Während sich der Begriff Abwrackprämie bestens in den Köpfen von uns Deutschen verfestigt hat, wissen doch nur wenige, dass die richtige Bezeichnung der Maßnahme schlichtweg Umweltprämie war. Und die Bundesregierung untermauert nun in einer Studie des Heidelberger Ifeu-Institutes, dass die Prämie offenbar nicht nur einen positiven wirtschaftlichen Effekt hatte, sondern eben auch – trotz teilweise heftiger Kritik – gut für die Umwelt war. Das Gesamtvolumen der Abwrackprämie ist übrigens seit Anfang September ausgeschöpft.
Laut einer Anfang September 2009 veröffentlichten Studie im Auftrag des Bundesumweltministeriums nämlich, konnte die Maßnahme der Bundesregierung auch enorme positive Effekte für die Umwelt erzielen. So sind der CO2 Ausstoß und auch der Spritverbrauch der knapp zwei Millionen geförderten Autos fast 20 Prozent niedriger als der der abgewrackten Fahrzeuge. Bei den klassischen Schadstoffen wie den Rußpartikeln und den Stickoxiden soll die Reduzierung sogar bei bis zu 99 Prozent niedriger sein. Zudem sei der Erfolg der Umweltprämie gewesen, dass sich die Menschen vor allem für kleinere und damit effizientere Fahrzeuge entschieden hätten. So seien es 85 % Kleinwagen gewesen, die im Rahmen der Abwrackprämie angeschafft wurden. Der Studie zufolge lag das Durchschnittsalter der verschrotteten Autos bei über 14 Jahren und im Durchschnitt handelte es sich dabei um größere Fahrzeuge als es bei den Neuwagen der Fall war.
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