VW: Übernahme von zwei Kroymans-Häusern in Berlin

vw_logo.jpgNachdem die Kroymans-Gruppe Insolvenz angemeldet hat, übernimmt der Automobilkonzern jetzt zwei Autohäuser der niederländischen Unternehmensgruppe in Berlin. Die beiden Objekte wurden erst 2007 und 2008 in Spandau und Tempelhof errichtet. Sie befinden sich auf ausgelagerten Grundstücken mit einer Größe von etwa 10.000 beziehungsweise 20.000 Quadratmetern Grundfläche.

Für die kommenden Monate ist ein Umbau der beiden Häuser nach den aktuellen CI-Richtlinien geplant, die noch in diesem Jahr ihre Neueröffnung als VW-Autohäuser feiern sollen. „Mit diesen zwei attraktiven Standorten kann Volkswagen die Präsenz der Marke am wichtigen Standort Berlin weiter optimieren.“, gab der Vertriebsvorstand des VW-Konzerns, Christian Klingler, heute in Wolfsburg bekannt.

General Motors: dank Verlustminderung in Europa wieder schwarze Zahlen

gm-logo.jpgGeneral Motors konnte nach Abschluss des ersten Quartals 2010 einen Gesamtumsatz von 31,5 Mrd. US-Dollar und ein operativen Gewinn von 1,2 Mrd. US-Dollar verzeichnen. Das EBIT beläuft sich auf 1,7 Mrd. US-Dollar. Erst im vierten des Vorjahres musste der amerikanische Automobilkonzern einen Verlust von 3,4 Mrd. US-Dollar allein in Nordamerika melden.

Im ersten Quartal dieses Jahres belief sich das EBIT von General Motors North America auf 1,2 Mrd. US-Dollar, in Europa wurde ein Verlust von 500 Millionen US-Dollar verbucht werden. Damit wurde auf dem europäischen Markt wieder eine Verbesserung um 300 Millionen US-Dollar im Vergleich zum letzten Quartal 2009 erzielt.

Opel erhöhte Corsa-Produktionsvolumen wegen steigender Nachfrage

Opel.jpgUm 16.000 Fahrzeuge will Opel die Produktion des Kleinwagens Corsa anheben. Davon sollen 9.000 zusätzliche Einheiten in Eisenach und 7.000 Fahrzeuge mehr im spanischen Werk in Zaragoza vom Band rollen.

Etwa ein Drittel aller Corsa-Kunden entscheiden sich für den Corsa ecoFlex mit 1,3-Liter-Turbodieselmotor, der damit das meiste Interesse auf sich zieht.

Des Weiteren gefragt sind die Editionsmodelle der Corsa Color Line mit 20 Prozent. Rechtzeitig zur bald beginnenden Fußballweltmeisterschaften kommt das nächste Editionsmodell in den traditionellen Farben Weiß-Schwarz mit schwarz-rot-goldener Banderole aus dem thüringischen Werk auf den Markt.

Brilliance eröffnet Europazentrale in Ginsheim

Brilliance.pngBrilliance ist zurück und eröffnet seine Europazentrale in Ginsheim, in der Nähe von Frankfurt am Main. 2009  musste der chinesische Automobilkonzern nach der Insolvenz des privaten Importeurs seine Aktivitäten auf dem europäischen Markt einstellen.

Jetzt meldet sich Brilliance mit dem neuen Importeur „Shenhua Europe GmbH“ zurück. Dieser wird sich zunächst um die Aftersales-Aufgaben der bislang in Europa verkauften Brilliance-Fahrzeuge kümmern. Zu dem Aufgabenbereich gehören die Sicherstellung von Ersatzteillieferungen, die Kunden- und Händlerbetreuung sowie die Klärung von Garantiefällen. Lenken und Leiten wird diese Aktivitäten der Geschäftsführer Eberhard Niering, der bereits jahrelang als Manager im Automobil- und Importgeschäft tätig ist.

Die Koordination der europäischen Zentrale und der Gesellschafter übernimmt der weitere Geschäftsführer Yu Liu von China aus.

Schweizer Kioskkette gibt 53 Ford Focus und Kuga in Auftrag

Ford.jpgDie Schweizer Valora AG hat für ihre Außedienstmitarbeiter 43 Ford Focus Station Wagon (Turnier) mit 110 PS und 2,0-Liter Dieselmotor sowie zehn Ford Kuga bestellt. Die Kuga-Modelle sollen vor allem in den Bergregionen zum Einsatz kommen. Für das Modell des Ford Focus hat sich das Schweizer Unternehmen nach ausgiebigen Tests aus betriebswirtschaftlichen und ökologischen Gründen entschieden.

In Zukunft werden nicht nur die 1.100 Kiosk-Betriebe, sondern ebenso die 32 Restaurantbetriebe von „Caffé Spettacolo“ und die „avec-convenience stores“ beliefert. Zudem werden die Wagen für die Standortbeurteilungen, das Flächenmanagement, die Bau- und Sicherheitsabteilung, die Logistik, für die Ausbildung und als Pool-Fahrzeuge über die Schweizer Straßen rollen.

Bei der feierlichen Übergabe der Fahrzeuge im TCS-Verkehrssicherheitszentrum in Betzholtz luden die Instruktoren die Angestellten der Valora AG gleich zum kostenlosen „Eco-Drive-Fahrtraining“ ein.

BMW verzeichnet 324 Millionen Euro Gewinn

bmw_logo.jpgIm ersten Quartal dieses Jahres konnte die BMW-Gruppe einen Gewinn von 324 Millionen Euro erzielen. Dies gab der Automobilkonzern am gestrigen Mittwoch in München bekannt. Im Vorjahreszeitraum musste in den ersten drei Monaten ein Verlust von 152 Millionen Euro verzeichnet werden. Damit kletterte der Umsatz in diesem Jahr wieder um 8,1 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro.

Bereits im April wurden die Absatzzahlen des Unternehmens bekanntgegeben. Diesen zufolge wurden 315.614 Fahrzeuge (+13,8 %) der Marken BMW, Rolls-Royce und Mini sowie 20.840 Motorräder (+20,9 %) verkauft.

Porsche: Absatzverluste in den USA

porsche_logo.jpgIm April 2010 war der Panamera erstmals das meistverkaufte Porsche-Modell in den USA. Von dem viersitzigen Gran Turismo wurden 678 Einheiten verkauft. Insgesamt lieferte der Sportwagenhersteller nur 1747 Modelle der aktuellen Baureihen an seine amerikanischen Kunden. Das macht im Vorjahresgleich einen Absatzverlust von sechs Prozent aus.

219 Kunden bestellten den Porsche Boxter, was zum Vorjahresmonat einem Zuwachs von 28 Prozent entspricht. Vom Cayman wurden 135 Einheiten verkauft, auch hier ein Plus von drei Prozent. Die Auslieferungen der 911-Modelle sanken allerdings im Vergleich zum Vorjahr um etwa 42 Prozent auf 389 verkaufte Modelle. Auch der Cayenne muss einen lebenszyklusbedingten Verkaufsrückgang von 63 Prozent auf 362 Einheiten verzeichnen.

Renault liefert 15 Trucks für den Sauber-Rennstall

renault_logo.jpgDas Unternehmen Renault Trucks und der Schweizer Vertragshändler Thomann Nutzfahrzeuge werden die neuen Exklusiv-Lieferanten für das Formel 1-Team von Peter Sauber sein. 15 Fahrzeuge werden innerhalb der Saison die Logistik für die neuen Rennen in Europa organisieren. Das Auftaktrennen findet bereits am 9.Mai 2010 mit dem Grand Prix von Spanien statt.

Mit der Partnerschaft erhält die Thomas Nutzfahrzeuge AG den Titel als Official Supplier. Unter den 15 zur Verfügung gestellten Trucks sind vier Magnum-Sattelzugfahrzeuge 520.18 4×2, acht Premium Route-Sattelzugfahrzeuge 460.18 4 x2, zwei Premium Route-Fahrgestelle 460.26 6×2 und ein Midlum 300.12 4×2.

ADAC-Vergleich: Benzin 20 Cent teurer als im Vorjahresmonat

Das Ergebnis der monatlichen ADAC-Auswertung der Benzinpreise an Markentankstellen und Freien Stationen zeigt, dass sich am 30. April  die Kraftstoffpreise Deutschlands derzeit auf einem Jahreshöchststand befinden. Der Dieselpreis stieg im letzten Monat auf 1,273 Euro, am günstigsten tankte der Autofahrer am 5. April für 1,179 Euro pro Liter. Der Preis für einen Liter Benzin fand am 18. April mit 1,394 Euro seinen Tiefstand.

Grund für den erneuten Preisanstieg zur Monatsmitte sind nach Angaben des Automobilclubs die gestiegenen Rohölnotierungen sowie der aktuell schwache Euro. Doch erst im Vorjahresvergleich wird das drastische Ausmaß der Verteuerungen sichtbar. Im April 2009 war ein Liter Benzin 20,2 Cent und ein Liter Diesel um 18,4 Cent günstiger.

Nach diesem Ergebnis rät der ADAC umso mehr dazu, die Preise beim Tanken genauestens zu vergleichen und auf eine Sprit sparende Fahrweise zu achten. Außerdem sei das Tanken an Sonntagen und Montagen häufig günstiger, während die Preise meist zum Wochenende erhöht werden.

Mercedes: 600 Sprinter für Belgacom

mercedes-logo.jpgDas größte belgische Unternehmen für Telekommunikation Belgacom hat dem Stuttgarter Automobilkonzern Mercedes Benz einen Großauftrag mit einem Lieferumfang von 600 Sprintern erteilt. Die ersten Fahrzeuge sind bereits beim Kunden ausgeliefert worden, bis zum Jahr 2012 sollen weitere 25 Springer pro Monat übergeben werden.

Bei den Fahrzeugmodellen handelt sich um die Mercedes Benz Sprinter 519 CDI Kastenwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von fünf Tonnen. Das besondere Augenmerk des Fahrzeuges ist der dreiteilige Aufbau aus Fahrerkabine, einem mobilen Arbeitsplatz (mit neuester Informations- und Kommunikationstechnologie) sowie einem Laderaum mit ausreichendem Platz für Kabel und Werkzeuge. Zudem können die Sprinter Anhänger bis zu drei Tonnen ziehen und so auch größere Maschinerie transportieren. Des Weiteren sind alle Fahrzeuge mit dem Stabilitätsprogramm ESP ausgestattet, das es ermöglicht, Gewicht und Position der Ladung zu ermitteln.

Zum weiteren Auslieferungsumfang gehören adaptive Bremslichter und die umweltfreundlichen Euro 5-Motoren sowie die künftigen Wartungsaufgaben durch den Mercedes-Benz-Konzern.