Neuer Werbespot für Feuerlöscher-Hersteller Minimax: „Dragster“

Ein neuer viraler Werbespot sozusagen mit Kerosin im Blut sorgt aktuell im Web für Aufsehen. Sowohl Story, als auch schauspielerische Leistungen dürfen als ausbaufähig bezeichnet werden.

Ein weiterer Werbe-Oscar geht übrigens an die Requisite: der verwendete Dragster fährt unübersehbare Sponsorenaufkleber für den Partyschnaps „Ficken“ spazieren. Ob die mehrfache prominente Einblendung der etwas saloppen Bezeichnung des Geschlechtsaktes besonders repräsentativ für einen Feuerlöscherhersteller ist, mag ich als Nicht-Marketing-Fachmann nicht beurteilen (wobei es in diesem Fall eventuell ganz gut passt). Der Spirituosen-Hersteller hingegen wird sich für die kostenlose Werbung bedankt haben…

Aber urteilt selbst, hier ist das Schmuckstück:

 

ADAC kritisiert Bremsverhalten von Motorrädern

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Sportmotorräder, welche mit modernen Reifen und Bremsen ausgestattet sind, können schnell instabil werden, wenn sie auf trockener Fahrbahn eine Vollbremsung hinlegen. Im Extremfall können sie sich sogar überschlagen. Diese Gefahrensituation besser beherrschen hilft ein gut abgestimmtes Antiblockiersystem. Diese Ergebnisse lieferte eine Studie des ADAC, welche an neun gängigen Modellen vorgenommen wurde. Während ein Großteil der ABS-Modelle bei unterschiedlichen Vollbremsungen meist gut beherrscht werden konnte, traten bei einigen Modellen Gier- und Nickbewegungen auf, welche ein Höchstmaß an Reaktion und Konzentration vom Fahrer forderten.

Für die Empfindlichkeit der Motorräder bei diesen Bremsmanövern können eine Vielzahl an Faktoren verantwortlich gemacht werden. Der ADAC spricht sich dafür aus, die kritischen Fahrzeugreaktionen durch eine intelligente und ausgefeilte Sensorik erfassen zu lassen. Nur so kann ABS entsprechend gegensteuern und das Fahrzeug stabilisieren helfen. die Fahrzeughersteller wurden von ADAC angehalten, der Kontrolle der Motorräder in Gefahrensituationen größere Bedeutung beizumessen. Würden die Fahrzeuge entsprechend weiterentwickelt, würde ein Motorrad-ABS, welches lediglich das Blockieren der Räder beim Bremsen verhindert zu einem intelligenten Bremsassistenten werden.

Um sich ein routiniertes Bremsverhalten anzueignen, rät der ADAC, Motorradfahrern ein Fahrsicherheitstraining zu besuchen. Bislang ist das in großer Schräglage durchgeführte ABS-Bremsen nicht sicher beherrschbar. Während der Bremsung auszuweichen ist möglich, erfordert jedoch entschlossenes Handeln und eine hohe Lenkkraft. Für eine optimale Bremsarbeit sollten die Bremsamaturen richtig ergonomisch eingestellt werden. Während der Bremsung sollte der Fahrer nach vorn blicken und nicht schlagartig bremsen, sondern gleichmäßig und zügig und unter Mitbenutzung der Hinterrradbremse.

(Foto: Auto-Medienportal.NET/ADAC)

Volkswagen kann sich die Formel 1 vorstellen – mit Porsche?

VWDie Gerüchte um einen Formel 1-Einstieg des VW-Konzerns reißen nicht ab. Jetzt sorgt einmal mehr VW selbst für Gesprächsstoff. Denn für den Volkswagen-Konzern ist ein Engagement in der Königsklasse  offenbar nach wie vor nicht ausgeschlossen. „Marken, die das machen können, haben wir genügend“, sagte der im VW-Konzern die Motorsport-Aktivitäten verantwortende Wolfgang Dürheimer gegenüber dem Magazin „auto motor und sport“.

Dürheimer verweist aber auf einen späten Zeitpunkt: „Ich könnte mir 2018, wenn der Konzern in der Autoindustrie ganz vorne steht, ein Formel-1-Engagement gut vorstellen.“ [Weiterlesen…]

Testprogramm für BMW Z4 GT3 abgeschlossen

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In den vergangenen Wochen wurde der BMW Z4 GT3 einem intensiven Testprogramm unterzogen. Bei dem GT-Kundensportwagen soll insbesondere die aerodynamische Effzienz verbessert werden, um sich weiter in den hart umkämpften GT3-Klassen behaupten zu können.

Der bislang größte Erfolg des im März 2010 vorgestellten Wagens war der erste Gesamtsieg beim 24-h-Rennen von Dubai im Januar 2011.

Das unverwechselbare Erscheinungsbild des Wagens wird bestimmt von der lang gezogenen Motorhaube, dem langen Radstand und kurzen Überhängen, dies wird bereits bei der Serienversion des BMW Z4 deutlich. Die Unterschiede zwischen Serien- und Rennwagen liegen im Inneren versteckt. Den straßentauglichen BMW Z4 treibt ein Sechszylinder-Reihenmotor an. Die Motorsportversion wird von einem 4,4 Liter Achtzylinder-Aggregat angetrieben.

Auch in punkto Elektronik wurden für die privaten Teams innovative Lösungen gefunden. Die Motorsteuerung wird von der modernen ECU408 übernommen. Über ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe erfolgt die Kraftübertragung. Geschaltet wird mittels Schaltwippe am Lenkrad.

In die Stahlblechkarosserie des BMW Z4 GT3 wurde eine Sicherheitszelle aus Präzisionsstahlrohr eingeschweißt. Den Motorblock des V8-Motors liefert die BMW Leichtmetallgießerei in Landshut. Vom BMW Werk Dingolfing kommen Dach, Kotflügel, Motorhaube, Front- und Heckscheibe und weitere Teile aus kohlefaser verstärktem Kunststoff.

Der BMW Z4 GT3 ist beim BMW Motorsport Vertrieb zu einem Preis von 315 000 Euro verfügbar.

(Foto: Auto-Reporter.NET)

Mercedes SLS AMG GT3 startet Auslieferung

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Das Entwicklungs- und Testprogramm für den Mercedes SLS AMG GT3 ist abgeschlossen. Mercedes-Benz beginnt nun mit der Auslieferung des Fahrzeuges, für das 31 Bestellungen vorliegen. Bis Anfang Juli sollen alle Fahrzeuge der Rennversion des Flügeltürers in Kundenhand sein.

Bei Einstellfahrten im französischen Le Castellet gewannen Teams und Rennfahrer einen ersten Eindruck vom SLS AMG GT3. Es wurden Fahrwerk- und Aerodynamik-Setups durchgeführt und für Techniker und Ingenieure bestand die Gelegenheit, Boxenstopp und Reifenwechsel zu testen. Die zweitägige Veranstaltung wurde von professionellen Filmteams und Fotografen begleitet, welche den Teams zur Vorbereitung auf die Motorsportsaison 2011 umfangreiche PR-Pakete zur Verfügung stellten.

Bei Service- und Ersatzteilfragen erhalten die Teams Hilfe vom AMG Customer Sports Team. Eine umfassende Betreuung vor Ort ist geplant für die VLN-Langstreckenmeisterschaft und das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring, für die ADAC-GT-Masters, den Spa-Francorchamps in Belgien und die FIA-GT3-Europameisterschaft. Für die übrigen Renntermine werden eine Technik-Hotline und ein 24-Stunden-Ersatzteilservice eingerichtet.

Mit dem Mercedes SLS AMG GT3 an den Start gehen werden 16 Teams aus acht Ländern. Deutschland stellt dabei die Hälfte der Teams.

(Foto: Auto-Medienportal.NET/Daimler)

Hyundai Veloster im 500 PS-Rallye-Trimm!

Neben Ken Block und Travis Pastrana sorgt insbesondere Rhys Millen in den USA immer wieder für jede Menge spektakulären Wirbel. Während sich Ken Block und Travis Pastrana hauptsächlich durch handfeste Drift-Action, ein bißchen Rallyesport und haarsträubende Stunts hervortun, darf Rhys Millen als echter Allrounder gelten: nach diversen Drift-Ausflügen und Engagements im Bergrennsport verschlägt es Millen nun wieder in gewohnte Rallye-Sphären. [Weiterlesen…]

24-Stunden Rennen Nürburgring 2011: der neue VW Golf 24

Mit einer neuen Rennversion kehrt der VW Golf auf die Nürburgring-Nordschleife zurück. Für das legendäre 24-Stunden-Rennen vom 23. bis 26. Juni 2011 hat VW auf Basis seines Bestsellers einen 440 PS starken Renn-Tourenwagen mit Allradantrieb entwickelt. Bei Testfahrten in Portugal und Italien spulte der neue „Golf24“ bereits seine ersten Testkilometer ab. [Weiterlesen…]

Rallye: Ford enthüllt Fiesta RS WRC

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Passend zur International Racing Car Show in Birmingham hat Ford seinen neuen Fiesta RS WRC der Öffentlichkeit präsentiert. Das Fahrzeug wurde für die kommende Rallye-Weltmeisterschaft konzipiert und wird für das Werksteam Ford Abu Dhabi World Rally Team an den Start gehen.

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McLaren vor Rückkehr in den GT-Motorsport

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Das britische Unternehmen McLaren bestätigte seine jüngsten Pläne in den GT3-Rennsport zurückzukehren. Schon 2012 will der Sportwagenhersteller zusammen mit Entwicklungspartner CRS Racing auf Basis des MP4-12C erste Kundenfahrzeuge auflegen.

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Save The Ring!

Save The Ring!Es hätte so schön werden können: „Disney-Land an der Nordschleife“ – oder anders ausgedrückt: der Nürburgring als spannende Symbiose aus Historie und Moderne, als Vorzeigeobjekt wie Motorsport und Themenpark verknüpft werden können. Der Nürburgring als Leuchtturm in einer strukturschwachen Region, der hunderte neue Jobs bringt. [Weiterlesen…]