Für sein Kompaktmodell Auris bietet der japanische Automobilhersteller Toyota nun ergänzend zu umfangreicher Serienausstattung bereits für die Einstiegsvariante noch ein zusätzliches „Toyota Komplett-Paket“ an, das eine Finanzierung mit vier Jahren Laufzeit und einem Werkstattservice nach Bordbuch, fünf statt drei Jahren Mobilitätsgarantie sowieso eine Restschuldversicherung über die gesamte Vertragslaufzeit umfasst. Besonders attraktiv wird dieses Angebot dadurch, dass sich die Monatsrate für das Mobilitätspaket nicht erhöht – so ist der Auris 1,33 als Dreitürer bereits für eine Anzahlung von 4.995 Euro und einer Monatsrate von 129 Euro bei einer Jahreslaufleistung von 10.000 Kilometern erhältlich.
Günstiges Rundum-Angebot für Toyota Auris
Wieder ein Toyota Prius mit Horror-Fahrt
Erneut ist offenbar ein verklemmtes Gaspedal bei Toyota einer Autofahrerin des Modells Prius zum Verhängnis geworden. In einem New Yorker Vorort schoss eine Frau mit ihrem Fahrzeug quer über die Straße und prallte gegen eine Mauer. Die Frau hatte Glück im Unglück: trotz eines Totalschadens an ihrem Auto kam sie mit leichten Verletzungen davon. Allerdings erlitt sie einen Schock. Wie die 56 Jahre alte Frau berichtete, hat sich ihr Prius scheinbar wie von selbst beschleunigt. Der Fall wird nun zu einer Angelegenheit für die US-Verkehrssicherheitsbehörde. In der jüngeren Vergangenheit musste die Behörde sich die Kritik gefallen lassen, mit dem Fall Toyota zu lax umgegangen zu sein.
Toyota entkräftet Experten-Gutachten
Bei der Anhörung vor dem US-Kongress war neben Toyota-Vertretern auch ein Gutachter geladen, der erklären sollte, wie es seiner Ansicht nach zu den Problemen mit klemmenden Gaspedalen in mehreren Modellen von Toyota kommen konnte. Professor David Gilbert zeigte anhand eines Versuchsaufbaus, wie eine Reihe von Kurzschlüssen in der Elektrik des elektronischen Pedals den Motor ohne erkennbaren Fehlercode in den roten Drehzahlbereich drehen lässt.
Toyota akzeptierte diese Erklärung nicht, weil der Versuchsaufbau extrem komplex war und in der Praxis praktisch nicht auftreten kann: 3 von 6 Kabeln mussten dafür abisoliert und in einer bestimmten Reihenfolge kurzgeschlossen werden, damit das Phänomen auftrat. Toyota teilt mit, dass die betroffenen Kabel schon im Anschlussstecker zu weit voneinander entfernt lagen, um dieses Szenario auftreten zu lassen. Laut Toyota lag die Fehlerursache in Kondenswasserbildung in dem elektronischen Bauteil.
Fiat mit niedrigstem durchschnittlichen Schadstoffausstoß
Aus einer Studie des Marktforschungsinstitutes JATO über den durchschnittlichen Schadstoffausstoß von Serien-PKW geht der italienische Autobauer Fiat zum dritten Mal in Folge als Sieger hervor. Verglichen wurden dabei die durchschnittlichen CO2-Emissionen der Modelle, wo Fiat mit einem Wert von durchschnittlich 127,8 Gramm pro Kilometer vor Toyota (130,1 g/km), Peugeot (133,6 g/km) und Renault (137,5 g/km) liegt. Schlusslicht der Studie bildet Mercedes-Benz mit einem Durchschnitt von 176,4 Gramm pro Kilometer.
Insbesondere neue Erdgas-Modelle, aber auch Downsizing und neue Technologien wie die Multiair-Ventilsteuerung haben zur Senkung der Schadstoffemissionen bei Fiat beigetragen.
Toyota Auris mit gesenktem Schadstoffausstoß
Weniger Schadstoffemissionen bringt der neue Toyota Auris mit sich, den der japanische Autobauer am 20. März bei den Händlern verfügbar machen wird. Mit zwei Benzinmotoren von 99 PS bis 132 PS und drei Dieselmotoren von 90 PS bis 126 PS senkt der Hersteller die durchschnittlichen Emissionen von derzeit 140 gramm CO2 pro Kilometer auf 125 Gramm pro gefahrenen Kilometer. Einzig der 1,4 Liter-Diesel mit 90 PS erfüllen zur Einführung alle Modelle die Euro 5-Schadstoffnorm, der Einstiegsdiesel wird ab Sommer 2010 nachziehen. Ab dem Herbst wird ein Vollhybrid mit einem 1,8 Liter-Benzinmotor und einem ergänzenden Elektromotor und insgesamt 136 PS als Auris HSD auf den Markt kommen, der Schadstoffemissionen von unter 99 Gramm CO2 pro Kilometer erreichen soll. Eine neue Preisliste gab der Hersteller noch nicht bekannt.
Toyota Auris im neuen Gewand
Toyota präsentierte jüngst die neue Version seines Kompaktfahrzeugs Auris. Der Nachfolger des Verkaufsschlagers Corolla bekam einen neuen Kühlergrill, breiteren Stoßfängern hinten und neu gezeichneten Rückleuchten, um ihm einen dynamischeren Auftritt zu verleihen. Im Fahrzeuginnenraum wurden Hartplastik-Applikationen weitgehend durch hochwertige Kunststoffe ersetzt, Bedienelemente wurden klarer und ergonomischer angeordnet, und die Instrumententafel wurde überarbeitet.
Im Herbst ergänzt ein Vollhybrid-Antrieb, den Toyota auf dem diesjährigen Genfer Autosalon präsentieren wird, die Motorenpalette mit zwei Benzinmotoren von 101 bis 132 PS sowie 3 Dieselmotoren von 90 bis 177 PS. Der Einstiegspreis für den 1,3 Liter-Benziner liegt bei 16.650 Euro.
Anhörungsverfahren für Toyota vor US-Kongress
Die für den 24. Februar angesetzte Anhörung vor dem US-Kongress wird bei dem angeschlagenen japanischen Automobilkonzern zur Chefsache. Nachdem der japanische Toyota-Chef Akio Toyoda von Edolphus Towns, dem Vorsitzenden des Kongressausschusses, persönlich eingeladen wurde, wird er selbst in Washington den Abgeordneten Rede und Antwort stehen.
Das Unternehmen war weltweit in die Schlagzeilen geraten, als sich Probleme mit dem Gaspedal bei mehreren Fahrzeugmodellen häuften, durch die es auch zu mehreren tödlichen Unfällen kam. Der US-Kongress will in der Anhörung auch durch Einblick in firmeninterne Dokumente prüfen, ob das Unternehmen schnell genug auf die Meldungen reagiert hat.
Erstes Kompaktfahrzeug der Welt mit Vollhybridantrieb: Toyota Auris HSD
Eine Doppelpremiere wird der Toyota Auris auf dem Genfer Autosalon (4. – 14. März 2010) feiern: zum ersten die Europapremiere des neuen Kompaktmodells Auris, zum zweiten die Premiere des weltweit ersten Fahrzeugs in der Kompaktklasse mit Vollhybrid-Antrieb, des Auris HSD. HSD steht für „Hybrid Synergie Drive“ betitelt das Antriebskonzept, das trotz Beschleunigung von knapp 10 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h einen CO2-Ausstoß von unter 100 g/km ermöglicht (zumindest in der letztes Jahr vorgestellten Studie) und zusätzlich durch Solartechnik unterstütz wird. Ab August 2010 soll der Auris HSD ab 22.000 Euro in den Handel kommen.
Anhörung wegen klemmender Gaspedale: Toyota beim US-Kongress
Der wegen klemmender Gaspedale massiv in Bedrängnis geratene japanische Autobauer Toyota wurde nun vom US-Kongress zu einer Anhörung wegen des eklatanten Sicherheitsproblems berufen. Die Anhörung soll am 24. Februar stattfinden, unter anderem soll auch Toyota-Präsident Akyo Toyoda daran teilnehmen. Das Problem wurde durch Feuchtigkeit in einem Modul ausgelöst, das dem Fahrer ein mechanisches Betätigungsgefühl für das elektronische Pedal zurückliefern sollte – Toyota erwägt inzwischen, bei älteren Modelle ein Software-Update einzuspielen, das bei gleichzeitiger Betätigung von Bremse und Gaspedal eine Notbremsung auslöst.
Gleichzeitig schreibt Toyota aber auch einen Teil der Beschwerden auf die Berichterstattung zurück: beim US-Modell des Pick-Ups Tacoma soll es beispielsweise zu 400 Beschwerden gekommen sein, bei denen sich während Untersuchungen keine Sicherheitsprobleme gezeigt hätten.
Bremsprobleme beim Prius III: Toyota startet erneuten Rückruf
Die Probleme beim japanischen Autobauer Toyota reißen nicht ab. Nach der größten Rückrufaktion in der Unternehmensgeschichte wegen klemmender Gaspedale reagiert das Unternehmen auf sich häufende Kundenbeschwerden aufgrund eines mangelhaften Bremsgefühls beim Toyota Prius III. Toyota analysierte das Problem und reagierte: beim leichten Bremsen auf rutschigem Untergrund kann das ABS leicht verzögert ansprechen, teilt der Konzern mit. Zwar würde eine Verstärkung des Drucks auf das Pedal das Problem beheben und keine Sicherheitsgefahr bestehen, dennoch sorgt der Hersteller für kostenlose Abhilfe.
Alle Prius III, die zwischen dem 7. April 2009 und dem 27. Januar 2010 hergestellt wurden, werden nun in die Werkstätten zurückgerufen und erhalten dort ein Update der ABS-Software – insgesamt 52.902 Fahrzeuge in 34 Ländern weltweit. In Deutschland sind rund 4.000 Fahrzeuge von der Maßnahme des weltgrößten Autobauers betroffen.











