Das es positive Nachrichten von Opel gibt, war man in den letzten Jahren nicht unbedingt so gewöhnt, doch nun gab es wieder so eine Nachricht, welche die Mundwinkel der Konzernverantwortlichen wieder etwas nach oben gehen lassen dürfte: Der Autohersteller hat im ersten Halbjahr 2018 unter der Führung von PSA einen Gewinn von rund 500 Millionen Euro eingefahren. Die Rüsselsheimer sind zurück in den schwarzen Zahlen und bei uns bekommt ihr alle wichtigen Details aus dem Geschäftsbericht.
Bei Opel läuft es nach der Übernahme durch PSA wieder rund. Das Unternehmen vermeldete vor kurzem einen Gewinn von rund 500 Millionen Euro für das erste Halbjahr 2018. Beim operativen Ergebnis der Automobilsparte konnte der Konzern ein Plus von 502 Millionen Euro verbuchen. Das konnten die PSA-Verantwortlichen vor kurzem in Rueil-Malmaision bei Paris mitteilen.
Finanzvorstand Jean-Baptiste de Chatillon sagte dazu: „Nach einem langem Zeitraum vieler Jahre der Verluste erreicht das erste Halbjahr 2018 ein bedeutendes Niveau von Profitabilität.“
Laut der Bilanz verkauften die Rüsselsheimer weltweit in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 571.832 Autos. Den letzten Gewinn im Gesamtjahr gab es für die frühere General-Motors-Tochter Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall im Jahr 1999. Operativ schwarze Zahlen konnte man zuletzt im zweiten Quartal 2016 verzeichnen, doch das Plus schmolz damals schnell wieder dahin. Ob der Plan von PSA, Opel wieder in ein stabileres Fahrwasser zu lenken, letztendlich aufgehen wird, werden wir aber wohl erst in ein paar Jahren sehen. Wichtig ist, dass die Franzosen einen Plan haben und dass sie diesen auch umsetzen.
Bilder: © Opel