Porsche Panamera S Hybrid im Fahrbericht

Schön. Schnell. Sportlich. Sparsam? Sollte es möglich sein, einen Gran Tourismo anzubieten, der sowohl den Wunsch nach Größe und Luxus erfüllt, als auch das Verlangen nach Sportlichkeit, Eleganz und Effizienz? Der Porsche Panamera S Hybrid im Fahrbericht:

Mit dem Porsche Panamera S Hybrid durch das Umland am Sachsenring.

Nein, von hinten kann man dem Porsche Panamera noch immer nicht die hohen Weihen des eleganten und sportlichen Fahrzeug-Designs verleihen. Zu plump geriet das Hinterteil des Gran Tourismo. Was sich jedoch herzlich gut verschmerzen lässt, hat man erst ein Mal Platz genommen hinter dem Lenkrad des großen Porsche. 4 Erwachsene reisen im Zuffenhausener GT mit dem Komfort der First-Class von Lufthansa und dem Speed eines Transrapid.

Wer von einer normalen Limousine der Oberklasse in den Porsche Panamera einsteigt, kommt nicht umhin die wundervolle Welt der perfekten Sitz-Ergonomie des großen Porsche bereits in der Sekunde des ersten Lederkontaktes zu würdigen. Zigfache Verstellmöglichkeiten für Lenkrad und Sitzmöbel geben jeder Fahrerstatur die Chance auf eine perfekte Adaption des Fahrerplatzes an die eigenen Wünsche und Bedürfnisse.  Wer auf einem der beiden Sitzplätze in der zweiten Reihe Platz nimmt, verpasst die wunderbare Porsche-Welt aus der Fahrer-Perspektive, ist jedoch mit dieser Einschränkung bereits durch mit allen Nachteilen.  Über Ellenbogenfreiheit, Kopffreiheit und Oberschenkel-Auflage der Rücksitze diskutieren zu wollen, entspräche der Diskussion über die Tauglichkeit des St. Andrews Old Course als Golfplatz.

Auf Bedarf, immer zum Sprung bereit!

Willkommen in der Oberliga. 

Unser Panamera S Hybrid Testwagen war in der Version „volle Hütte“ zum Test angetreten.  Leder soweit die Hände fassen, die Nase riechen und die Hände tasten können. Kombiniert in der edlen Perfektion, die klare Kunde überbringt vom Reifegrad der Automobilen-Perfektion in Stuttgart-Zuffenhausen.

Doch bei Porsche überlässt man die Eindrücke vom Fahrzeug nicht nur den subjektiven Gütemessern in Form von haptischen Erlebnissen der Besatzung, sondern evolutioniert mit jedem Modelljahr die technische Reife der, in der Theorie schlicht unbegreifbaren, Faszination „Porsche“.  Nicht alles was technisch machbar ist, muss sinnvoll und zielführend sein. Was technisch Zielführend ist, wird bei Porsche jedoch auch machbar und für den Käufer eines Panamera wurde nicht schlicht ein e-Motor in Addition zum Benzinmotor summiert, sondern das gesamte Package für einen „Hybrid“ nach Porsche-Format angepasst.

Parallel-Vollhybrid.

Der 3 Liter V6-Motor unter der mächtigen vorderen Haube wird durch einen Kompressor beatmet und würde alleine mit 333Ps und 440Nm auftrumpfen. Als Parallel-Vollhybrid ist der Panamera S Hybrid in der Lage, auch rein elektrisch zu fahren. Damit dies bis zu einer Geschwindigkeit von maximal 85 km/h und einer Reichweite von bis zu 2 km funktioniert, kommt ein 47PS starker Elektromotor mit einer Kraft von 300Nm zum Einsatz. In Kombination erreicht der Panamera S Hybrid damit eine Leistung von 380PS und 580NM – verbrauch im Euro-NEFZ Meßverfahren jedoch nur 7,1l auf 100km.

Effizienz im Alltag.

Der genormte Meßzyklus ist derzeit für den Deutschen Autofahrer eher eine theoretische Dimension. Umso überraschender scheint die Tatsache, dass es uns gelungen ist  auf einer Landstraßen-Etappe über 30km einen Verbrauchs-Mittel von unter 8,5 Litern zu erreichen.  Mitverantwortlich ist dabei der niedrige cW-Wert von nur 0,29.

Sport im Alltag.

Eine Porsche Panamera Hybrid S ist aufgrund seines doch immensen Leergewichtes von knapp 2 Tonnen kein Langeweiler, aber er animiert auch nicht ständig zu Spurts und Sprint-Attacken zwischen 2 Kurven. Da gibt es im Porsche-Programm Fahrzeuge die bereits im Motoren-Sound die größere Sport-Lust transportieren.  Der „Dicke“ erledigt den Standard-Sprint auf Tempo 100 dennoch in beachtlichen 6 Sekunden und verwandelt sich auf Wunsch zu einem tief fliegenden Business-Jet mit Tempo 270 auf der geeigneten Autobahn.

Mittelkonsole - Knöpfchen-Paradies. Nur im ersten Moment zuviel.

Mittelkonsole - Knöpfchen-Paradies. Nur im ersten Moment zuviel.

Facts:

Perfektion kostet Geld. Den Preis – wert? Das entscheidet jeder für sich.

Wobei der Basis-Preis von 106.291€ nur selten als Endpreis auf der Rechnung stehen dürfte – im Gegenteil, die Aufpreisliste von Porsche ist die vermutlich süßeste Versuchung seit dem es die Möglichkeit zur Individualisierung von Automobilen gibt.

 

 

Autor: Bjoern Habegger | mein-auto-blog.de | Mai 2012

 

Porsche Cayman 2013 gesichtet

PorscheDie ersten Bilder des Porsche Caymans sind bereits im Mai diesen Jahres aufgetaucht. Diese waren aus großer Entfernung aufgenommen worden und recht unscharf. Doch nun ist das Krokodil den Erlkönigsjägern erneut vor die Linse gefahren. [Weiterlesen…]

Porsche zeigt sich zufrieden mit den Umsätzen auf dem US-Markt

porsche_logo.jpgDer Zuffenhausener Sportwagenhersteller Porsche kann auf einen gut laufenden Juni zurückblicken: Auf dem US-Markt stieg die Auslieferung im Vergleich zum Mai 2010 um 137 Prozent auf 2.141 Fahrzeuge. Die neue Cayenne-Generation erfreut sich besonderer Beliebtheit: Seit dem US-Verkaufsstart am Monatsanfang verkauften sich 496 Stück. Der Grand Turismo Panamera wurde mit 739 Verkäufen am häufigsten seit Marktstart verkauft. Der Absatz des 911ers stieg mit 544 Verkäufen um 48 Prozent. Während der Cayman mit 123 verkauften Exemplaren stabil blieb, verkaufte Porsche vom Boxster 240 Fahrzeuge und erreichte so ein Plus von 75 Prozent.

Das aktuelle Kalenderjahr ist für Porsche ein einziger Gewinn: 10.984 Fahrzeuge verkaufte das Stuttgarter Autohaus auf dem US-Markt, was eine Steigerung von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet.

Porsche ruft Panamera-Modelle zurück

porsche_logo.jpgDer Stuttgarter Automobilhersteller Porsche ruft deutschlandweit etwa 1.000 Fahrzeuge der Panamera-Modellreihe zurück, da an der Gurtpeitsche der Vordersitze ein zusätzliches Sicherungselement eingebaut werden soll. Weltweit betrifft die nachträgliche Aufrüstung rund 11.300 Fahrzeuge aus dem Modelljahr 2010.

Auf die mögliche Schwachstelle des Panamera sind die Porsche-Techniker in ihren kontinuierlichen Tests aufmerksam geworden, die zeigten, dass sich im Falle eines extrem nach vorn oder hinten verschobenen Sitzes eine Verankerung an der Befestigung der Gurtpeitsche lösen könnte. Wie ein Porsche-Sprecher dem „Auto-Reporter“ mitteilte, habe es derartige Zwischenfälle bislang zwar nicht gegeben, aber aus Sicherheitsgründen würden die betroffenen Besitzer in einem Schreiben des Unternehmens dennoch über den Rückruf informiert.

Porsche präsentiert den neuen Panamera

porsche_logo.jpgDer schwäbische Sportwagenhersteller Porsche wird auf der von Ende April bis Anfang Mai stattfindenden Auto China 2010 die neueste Variante aus der Panamera-Serie vorstellen. 2009 konnte das Modell mit der vierten Baureihe Erfolge feiern. Ab kommendem Monat bringt der Konzern dann die neuen Modelle des Gran Turismo auf den Markt. Die Versionen Panamera und Panamera 4, alle mit V6-Motoren versehen, nehmen für sich in Beschlag, gleichzeitig für den Alltag auf der Straße geeignet zu sein und ein sportliches, hochkomfortables Fahrgefühl auf die Strecke zu transportieren. Beide neuen Modelle der Gran Turismo-Serie kommen mit Direkteinspritzung und einem 3,6-Liter-Motor, der 300 PS leistet.

Techart Black Edition – Porsche Panamera in tiefschwarz

Techart Black Edition

Techart bietet ab sofort ein Rundumpaket für Freunde des mattschwarzen Lacks an, das dem Porsche Panamera seinen harmlosen Look nimmt: innen wie außen wird der Familien-Porsche zurück zu den sportlich-aggressiven Wurzeln des Zuffenhausener Autobauers gebracht. [Weiterlesen…]

Porsche Panamera mit Sechszylinder

Porsche_Panamera_013.jpgAb Mai 2010 will das Stuttgarter Sportwagenunternehmen Porsche die Gran Turismo-Serie durch den Panamera und den Panamera 4 erweitern. Zum Einsatz kommt ein 3,6 Liter V6-Motor mit Direkteinspritzung und 300 PS bei einem maximalen Drehmoment von 400 Nm, der mit einer Start/Stopp-Automatik ausgestattet ist und seine Kraft über das Porsche Doppelkupplungsgetriebe auf die Antriebsachse überträgt – im Panamera auf die Hinterachse, im allradgetriebenen Panamera 4 auf Vorder- und Hinterachse. Den Verbrauch beziffert Porsche auf unter 10 Litern auf 100 Kilometer. Der Einstiegspreis für den Panamera soll bei 75.899 Euro liegen, der Panamera 4 ist ab 84.110 Euro erhältlich.

Porsche Panamera: 10.000 Exemplare hergestellt

Porsche_Panamera_013.jpgDie Produktion des Porsche Panamera ist offenbar gut gestartet. Ganze drei Monate nach dem Verkaufsstart der vierten Baureihe von Porsche sind bereits 10.000 Exemplare in Leipzig vom Band gerollt. Dieser 500 PS starke Panamera Turbo soll an einen Kunden in Singapur geliefert werden. Insgesamt liegen nach Porsche-Angaben bereits über 9.000 Bestellungen für den Porsche der vierten Baureihe vor. Das Zuffenhausener Unternehmen will in Leipzig durchschnittlich 20.000 Panamera pro Jahr bauen. Beliebtestes Modell ist den Angaben zufolge der Panamera 4S mit einem Verkaufs-Anteil von 44 Prozent vor dem Turbo (36 Prozent).

Porsche Panamera: Neue Bilder

Porsche Panamera

Porsche zeigt offizielle neue Bilder des Panamera. Der viertürige Grand Tourismo bildet ab 2009 die vierte Säule im Porsche Portfolio. 4 Türen, fast 5 Meter lang (4970 Millimeter) und nur 1,42 Meter hoch, trotzdem vom Styling ganz klar als Porsche zu erkennen.

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