Sebastian Vettel Motorsportler des Jahres 2009

Der Heppenheimer Formel 1 Rennfahrer Sebastian Vettel ist zum ADAC-Motorsportler des Jahres 2009 gewählt worden. Die neunköpfige Jury wählte den 22jährigen aufgrund seiner außergewöhnlichen Leistungen in der Formel 1. Vor dem finalen Saisonrennen in Abu Dhabi am kommenden Wochenende hat der Red-Bull-Pilot bereits drei Saisonrennen im Jahr 2009 gewonnen. Doch Sebastian Vettel zählt nicht nur auf, sondern auch neben der Piste zu den Sympathieträgern und Vorbildern der Formel 1. Der 22jährige Red-Bull-Pilot ist der 30. Titelträger in der Geschichte der ADAC-Motorsportler-Wahl. Er reiht sich in eine Liste mit klangvollen Namen ein, die die Auszeichnung seit 1980 gewonnen haben. So steht Sebastian Vettel nun in einer Reihe neben Walter Röhrl, Bernd Schneider, Sebastian Loeb oder aber natürlich Michael Schumacher, die alle auch schon ADAC Motorsportler des Jahres waren.

Google mit kostenlosem Mobile-Navigationssystem

Im Prinzip war es nur eine Frage der Zeit: wann erobert Google – ausgestattet mit feinstem Kartenmaterial, Geotechnologie und zuletzt mit deutlichen Ambitionen auf dem Handy-Sektor – den mobilen Navigations-Markt? Seit heute zumindest scheint klar, dass Google ins Navigationsgeschäft eintreten wird. [Weiterlesen…]

Dartz Prombron: Teuerstes SUV der Welt

Dartz Prombron

Das wohl teuerste SUV der Welt hat die russische Automarke Dartz mit dem Prombron auf die Beine gestellt. Gut 1,6 Millionen Euro soll die „Monaco Red Edition“ kosten. Dafür ist das Auto jedoch ein echter Hingucker – so wie es schon immer bei Autos der russischen Edelmarke gewesen ist. Dartz bedeutet: gepanzerte Fahrzeuge mit größtmöglichem Gangster-Style. Und dementsprechend präsentieren sich die exklusiven Offroader aus Russland, mit denen schon Nikolaj II oder Wladimir Lenin unterwegs waren. Bei einer Panzerung von sieben Zentimetern saßen die Herrschaften hier stets sicher. Die „Monaco Red Edition“ soll im April 2010 bei der Luxusmesse „Top Marques“ im Fürstentum Monaco präsentiert werden. [Weiterlesen…]

Bremsproblem: Große Rückrufaktion bei Land Rover

Land Rover muss weltweit 155.000 Land Rover Discovery und Range Rover Sport zurückrufen, die mit dem TDV6 Motor ausgerüstet sind. Allein in Deutschland betrifft die Aktion 8.564 Fahrzeuge. Dabei handelt es sich um Land Rover Gefährte, die von November 2005 bis April 2007 gebaut wurden. Grund hierfür sind Bremsprobleme bei den Geländewagen. Eine Störung könnte dafür sorgen, dass die Bremskraftunterstützung nach und nach nachlässt. Im Extremfall könnte sogar Motoröl in den Hauptbremszylinder fließen. Bei den Fahrzeugen wird in der Werkstatt überprüft, ob beim Bremskraftverstärker Öl eingedrungen ist. Zudem erfolgt ein Austausch der Bremskraftverstärker-Unterdruckleitung.

Preis für Maserati Gran Cabrio steht fest

Maserati hat nun den Preis für sein Gran Cabrio genannt, das im Februar 2010 auf den Markt kommt. Demnach soll der 2+2-Sitzer für 132.770 Euro erhältlich sein, wie das Unternehmen im italienischen Modena bekanntgab. Das Stoffdach-Cabrio des italienischen Sportwagenbauers ist dabei vom Coupé GranTurismo abgeleitet worden. Mit dem Gran Cabrio soll die gute alte Tradition der offenen Fahrzeuge aus dem Hause Maserati fortgesetzt werden. Angetrieben wird das offene Fahrvergnügen von einem 4,7 Liter v8 Saugmotor mit einer Leistung von 440 PS. Offizielle Angaben zu den Fahrleistungen gibt es zwar nicht, doch soll die Höchstgeschwindigkeit des Wagens doch wohl bei 283 km/h liegen.

Fisker schnappt sich ehemaliges GM-Werk

Fisker Automotive hat sich ein ehemaliges General Motors Werk in den USA gesichert, um hier ab Ende 2012 seine Plug-In-Hybrids zu bauen. Der Autobauer aus Kalifornien musste für das Werk in Wilmington 16 Millionen US Dollar auf den Tisch legen. Hier wurden einst der Chevolet Malibu, der Opel GT Roadster sowie auch Modelle der Mark Saturn von GM gebaut.

Bald soll hier aber das Fisker „Projekt NINA“ vom Band rollen. Die Hybrid-Familien-Limousine soll 2014 für rund 40.000 US Dollar auf dem amerikanischen Markt erhältlich sein. Dies ist aber nicht das erste Hybrid-Projekt von Henrik Fisker, dem ehemaligen Chefdesigner von Aston Martin. Denn schon im kommenden Jahr soll es mit dem Fisker Karma den ersten serienmäßigen Plug-In-Hybrid der Welt geben.

Honda mit enormem Gewinn-Einbruch

Der japanische Autobauer Honda hat mit einem enormen Gewinneinbruch zu kämpfen. Wie der Konzern mitteilte, ist das operative Ergebnis in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2009/2010 um 74,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eingebrochen. Bei den Japanern beginnt ein jeweiliges Geschäftsjahr im April. Der Gewinn vor Steuern lag im ersten Halbjahr 2009/2010 sogar um mehr als 80 Prozent unter dem Gewinn 2008/2009. Der Umsatz hingegen ist dabei lediglich um 28,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Allerdings geht der japanische Autobauer davon aus, dass sich die Zahlen im zweiten Halbjahr wieder verbessern werden. Hierfür sollen wie bei anderen Autobauern auch Sparmaßnahmen innerhalb des Konzerns sorgen.

Engpässe bei Winterreifen

Wie der Auto Club Europa (ACE) mitteilt, kann es im Winter 2009/2010 zu Engpässen bei den Winterreifen kommen. Dies sei insbesondere der Fall, wenn ein plötzlicher Kälteeinbruch erfolgt. Von daher raten die Experten des ACE, bereits jetzt die Reifenhändler aufzusuchen. Denn neben den momentan günstigeren Preisen könnten Autofahrer so auch kurzfristige Montagetermine in den Werkstätten erhalten. Auch wenn die Reifenhersteller in Deutschland momentan 27 Prozent mehr Winterreifen produziert hätten als im gleichen Vorjahreszeitraum, könne es durchaus auch mal bis zu vier Tage länger dauern, bis die Reifen geliefert werden. Insbesondere wenn durch einen Kälteeinbruch über Nacht die Nachfrage steigen würde.

Wall Street Journal: Fiat mit Offensive auf dem US-Markt

Wie das „Wall Street Journal“ am Dienstag berichtet, wird Fiat einige seiner Modelle in Zukunft bei Chrysler in den USA fertigen lassen, die auf dem US-amerikanischen Markt einschlagen sollen. Demnach soll im mexikanischen Chrysler-Werk Toluca der Kleinwagen Fiat 500 vom Band rollen, der den US Markt ab dem Jahr 2011 bereichern soll. Zudem ist im Jahr 2012 auch eine Wiedereinführung der Marke Alfa Romeo mit drei Modellen geplant, die in den 1990er Jahren vom Automarkt in den Vereinigten Staaten verschwand. Diese drei Fahrzeugmodelle sollen ebenso in Nordamerika hergestellt werden. Seit Ende Juni 2009 hält Fiat 20 Prozent an Chrysler. Dieser Anteil soll in Etappen auf 35 Prozent ausgebaut werden.

Sparkurs bringt Daimler schwarze Zahlen

Ein konsequenter Sparkurs scheint Daimler wieder in die Gewinnzone zu bringen. Wie das Unternehmen am Dienstag in Stuttgart mitteilte, hat der Autokonzern im dritten Quartal 2009 einen Gewinn von 56 Millionen Euro eingefahren. Der Umsatz betrug 19,3 Milliarden Euro. Mit diesen durchaus positiven Zahlen liegt Daimler jedoch weit unter den Vorjahresergebnissen. So schmolz der Gewinn um 74 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2008.

Dennoch kann der Jahresverlust bei dem deutschen Vorzeige-Autobauer etwas minimiert werden. Denn nach neun Monaten des Jahres steht hier immer noch ein Verlust von fast 2,3 Milliarden Euro. Die positiven Signale sieht Daimler im strikten Sparkurs des Unternehmens, der seit Frühjahr 2009 gefahren wird. Bislang sind hier rund 3,5 Milliarden der geplanten vier Milliarden Euro eingespart worden, erläuterte Daimler-Chef Dieter Zetsche.