Volvo schließt Vertrag mit Bridgestone Europa

volvo_logo.jpgDie Volvo-Unternehmensgruppe und der Reifenhersteller Bridgestone Europa haben jetzt einen langfristigen Vertrag unterzeichnet, der Bridgestone zukünftig zum Produzenten der Lkw-Reifen von Volvo macht. Sowohl in Nord- und Südamerika als auch in Asien bestehen bereits ähnliche Vertragsverbindungen mit dem schwedischen Fahrzeughersteller.

Das Produktionssortiment von Bridgestone Europa umfasst zahlreiche Lkw-Reifen wie auch die neuen Lenkachsreifen Bridgestone R249 EVO und R297 EVO. Ohne Einbußen in der Sicherheit, Fahrgestellhöhe oder Kosteneffizienz verzeichnen zu müssen, verfügen die neuen Modell über ein weitaus bessere Umweltfreundlichkeit. Darüber hinaus sollen der erhöhten Achslast der Lkw-Lenkachsen entgegenwirken.

Toyota Prius: Hybrid-Plug-in im Praxistest

toyota_logo.jpgIn Straßburg wurde jetzt das Plug-in-Hybrids (PHV) in einem komplexen Feldversuch auf seine Alltagstauglichkeit getestet. Dazu erhielten öffentliche und privatwirtschaftliche Partner in der Region etwa 100 PHV.

Gemeinsam mit dem französischen Partner, dem Energieversorger EDF, starteten die ersten Testläufe bereits im Herbst 2007. Ein Jahr später wurden die Versuche auf Großbritannien ausgeweitet.

Das hauptsächliche Anliegen des Energieversorgers ist es, verschiedene Betriebsmöglichkeiten der Ladestationen auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen. Zu diesem Zweck wurden an unterschiedlichen Standort wie beispielsweise auf Parkplätzen der Partnerunternehmen, Wohnorten der Anwender und öffentlichen Straßen 150 Ladestationen aufgestellt. Diese wurden nun mit einem zuvor von EDF entwickelten System ausgestatteten Fahrzeugen einem Praxistest unterzogen. Das System ermöglicht die Kommunikation von Ladenstation und Fahrzeug und garantiert nicht nur einen sicheren Ladevorgang, sondern eine komfortable Zuordnung von Fahrzeug und Stromverbrauch des Nutzers.

ADAC-Pannenstatistik 2009: Mercedes ist klarer Sieger

ADAC.jpgAngesichts der aktuellen Pannenstatistik sollte ein Autokauf gründlich überlegt sein. Vor allem eine Marke sollte man sich auf Anraten des ADAC in Zukunft merken: Mercedes. In drei von acht Klassen konnte der Stuttgarter Automobilkonzern auf ganzer Linie überzeugen. Doch auch Citroën und BMW bekleiden in der diesjährigen Untersuchung den ersten Platz. Mit einer Vielzahl von Pannen rangieren etwa der Chevrolet Matiz, der Renault Kangoo, der Opel Vectra und der Ford Transit am untersten Ende der Skala.

Die Pannenstatistik begründet sich auf die Auswertung von 2,04 Millionen Pannenberichten ein- bis sechsjähriger Autos der ADAC-Clubmitglieder aus dem Jahr 2009. Wie schon im Vorjahreszeitraum wurden die Pannen zumeist in der Fahrzeugelektrik (40,8 %) und der Zündanlage (10,8%) festgestellt. Motorprobleme sind dagegen mit 7,6 Prozent eher eine Seltenheit.

Audi ist beliebtester Arbeitgeber

Der Großteil aller angehenden Ingenieure und Wirtschaftswissenschaftlicher wünscht sich eine Arbeitsstelle beim Ingolstädter Automobilhersteller. Dies ist zumindest das Ergebnis einer bundesweiten Befragung von 20.000 Studenten aus den vier Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurswesen, Informatik und den Naturwissenschaften. In Auftrag gegeben wurde die Umfrage im November 2009 von dem Beratungsunternehmen Universum Communications in Kooperation mit dem Kölner Marktforschungsinstitut Access.

Audi bekleidet im Arbeitgeber-Ranking des Magazins „Wirtschaftswoche“ seither den ersten Platz, dicht gefolgt von Porsche und der Unternehmensberatung McKinsey, Siemens und der Fraunhofer-Gesellschaft.

Vor allem die Wirtschaftswissenschaftler tendieren mit 12,1 Prozent der Stimmen mehrheitlich zum Arbeitgeber Audi. 10,9 Prozent entschieden sich für die Lufthansa und BMW bekleidet mit 10,5 Prozent der Stimmen den dritten Platz.

Die Informatiker hingegen bevorzugen mit 24.,9 Prozent einen Job bei dem Internetunternehmen Google, gefolgt von IBM mit 16,6 Prozent und Microsoft mit 16,2 Prozent der Stimmen. Das Max-Planck-Institut ist mit 29,1 Prozent der eindeutige Favorit der Naturwissenschaftler. Auch in diesem Fachbereich bekleidet die Fraunhofer-Gesellschaft mi 21,4 Prozent vor Bayer mit 14,6 Prozent den zweiten Platz.

Neuer Geschäftsführer bei Porsche Schweiz

porsche_logo.jpgDie Automobilhersteller Porsche hat einen neuen Geschäftsführer für seine Vertriebsgesellschaft in der Alpenrepublik der Schweiz. Stephan Altrichter wird mit sofortiger Wirkung den Posten des früheren Geschäftsführers Thomas Lampertorfer, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, bekleiden. Bislang war der 47-jährige Altrichter in der Geschäftsführung der Berliner und Potsdamer Niederlassung tätig. Der bisherige Leiter des Porsche-Zentrums Düsseldorf wird seine Nachfolge in Berlin antreten.

In den Jahren 1989 bis 1999 hat Stephan Altrichter bereits verschiedene Abteilungen der Mercedes Benz AG und der DaimlerChrysler AG durchlaufen und leitete u.a. die Niederlassung des Stuttgarter Automobilherstellers in der Schweiz. Darüber hinaus arbeitete der Wirtschaftsingenieur als Unternehmensberater für die AT Kearney & Bain Company.

Vor seiner Zeit bei Porsche war der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann im Vertrieb von Mercedes-Benz in Magdeburg tätig. Im Jahr 2007 leitete der gebürtige Augsburger erstmals das Porsche-Zentrum in Düsseldorf.

Renault: Umsatzsteigerung von 29 Prozent im ersten Quartal

renault_logo.jpgDer französische Automobilkonzern Renault konnte seinen Umsatz im ersten Quartal dieses Geschäftsjahres mit 9,027 Milliarden Euro Umsatz um nahezu ein Drittel steigern. Dies sind in die Zukunft und ist sich längerfristig eines positiven Cash-Flows und gelungenem Ausbau des Marktanteils sicher.

Nur für die Prognosen des Geschäftsjahres 2010 zeigt sich Renault noch skeptisch und rechnet weiterhin mit einer schwierigen Wirtschaftslage auf dem Automobilmarkt. Es wird davon ausgegangen, dass der Markt Europas im Vergleich zum Vorjahr um bis zu zehn Prozent nachgeben könnte.

ADAC: Stauprognosen für das Mai-Wochenende

ADAC.jpgAm kommenden Wochenende, vom 30. April 2010 bis zum 2. Mai 2010, ist mit regem Verkehr auf Deutschlands zu rechnen. Nicht nur die Deutschen Maiausflügler werden die hiesigen Autobahnen verstopfen, in den Niederlanden beginnen am Freitag die Frühlingsferien. Auch die zahlreichen Baustellen werden nach Angaben des Automobilclubs den Verkehrsfluss behindern.
Auf folgenden Strecken kann mit Straßenverkehrsbehinderungen gerechnet werden: Auf der A 1 Blankenheim – Köln – Dortmund – Münster sowie Osnabrück – Bremen – Hamburg, A 2 Dortmund – Hannover, A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln – Oberhausen, A 4 Bad Hersfeld – Erfurt – Chemnitz, A 5 Basel – Karlsruhe, A 6 Heilbronn – Nürnberg, A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover- Hamburg, A 8 Stuttgart – München und A 9 München – Nürnberg sowie A 19 Rostock – Wittstock/Dosse, A 45 Gießen – Hagen und A 61 Koblenz – Mönchengladbach.

Zu örtlichen Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs wird es aufgrund eines Radrennens in Eschborn bei Frankfurt und wegen eines Marathonlaufs auch in Düsseldorf und Hannover kommen. Nicht zu vergessen die nahezu überall stattfindenden Maifeiern und Kundgebungen. Daher sollten die Fahrzeuge gerade in den Krawallstädten wie Berlin nach Möglichkeit nicht im Zentrumsbereich abgestellt werden.
Ebenso prognostiziert der ADAC den Ländern Österreich, Italien und der Schweiz einen regen Ausflugsverkehr.

Mazda: 76 Millionen Euro Gewinn im letzten Geschäftsjahr

mazda_logo_big.jpgDer Automobilhersteller Mazda konnte im letzten Geschäftsjahr ein Betriebsgewinn von etwa 76 Millionen Euro erzielen. Im Vorjahreszeitraum musste Mazda noch einen Umsatzverlust von 15 Prozent verkraften, was im Vergleich zum Geschäftsjahr 2008 etwa 68.000 weniger verkauften Einheiten entspricht.

Auf dem heimischen Markt Japan wurde mit Jahresgeschäftsabschluss eine Gesamtmenge von 221.000 Fahrzeugen verkauft, das sind 2.000 Einheiten mehr als im Vorjahr. Auch in China konnte der Umsatz mit dem Verkauf von 196.000 Fahrzeugen um 45 Prozent gesteigert werden. Nur in Nordamerika und Europa musste Mazda Rückgänge verbuchen. Auf dem nordamerikanischen Automobilmarkt fiel der Absatz um 11,1 Prozent, in Europa sind es mit 239.000 verkauften Autos sogar 25,8 Prozent weniger als im vergangenen Geschäftsjahr.

Für das laufende Geschäftsjahr plant das Unternehmen einen Umsatz von 18,16 Milliarden Euro und einen operativen Gewinn von 240 Millionen Euro ein. Der Absatz soll hierbei auf 1,270 Millionen Fahrzeuge gesteigert werden.

Audi engagiert sich für regenerativen Strom

audi_logo.jpgDass es Audi mit der Investition in erneuerbare Energien ernst meint, macht der Automobilkonzern spätestens mit der Unterzeichnung eines Abkommens mit der Desertec-Industrie-Initiative deutlich. Das langfristige Ziel der Initiative ist eine klimafreundliche Energiegewinnung in den Wüsten Nordafrikas und des Nahen Ostens. „Wenn wir bei Audi von nachhaltiger Mobilität sprechen, dann betrachten wir die gesamte Energiebilanz“, so der Vorstandsvorsitzende der Audi AG Rupert Stadler. Bereits im Jahr 2010 soll eine erste kleine Serie von Elektrofahrzeugmodellen in den Handel gelangen. Dabei widmet sich der Ingolstädter Automobilkonzern nicht nur der Produktion, sondern ebenso der Sicherung eines nachhaltigen Betriebes beim Kunden. „Elektroautos von Audi werden mit nachhaltig erzeugtem Strom fahren. Für dieses Ziel fördern wir den Aufbau von Solar- und Windanlagen.“, so Stadler.

Doch auch die Energien für die Fertigung müssen bei einer universellen Betrachtung mit einbezogen werden. So stammt die Stromversorgung der Produktionsanlagen zu einem hohen Anteil aus regenerativen Energiequellen. Zusätzlich arbeitet das Unternehmen mit den neuen Photovoltaikzellen an der Einspeisung „grünen“ Stroms in das deutsche Stromnetz. Des Weiteren sollen in Zukunft 14.000 Megawattstunden pro Jahr aus Windkraft gewonnen und die Nutzung von Biogas in die Projektplanungen miteinbezogen werden.

Honda: Prämien für CBF1000 bei Inzahlungnahme

Honda-Logo.jpgHonda bietet seinen Kunden ab sofort eine Prämie beim Kauf einer CBF 1000, wenn sie dafür eine Gebrauchtmaschine in Zahlung geben. Mehr als 1.000 Euro über dem DAT/Schwacke-Schätzwert zahlt der Fahrzeughersteller für eine alte Maschine.

Dieses exklusive Angebot gilt allerdings nur für die CBF1000, die Limited Edition-Version mit Vollverkleidung sowie die CBF1000F mit Alurahmen und dynamisierten Auftritt. Außerdem muss die Gebrauchtmaschine mindestens über 50 Kubikzentimeter Hubraum verfügen. Bis zum 31. Juli 2010 kann das Prämiengeschäft noch bei allen deutschen Hondahändlern abgeschlossen werden.