Mit dem BMW Vision iNext haben die Bayern jetzt ihr neues extravagantes Elektro-Flaggschiff vorgestellt. Die Zukunft der Mobilität im 21. Jahrhundert stellen sich die Münchener vor allem autonom, elektrisch und vernetzt vor. Was die zukünftige „Freude am Fahren“ prägen wird, erklären wir in unseren News.
Mercedes hat den EQC, Jaguar den i-Pace und nun gibt es mit der Studie BMW Vision iNext ein weiteres extravagantes Elektroauto-Flaggschiff. Vor kurzem haben die Bayern ihre neueste Kreation mit vollelektrischem Antrieb vorgestellt. Und dafür tourte das gute Designerstück auf dem sogenannten „iNext World Flight“ eine Woche lang im Bauch einer eigens gecharterten Boeing 777F der Lufthansa Cargo rund um die Welt. Die Stationen: München, New York, Los Angeles und Schanghai.
Neben einem elektrischen Antrieb soll das rollende Design-Kunstwerk auch automatisiertes Fahren sicher beherrschen. Geht es über Routinestrecken wie die tägliche Fahrt zur Arbeit über die Autobahn, dann soll der Fahrer ruhig die Hände vom Lenkrad nehmen dürfen. Dafür gibt es sowohl den Boost“- als auch den „Ease“-Modus und je nach gewähltem Modus verändert sich dann auch der Innenraum im Fahrzeug.
Während man im ersten Modus selbst fährt und deshalb auch die Anzeigen und das Lenkrad auf den Fahrer ausgerichtete sind, übernimmt im „Ease“-Modus ein Computer die Steuerung vom Fahrzeug. Dafür wird dann das Lenkrad leicht zurückgefahren, die Pedale klappen sich ein und auf den großen Displays sind nur noch Informationen zur Umgebung zu finden. Mit an Bord ist dafür auch der „Intelligente persönliche Assistent“ mit Sprachsteuerung. Wie bei den meisten Studien der Neuzeit, so sind auch bei der BMW-Elektrostudie im Innenraum Knöpfe und Hebel verschwunden und die Sitze sind zu echten Designerstücken mutiert. Zum Antrieb ist ebenso wenig bekannt wie zu einer möglichen Serienreife.
Bilder: © BMW Group