Holland: Kilometersteuer statt KfZ-Steuer

Niederländische Autofahrer sollen künftig statt einer KfZ-Steuer eine Kilometergebühr bezahlen. Diese wird durchschnittlich zunächst gut drei Cent betragen, wie die von der Regierung beschlossene Reform vorsieht. Später soll sie auf bis zu 6,7 Cent steigen. Hintergrund ist eine gewünschte Verringerung der Abgase sowie auch ein Abnehmen der Staus auf den Straßen des Nachbarlandes. [Weiterlesen…]

Ab 2010 keine AU-Plakette

Ab dem 01. Januar des kommenden Jahres wird es keine Plakette für die Abgasuntersuchung mehr geben. Da die AU künftig fester Bestandteil der Hauptuntersuchung beim TÜV wird, sind die AU-Plaketten dann überflüssig, wie der TÜV Nord mitteilte. Das eigentliche Prüfverfahren jedoch wird nach wie vor gleich bleiben. Bei der TÜV-Hauptuntersuchung werden den Angaben zufolge künftig abgelaufene AU-Plaketten vom TÜV dann entfernt. Damit es jedoch optisch zu keinen Schandflecken kommt, werden entfernte AU-Plaketten mit einer Blankoplakette verklebt, wie es weiter hieß.

Wohnwagen-Könige kommen nicht mehr aus Holland

Es scheint so, also müssten sämtliche Wohnwagen-Witze neu geschrieben werden. Denn Holland ist offenbar nicht mehr das Land der Wohnwagen, sondern Schweden! Wie nämlich der Caravaning Industrie Verband (CIVD) mitteilte, verfügt Schweden europaweit über die größte Wohnwagendichte und nicht mehr die Niederlande. In Schweden kommen nämlich 294 Caravans auf 10.000 Einwohner. In den Niederlanden hingegen sind es „nur“ 285 Wohnwagen pro 10.000 Einwohner, womit die Holländer ihren Spitzenplatz an die Skandinavier abgeben müssen. Knapp dahinter folgt Dänemark mit 263 Caravans je 10.000 Einwohner. Deutschland liegt in der europaweiten Statistik laut CIVD auf dem siebten Rang mit 116 Wohnwagen und liegt damit noch über dem europäischen Schnitt von 104 Caravans je 10.000 Einwohner.

Maut in Österreich und Tschechien teurer

Nach Angaben des Auto Club Europa (ACE) werden die Vignetten in Österreich und der Tschechischen Republik verteuert. Wie der ACE in Stuttgart mitteilte, betragen die Preissteigerungen in Tschechien bis zu 20 Prozent. Zudem gibt es Änderungen in der LKW-Maut. In der Alpenrepublik Österreich hingegen sind die Preisanstiege nur minimal. [Weiterlesen…]

Engpässe bei Winterreifen

Wie der Auto Club Europa (ACE) mitteilt, kann es im Winter 2009/2010 zu Engpässen bei den Winterreifen kommen. Dies sei insbesondere der Fall, wenn ein plötzlicher Kälteeinbruch erfolgt. Von daher raten die Experten des ACE, bereits jetzt die Reifenhändler aufzusuchen. Denn neben den momentan günstigeren Preisen könnten Autofahrer so auch kurzfristige Montagetermine in den Werkstätten erhalten. Auch wenn die Reifenhersteller in Deutschland momentan 27 Prozent mehr Winterreifen produziert hätten als im gleichen Vorjahreszeitraum, könne es durchaus auch mal bis zu vier Tage länger dauern, bis die Reifen geliefert werden. Insbesondere wenn durch einen Kälteeinbruch über Nacht die Nachfrage steigen würde.

Trend zu Kleinwagen von Studie bestätigt

Was Experten bereits seit Monaten behaupten, hat sich nun auch durch eine offizielle Studie bestätigt. Wie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers (PWC) am Dienstag in Frankfurt mitteilte, geht der Trend zu immer kleineren Autos. Dies habe die Studie „Die Zukunft der Mobilität“ aufgezeigt. Demnach sind für die deutschen Autokäufer Werte wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Drehzahl immer unwichtiger. Schenkt man der Studie Glauben, bedeutet dies für die deutsche Autoindustrie Umsatzeinbußen von 1,5 Milliarden Euro. [Weiterlesen…]

Abwrackprämie offenbar also doch eine richtige Umweltprämie

Während sich der Begriff Abwrackprämie bestens in den Köpfen von uns Deutschen verfestigt hat, wissen doch nur wenige, dass die richtige Bezeichnung der Maßnahme schlichtweg Umweltprämie war. Und die Bundesregierung untermauert nun in einer Studie des Heidelberger Ifeu-Institutes, dass die Prämie offenbar nicht nur einen positiven wirtschaftlichen Effekt hatte, sondern eben auch – trotz teilweise heftiger Kritik – gut für die Umwelt war. Das Gesamtvolumen der Abwrackprämie ist übrigens seit Anfang September ausgeschöpft. [Weiterlesen…]

Better Place: Pilotprojekt mit elektrisch betriebenen Taxen in Tokio

Better PlaceEs gibt mal wieder News vom sehr aktiven Umweltunternehmen „Better Place„. Dieses wurde nämlich jetzt von der japanischen Regierung beauftragt, ein Pilotprojekt für elektrisch angetriebene Taxen mit Batteriewechselkonzept zu starten. Der Test erfolgt gemeinsam mit dem größten Taxi-Unternehmen in Tokio, Nihon Kotsu. Geplant ist, dass ab Januar 2010 elektrisch betriebene Taxen mit auswechselbarer Batterie im Stadtgebiet von Tokio im Einsatz sind. Das Projekt wurde vergeben von dem japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie sowie der Agentur für Energie und natürliche Rohstoffe. Bereits im Mai 2009 präsentierte Better Place in Japan die erste Batteriewechselstation für Elektroautos. [Weiterlesen…]

Studie: Rowdys senken Staurisiko

Endlich DIE Legitimation, auf der Autobahn regelmäßig die Sau rauszulassen! Aus Schweden erreicht uns eine Studie, deren Ergebnis wir so nicht ganz erwartet hätten: Forscher der schwedischen Universität Umea fanden heraus, das rücksichtslose Autofahrer theoretisch das Staurisiko senken. Den Forschern zufolge sorgen gelegentliche Sünden für besonders flüssigen Verkehr. Dazu zählen: rechts überholen, Hintermann schneiden, kurz zu schnell fahren. [Weiterlesen…]

Better Place: Feldversuch mit Batterie-Wechselanlage startet!

Better PlaceWährend sich Gott und die Welt anschickt, eine Elektrostudie nach der anderen auf die Räder zu stellen, gleichzeitig aber nicht müde wird, zu betonen, dass die Serienreife von Elektroautos aufgrund aktuell noch sehr teurer Batterietechnik und fehlender Reichweiten in weiter Ferne liegt, kümmert sich „Macher“ Shai Agassi um die Entwicklung entsprechender Infrastruktur. [Weiterlesen…]