BMW Vision iNext: Extravagantes Elektroauto-Flaggschiff

Mit dem BMW Vision iNext haben die Bayern jetzt ihr neues extravagantes Elektro-Flaggschiff vorgestellt. Die Zukunft der Mobilität im 21. Jahrhundert stellen sich die Münchener vor allem autonom, elektrisch und vernetzt vor. Was die zukünftige „Freude am Fahren“ prägen wird, erklären wir in unseren News. [Weiterlesen…]

Kompakt-SUV DS 3 CROSSBACK: Ab 2019 auch mit E-Antrieb

Auch die französische Nobelmarke möchte jetzt mit dem Kompakt-SUV DS 3 CROSSBACK auf den mit Volldampf rollenden SUV-Siegeszug aufspringen. Das sich vor allem optisch stark von der Konkurrenz abhebende SUV-Modell kann ab 2019 auch mit E-Antrieb bestellt werden. Alle Fakten gibt es in diesem Artikel. [Weiterlesen…]

Toyota Yaris: Kleiner Stadtflitzer in Rennoptik

Zum 20. Baureihenjubiläum bekommt der Kleinwagen Toyota Yaris Zuwachs. Auf dem Pariser Autosalon (Publikumstage: 04. – 14.10.2018) debütieren gleich zwei Sondermodelle: die Geburtstagsedition Y20 und der kleine Stadtflitzer in Rennoptik GR-S. Alles was ihr dazu wissen müsst, erfahrt ihr in unseren News. [Weiterlesen…]

Kia Pro Ceed: Sport-Kombi als GT mit 204 PS

Jetzt wurde er in Barcelona offiziell vorgestellt: Der Sport-Kombi Kia Pro Ceed, den es ausschließlich in der GT Line und in der GT-Version geben wird. Für Vortrieb sorgt hier unter anderem auch ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit Direkteinspritzung mit 204 PS. Alle Fakten zum sportlichen Frachter aus Südkorea gibt es für euch in unseren News. [Weiterlesen…]

Reifen: Warum wir uns Gedanken über die Profiltiefe machen sollten

Der Gesetzgeber schreibt bei Autoreifen eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vor. Die meisten Autofahrer wechseln allerdings deutlich früher auf neue Pneus – auch weil unabhängige Organisationen wie der ADAC empfehlen, die Reifen eben nicht bis zur Mindestprofiltiefe zu nutzen. Ausgerechnet ein Reifenhersteller empfiehlt jetzt aber genau das. Wir sind der Sache auf den Grund gegangen.

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Wer sich im Netz schlau macht, findet stets die gleiche Empfehlung. Der ADAC etwa warnt davor, Reifen bis zur Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern zu fahren: Sommerreifen sollten bei 3 Millimetern, Winterreifen schon bei 4 Millimetern Restprofiltiefe erneuert werden. Auch bei Organisationen wie der Dekra, des ACE (Auto Club Europa) oder der GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) werden die magischen drei Millimeter als Grenze genannt.

ADAC und Dekra empfehlen Reifenwechsel schon bei 4 Millimetern Profiltiefe

Beim ADAC heißt es: „Bereits bei einer Profiltiefe von 4 mm nimmt die Haftung des Reifens, insbesondere der Breitreifen, bei Nässe deutlich ab. Die Reifen können den Wasserfilm nicht mehr verdrängen. Sie verlieren den Kontakt zur Straße, das Fahrzeug lässt sich nicht mehr lenken und bremsen.“

Ähnliche Töne bei der Dekra: „Wenn Reifen noch eine Profiltiefe um die 3 Millimeter aufweisen, ist das anhand der Vorschriften noch nicht zu beanstanden (…). Dekra empfiehlt trotzdem den Kauf von neuen Reifen, denn die Fahreigenschaften vor allem bei Nässe lassen mit abnehmender Profiltiefe deutlich nach“, wird Christian Koch, Reifensachverständiger bei Dekra auf der eigenen Webseite zitiert. „Das bedeutet schlechtere Nässehaftung in Kurven, längere Bremswege und früher einsetzendes Aquaplaning. Ein Reifen mit einer höheren Profiltiefe bietet daher deutliche Sicherheitsreserven.“

Da mutet der Weg, den der Reifenhersteller Michelin einschlägt, im ersten Moment durchaus überraschend an. „Wir unterstützen das Vorgehen nicht, Reifen bereits bei 3 oder 4 Millimetern Profiltiefe gegen ein brandneues Produkt zu tauschen“, stellt Michelins Executive Vice President, Research and Development Terry K. Gettys klar. „Wir empfehlen ein anderes Vorgehen“, so Gettys.

Reifenwechsel bei 4 Millimetern? Michelin empfiehlt ein anderes Vorgehen

Das Unternehmen fordert ein Umdenken. Vor allem die pauschale Aussage, dass die Fahreigenschaften ab 4 Millimetern Profiltiefe abnähmen, kritisiert das Unternehmen. Terry K. Gettys: „Der Reifen erzielt seine höchste Effizienz zum Ende seines Lebens. Allein die Profiltiefe sagt nichts aus über die Leistungsfähigkeit eines Reifens aus“. Das sitzt. Bereits 2007 betonte Gettys: „Neben unnötigen Kosten hat ein verfrühter Reifenwechsel vor allem negative Folgen für die Umwelt“.

Doch was ist dran an den Aussagen aus Clermont Ferrand, dem Michelin-Headquarter in Frankreich? Wer sich so weit aus dem Fenster lehnt, muss seine markigen Aussagen auch belegen. Aus diesem Grund ermöglichte Michelin ausgesuchten Automobilredaktionen jetzt Reifentests im Fahrsicherheitszentrum des österreichischen Automobil-Clubs ÖAMTC in Wien.

Klar ist: Ein abgefahrener Reifen bietet im Trockenen mehr Grip als ein neuer. Das Bremsverhalten auf trockener Straße verbessert sich mit zunehmender Laufleistung, die Bremswege werden kürzer. Ebenso verringern sich der Rollwiderstand und der dadurch notwendige Kraftstoffbedarf. Das Fahrverhalten gebrauchter Reifen im Trockenen ist also nicht das wesentliche Problem. Das Problem ist vielmehr die Performance bei Nässe – und hier insbesondere die Leistungsfähigkeit der Reifen beim Bremsen.

Denn klar ist auch: Grundsätzlich weist ein gefahrener Reifen bei Nässe längere Bremswege auf als ein Neureifen, die Bremsperformance bei Nässe sinkt. Dass nicht aber die Profiltiefe allein für Nassbremswege entscheidend ist, sondern das gesamte Paket, zeigt ein einfacher Test.

Auf nasser Fahrbahn tritt der Michelin-Pneu „Pilot Sport 4“ in der Dimension 205/55 ZR16 (im Online-Handel aktuell für etwa 92 Euro zu haben) gegen den deutlich günstigeren Avon ZT5 in 205/55 R16 (online bestellbar für etwa 56 Euro) an. Auf identischen VW Golf 7 führen wir mehrere Vollbremsungen von 80 km/ auf 20 km/h bei einem 1 Millimeter hohen Wasserfilm auf dem Asphalt durch – und das mit einer Profiltiefe von nur 1,6 Millimetern.

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Reifen mit geringer Profiltiefe bei Nässe per se nicht unsicherer als neue Reifen

Das Ergebnis des Tests ist eindeutig: Während der abgefahrene Michelin Pilot Sport 4 laut GPS knappe 40 Meter für die Bremsung von 80 km/h auf 20 km/h benötigt, sind es beim Avon ZT5 weit über 62 Meter. Weitere Tests von Michelin zeigen, dass der Avon-Reifen bereits im neuen Zustand (ca. 47,0 Meter) einen längeren Bremsweg als der Michelin-Reifen mit 1,6 Millimeter Restprofil (44,7 Meter) hat.

Der Michelin-Reifen ist demnach also nicht nur deutlich besser. Auch die landläufige These, wonach Reifen mit geringer Profiltiefe bei Nässe per se unsicherer als neue Reifen sind, wäre damit widerlegt: Die Einordnung der Haft-Performance bei Nässe einzig und allein auf Basis des vorhandenen Profils greift zu kurz.

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BMW X1 und X2 ab November auch mit dem großen Diesel 20d

Ab November 2018 werden die beiden Modelle BMW X1 und X2 auch mit dem großen Diesel 20d erhältlich sein. Zudem gibt es für die kleineren SUV-Baureihen der Münchener auch zwei zusätzliche Sonderausstattungen. [Weiterlesen…]

Video – Fahrbericht: 2018 Cadillac CT6 Platinum 3L Twinturbo V6

Die Jungs von Ausfahrt.tv haben sich den 2018 Cadillac CT6 Platinum 3L Twinturbo V6 im Rahmen einer Probefahrt genauer angesehen und stellen Euch den Cadillac CT6 3TT in ihrem ausführlichen Video-Review sehr detailliert vor. Sie hatten den Cadillac CT6 3TT für ein paar Tage in Bielefeld als Testfahrzeug. Die Probefahrt mit dem Cadillac CT6 fand am 07.09.2018 statt.


Unseren Video-Fahrbericht mit dem 2018 Cadillac CT6 Platinum 3L Twinturbo V6 auf Youtube ansehen.

2018 Cadillac CT6 Platinum 3L Twinturbo V6 – Motor- und Leistungsdaten

Der Testwagen bei der Probefahrt war ein 2018 Cadillac CT6 Platinum 3L Twinturbo V6. Sein 3.0 Liter Motor (3,0 L V6 TWIN-TURBOMOTOR mit Zylinderabschaltung) verfügt über 417 PS (307 KW) und hat ein maximales Drehmoment von 555 Nm, welches 5100 Umdrehungen pro Minute anliegt.

Der Cadillac CT6 3TT erreicht seine Höchstgeschwindigkeit bei 240 km/h. Um von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen benötigt man mit dem Cadillac CT6 laut Hersteller 5.7 Sekunden (Wie sich die Beschleunigung anfühlt? Einfach mal ins Tacho-Video vom 2018 Cadillac CT6 Platinum 3L Twinturbo V6 hineinsehen.). Der Testwagen verfügte über Allradantrieb, geschaltet wurde mittels Wandler-Automatik-Getriebe (8-Gang-Automatikgetriebe).

2018 Cadillac CT6 Platinum 3L Twinturbo V6 – Verbrauchsangaben

Chevrolet gibt den NEFZ-Verbrauch des 2018 Cadillac CT6 Platinum 3L Twinturbo V6 mit 9.8 Litern Super auf 100 Kilometern und den kombinierten CO2-Ausstoss mit 223 g/km an. Der Tank des Cadillac CT6 Platinum 3L Twinturbo V6 fasst 73 Litern, rein rechnerisch ist somit eine Reichweite von etwa 740 Kilometern denkbar.

2018 Cadillac CT6 Platinum 3L Twinturbo V6 – Preise

Die preiswerteste Einstiegsvariante (kleinster Motor, niedrigste Ausstattungsvariante, ohne Zusatzausstattung) des Cadillac CT6 liegt bei 73.500 Euro. Der Testwagen Cadillac CT6 kostete in der Grundkonfiguration bei Probefahrt 95.900 Euro, der Testwagenpreis lag bei circa 95.900 Euro.

Alles technischen Daten zum 2018 Cadillac CT6 Platinum 3L Twinturbo V6 im Überblick

Testfahrzeug 2018 Cadillac CT6 Platinum 3L Twinturbo V6
Hersteller Chevrolet
Bauform Limousine
Motor 3,0 L V6 TWIN-TURBOMOTOR mit Zylinderabschaltung
Hubraum 3.0 Liter
Ps 417 PS
Kw 307 KW
Antriebsart Allradantrieb
Getriebeart Wandler-Automatik-Getriebe
Getriebe 8-Gang-Automatikgetriebe
Maximales Drehmoment 555 Nm
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 5.7 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 240 km/h
Kombinierter NEFZ-Verbrauch laut Hersteller 9.8 l/100 km
Kombinierter CO2-Ausstoss laut Hersteller 223 g/km
Kraftstoffart Super
Tankinhalt 73 Liter
Länge 5.18 Meter
Höhe 1.47 Meter
Breite 1.88 Meter
Radstand 3.11 Meter
Wendekreis 12.2 Meter
Leergewicht 1.950 KG
Zulässiges Gesamtgewicht 2.450 kg
Maximale Zuladung 500 kg
Kofferraumvolumen 433 Liter
Einstiegspreis 73.500 Euro
Basispreis Testwagen 95.900 Euro
Listenpreis Testwagen ca. 95.900 Euro
Versicherungsklassen HP / VK / TK 22 / 29 / 29

Foto-Quelle: Hersteller

Mercedes-Benz GLE: SUV kommt Anfang 2019

Mit dem Mercedes-Benz GLE haben die Schwaben einst als M-Klasse das für sie damals neue Kapitel SUV aufgeschlagen. Der etwas in die Länge gezogene Nachfolger rollt Anfang 2019 zu den Händlern. Alles, was ihr schon vor der offiziellen Premiere im Oktober 2018 wissen müsst, erfahrt ihr in unseren News. [Weiterlesen…]

Seat Tarraco: Großraum-SUV im Tarnanzug

Der technische Zwillingsbruder von Škoda Kodiaq und VW Tiguan Allspace, der neue Seat Tarraco, trägt zwar noch seinen Tarnanzug, aber erste Details zum Großraum-SUV können wir euch jetzt schon, knapp eine Woche vor der offiziellen Weltpremiere am 18. September 2018, verraten. [Weiterlesen…]

Transporter mit Hybrid-Technik: Ford Transit auf der IAA Nutzfahrzeuge

Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (Publikumstage: 20.–27.9.2018) wird es dank zwei neuer Varianten für den Ford Transit den beliebten Transporter erstmals mit Hybrid-Technik zu sehen geben. Eingeführt wird neben dem serienreifen Transit Custom PHEV mit Plug-in-Hybrid-Technologie auch das erste Fahrzeug seines Segments mit einem 48-Volt-Mild-Hybrid-Antrieb (mHEV). [Weiterlesen…]