Der technische Zwillingsbruder von Škoda Kodiaq und VW Tiguan Allspace, der neue Seat Tarraco, trägt zwar noch seinen Tarnanzug, aber erste Details zum Großraum-SUV können wir euch jetzt schon, knapp eine Woche vor der offiziellen Weltpremiere am 18. September 2018, verraten.
Mit dem Seat Tarraco bringt die spanische VW-Tochter ihr drittes SUV auf den Markt. Noch präsentiert sich das Großraum-SUV im Tarnanzug, aber wir können euch zum Beispiel schon verraten, dass es sogar im Volkswagen-Stammwerk in Wolfsburg vom Band laufen wird. Vorher wird am 18.September in der südlich von Barcelona gelegenen Stadt Tarragona, deren Umgebung auf Katalanisch Tarraco heißt, die Premiere des neuen SUV stattfinden. Zur Ausstattung sagte Stefan Ilijevic, bei den Spaniern verantwortlich für Patente und Innovation: „Mit Platz für bis zu sieben Personen und einem 760 Liter großen Gepäckraum bietet der geräumige SEAT Tarraco allen Insassen viel Platz, um auch auf längeren Strecken komfortabel zu reisen.“
Das Seat-SUV wird 4,73 m lang sein und überragt die SUVs von Škoda und VW um drei Zentimeter und ist damit sogar um 37 Zentimeter länger als der Ateca, mit man sich eine Plattform teilt. Das Kofferraumvolumen lässt sich auf stattliche 1.920 Liter vergrößern und ist damit bereit für die nächste Fahrt zum Möbelmarkt. Auch wenn die Optik durch die Tarnfolie noch gut versteckt gehalten wurde, so lassen sich doch schon erste Details entdecken. Zum Beispiel wird der neue Hochbeiner das erste Seat-Modell mit dem neu gestalteten Kühlergrill, der von spitz zugeschnittenen Scheinwerfern umrahmt wird. Am Heck befindet sich ein Leuchtband, welches die Rücklichter miteinander verbindet.
Mit dem neuen SUV wollen die spanischen Entwickler zudem nicht nur ein Fahrzeug schaffen, das zwar nach Gelände aussieht, aber wohl nie dort hinkommen wird, sondern man hat ein Allradfahrzeug geschaffen, das sich auch im groben Gelände zurechtfindet. Ilijevic ergänzte dazu: „Der Tarraco kommt mit Steigungen von bis zu 70 Prozent problemlos zurecht. […]“ Und sollte trotz aller Vorsicht mal etwas passieren, so hat der Allrad-SUV eine Überschlagerkennung mit an Bord, die im Fall eines Überschlags automatisch die Türen entriegelt, den Motor abschaltet und einen Notruf absetzt.
Bilder: © Seat