Wohnwagen-Könige kommen nicht mehr aus Holland

Es scheint so, also müssten sämtliche Wohnwagen-Witze neu geschrieben werden. Denn Holland ist offenbar nicht mehr das Land der Wohnwagen, sondern Schweden! Wie nämlich der Caravaning Industrie Verband (CIVD) mitteilte, verfügt Schweden europaweit über die größte Wohnwagendichte und nicht mehr die Niederlande. In Schweden kommen nämlich 294 Caravans auf 10.000 Einwohner. In den Niederlanden hingegen sind es „nur“ 285 Wohnwagen pro 10.000 Einwohner, womit die Holländer ihren Spitzenplatz an die Skandinavier abgeben müssen. Knapp dahinter folgt Dänemark mit 263 Caravans je 10.000 Einwohner. Deutschland liegt in der europaweiten Statistik laut CIVD auf dem siebten Rang mit 116 Wohnwagen und liegt damit noch über dem europäischen Schnitt von 104 Caravans je 10.000 Einwohner.

Maut in Österreich und Tschechien teurer

Nach Angaben des Auto Club Europa (ACE) werden die Vignetten in Österreich und der Tschechischen Republik verteuert. Wie der ACE in Stuttgart mitteilte, betragen die Preissteigerungen in Tschechien bis zu 20 Prozent. Zudem gibt es Änderungen in der LKW-Maut. In der Alpenrepublik Österreich hingegen sind die Preisanstiege nur minimal. [Weiterlesen…]

VW Käfer führt Oldtimer-Liste an

Er läuft und läuft und läuft…der VW Käfer ist nach wie vor die Nummer eins der Rangliste. Natürlich nicht, was das aktuell meistverkaufte Auto angeht – sondern die Oldtimer-Liste. Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) nämlich mitteilte, ist der VW Käfer der beliebteste Oldtimer, der auf den deutschen Straßen rollt. Der Statistik zufolge sind 44 540 der insgesamt 315 000 zugelassenen Autos mit einer Erstzulassung 1979 oder früher VW Käfer – also rund 14 Prozent der Oldies. Dies verwundert nicht wirklich, wurden doch seit dem Jahr 1938 weltweit 21,5 Millionen Exemplare produziert, ehe im Juli 2003 der letzte VW Käfer in Mexiko vom Band rollte. Direkt hinter dem VW Käfer rangiert übrigens der Mercedes-Benz /8, gefolgt vom Opel Kadett und der „Rennpappe“ Trabant. Insgesamt dominieren deutsche Oldtimer mit einem Anteil von 74 %. Bester ausländischer Oldtimer ist den Angaben des VDA zufolge der Fiat 500.

Gewinneinbruch bei Audi

Wie nicht anders zu erwarten, hat sich die Krise auf dem Automarkt natürlich auch auf das Ergebnis von Audi ausgewirkt. Der Ingolstädter Konzern erwirtschaftete jedoch im dritten Quartal 2009 immerhin einen Gewinn von 348 Millionen Euro. Allerdings waren dies im gleichen Vorjahreszeitraum noch 760 Millionen Euro – also mehr als das doppelte. Der Umsatz sank im dritten Quartal um 14,9 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Gründe für den enormen Gewinneinbruch sind nach der Mitteilung des Audi Konzerns nicht nur die allgemeine schlechte Wirtschaftslage, sondern auch Sonderausgaben für den Produktionsbeginn des Audi A1 und des Audi A8. Von daher sei im vierten Quartal mit einem besseren Ergebnis zu rechnen.

Flatrate von Ford auch für Ka

Ford bietet ab sofort seine bekannte Flatrate auch für den Ka an. Das günstige Finanzierungsangebot gilt allerdings lediglich für den Ford Ka „Trend“, der über ein 69 PS starkes 1,2 Liter Aggregat verfügt. Die monatliche Rate während der vierjährigen Laufzeit beträgt dabei 85 Euro. Der Kunde muss beim Kauf des Ka eine Anzahlung in Höhe von 2.500 leisten, sowie eine Schlussrate von 3.980 Euro hinblättern (wobei hier eine Anschlussfinanzierung möglich ist). Wartungs- und Garantiekosten gibt es keine. Zu beachten ist noch, dass mit der Flatrate für den Ford Ka „Trend“ maximal 10.000 Kilometer jährlich gefahren werden dürfen.

Ford Focus RS im Mittelpunkt: Focus RS von Loder 1899 und Wolf Racing

Wolf Racing Focus RS

Gleich zwei Tuner haben sich dieser Tage dem Ford Focus RS angenommen. Im Kampf um mehr PS hat sich dabei das bayerische Tuner Team von Loder1899 knapp gegen die Schwaben von Wolf Racing durchgesetzt. Während Loder1899 den Ford Focus RS mit zusätzlichen 65 PS auf 370 PS katapultiert, schafften es die Tuner von Wolf Racing auf 360 PS. Allerdings konzentrierte sich Wolf Racing nicht nur auf die Leistungssteigerung des 2,5 Liter Fünfzylinders, sondern auch auf ein besseres Handling und ein noch sportlicheres Design. [Weiterlesen…]

ADAC: Zufriedenste Autofahrer im Subaru

Geht es nach der jährlichen Befragung der Leser der ADAC Motorwelt, dann sitzen Deutschlands zufriedenste Autofahrer im Subaru. Insgesamt hatten sich 42.700 Menschen an der Umfrage des ADAC beteiligt und den weltweit größten Hersteller von Allrad-Autos auf den ersten Platz gehievt.

Weit hinter dem japanischen Autobauer landeten die Gefährte aus unseren Gefilden. Vom dritten auf den achten Platz bei der Umfrage zurückgefallen ist Porsche. Auf den Plätzen 15 und 16 befinden sich nach wie vor BMW und Audi, während Mercedes nur auf dem 21. Platz rangiert – immerhin noch vor VW, Ford oder Opel. Die letzten Plätze bei der Befragung der Leser der ADAC Motorwelt nahmen Fiat, Peugeot, Chevrolet und Renault ein.

BMW und SGL Group produzieren Carbonfasern

Der Kohlenstoffspezialist SGL Group und der bayerische Autobauer BMW werden künftig sehr eng in der Produktion von Carbonfasern zusammenarbeiten. Wie die beiden Unternehmen am Donnerstag mitteilten, ist hierfür nun ein eigenes Unternehmen der beiden Firmen gegründet worden. Geplant ist unter anderem der Bau von je einem Werk in Nordamerika und in Deutschland ab dem kommenden Jahr. Im Werk in Nordamerika sollen die Carbonfasern produziert und in Deutschland nachfolgend verarbeitet werden. Für die erste Ausbaustufe sind Investitionen in Höhe von 90 Millionen Euro geplant, insgesamt werden 230 Millionen Euro investiert, wodurch die Schaffung von 180 Arbeitsplätzen geplant ist. Beginn der Produktion soll nach Angaben der beiden Unternehmen in der ersten Hälfte des kommenden Jahrzehnts sein. Zuvor müssen jedoch noch die Kartellbehörden dem Deal zustimmen. An dem neuen Gemeinschaftsunternehmen hält die SGL Groupo 51 Prozent und BMW 49 Prozent.

Gewinneinbruch bei VW

Volkswagen musste im dritten Quartal des Jahres 2009 einen heftigen Gewinnrückgang verzeichnen. Das operative Ergebnis beim größten europäischen Autobauer ist um über 80 Prozent auf nur noch 278 Millionen Euro eingebrochen, teilte der Konzern am Donnerstag in Wolfsburg mit. Im Vorjahr waren es da noch 1,4 Milliarden Euro. Immerhin schreibt der VW-Konzern aber noch schwarze Zahlen. Für die kompletten ersten neun Monate des Jahres 2009 kämpft Volkswagen mit einem Minus von 69 Prozent beim operativen Ergebnis (1,5 Milliarden Euro). Der Umsatz des gesamten VW-Konzerns fiel um fast zehn Prozent auf 77,2 Milliarden Euro. Insgesamt wurden fünf Prozent Autos weniger abgesetzt, nämlich nur noch 4,6 Millionen Fahrzeuge.

Audi Anschlussgarantie

Käufer eines Audis können künftig eine neue Servicedienstleistung in Anspruch nehmen: die Audi Anschlussgarantie. Nach Ablauf der zwei Jahren der regulären Herstellergarantie kann diese künftig bis zu drei Jahre lang fortgeführt werden. Dem Audi-Kunden stehen dabei insgesamt neun verschiedene Modelle zur Verfügung, um zwischen verschiedenen Laufzeiten und Fahrleistungen zu wählen. Die Garantie ist für bis zu drei Jahre und für bis zu 150.000 Kilometer erhältlich. Durch die verschiedenen Möglichkeiten soll die Risikoabsicherung transparent und kalkulierbar werden. Dabei ist die Audi Anschlussgarantie lediglich an das Fahrzeug gebunden, nicht aber an den Fahrzeughalter.