Der neue VW Amarok: Spannende SUV-Alternative

Im Land der Kombis und der SUV dürfen Pickups gut und gerne als echte Exoten gelten. Dabei mischt Auto-Deutschland mit dem VW Amarok bereits seit 2010 auf dem Pickup-Markt ordentlich mit. Und das ziemlich erfolgreich. Kein Wunder eigentlich, denn neben seinem Exoten-Bonus ist so ein Pickup einfach ziemlich praktisch. Allein die Ladefläche so eines Pickups bietet jede Menge Platz und Möglichkeiten. Und dass so ein Pickup nicht nur Funktionalität sondern auch „Premium“ kann, zeigt Volkswagen Nutzfahrzeuge mit dem neuen Amarok. Besonders das Launchmodell Aventura mit elektrisch verstellbaren Ergo-Sitzen, Premium-Display und Rückfahrkamera soll nebenbei auch Käufer aus dem SUV-Segment erobern.

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Studie: Wie deutsche Automobilzulieferer Social Media nutzen

Wie nutzen deutsche Automobilzulieferer die sozialen Medien? Dieser Frage ging jetzt das Portal „AutomotiveSocialMedia.de“ nach. Die Studie „60 Automobilzulieferer im Social-Media-Check“ hält spannende Einblicke und einige Überraschungen bereit.

75 Prozent der betrachteten Automobilzulieferer betreiben mindestens einen Social-Media-Kanal. Zwischen Großunternehmen/Konzernen und mittelständischen Unternehmen herrschen dabei allerdings große Unterschiede: 96,7 Prozent der großen Unternehmen (min. 500 Mio. Euro Umsatz p.a.) betreiben mindestens einen Social-Media-Auftritt. Bei den mittelständischen Unternehmen (max. 500 Mio. Euro Umsatz p.a.) sind es mit 53,3 Prozent zwar deutlich weniger, aber immerhin nutzt somit mehr als jeder zweite mittelständische Automobilzulieferer Social Media. Zumindest theoretisch.

Abbildung-1-Anzahl-vorhandener-Social-Media-Kanäle

Mittelständische Automobilzulieferer wenig aktiv in den sozialen Medien

Denn die wenigsten mittelständischen Automobilzulieferer nutzen Social-Media wirklich aktiv: 76,7 Prozent haben keinen aktiven Auftritt in den betrachteten sozialen Medien. Ganz anders die großen Zulieferer: Lediglich 16,7 Prozent von ihnen haben kein aktives Social-Media-Profil. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass 83,3 Prozent mindestens einen Social-Media-Kanal aktiv nutzen.

50 Prozent der Großunternehmen/Konzernen dürfen als Social-Media-Intensivnutzer gelten, die jeweils mindestens drei Social-Media-Kanäle aktiv nutzen. Unternehmen wie Bosch, Continental, ZF oder Mann+Hummel nutzen sowohl Facebook und Twitter, als auch Youtube, Xing, LinkedIn sowie eigene Blogs aktiv.

Bei den mittelständischen Unternehmen sind lediglich 3,3 Prozent den „Social-Media-Heavy-Usern“ zuzuordnen. Das ist jedoch keine Überraschung – verfügen viele der betrachteten Mittelständler doch über ein sehr spezialisiertes Produktportfolio mit einer ebenso spezialisierten Zielgruppe, die ein Engagement in den sozialen Medien ggf. erschwert. Andere wiederum verschenken Kommunikationspotenzial, weil sie zwar interessante Produkte und spannende Themen anbieten, diese jedoch nicht in den sozialen Medien kommunizieren.

Abbildung-2-Anzahl-aktiver-Social-Media-Kanäle

Viele Social-Media-Kanäle liegen brach

Zudem sind nur noch 40 Prozent der gesamten, von den durch die mittelständischen Automobilzulieferer angelegten Social-Media-Kanäle aktiv (bei den großen Automobilzulieferern sind es 75,5 Prozent). Das heißt: 60 Prozent der mittelständischen Social-Media-Auftritte liegen brach, werden offenbar nicht mehr gepflegt und stellen deshalb keine sonderlich gute Außendarstellung dar.

Abbildung-3-Aktive-Kanäle-Inaktive-Kanäle-Mittelständische-Automobilzulieferer Abbildung-4-Aktive-Kanäle-Inaktive-Kanäle-Großunternehmen

Vor allem das Social Network „Facebook“ wird immer wieder stellvertretend für Social Media genannt. Insofern darf es als Überraschung gelten, dass Facebook nur auf Rang vier (36,7%) der beliebtesten Social-Media-Kanäle deutscher Automobilzulieferer liegt. Deutlich beliebter sind Youtube, das von 58,3% (Platz 1) der betrachteten Unternehmen genutzt wird, und die beiden Karriere-Netzwerke Xing (Platz 2 mit 55,0%) und LinkedIn (Platz 3 mit 46,7%).

Abbildung-5-Beliebteste-Kanäle

Karriere-Netzwerke für große Automobilzulieferer besonders wichtig

Betrachtet man auch hier den Aktivitätsgrad, werden erneut erhebliche Unterschiede zwischen großen und mittelständischen Automobilzulieferern deutlich. Als global ausgerichtete Unternehmen nutzen 56,7 Prozent der großen Automobilzulieferer das internationale Karriere-Netzwerk LinkedIn aktiv, um sich bei (potenziellen) Mitarbeitern zu positionieren. Lediglich 3,3 Prozent der mittelständischen Unternehmen nutzen das Portal aus den USA aktiv. Ein Fachkräftemangel scheint für Deutschlands mittelständische Automobilzulieferer kein Thema zu sein. Denn selbst das deutsche Karriere-Netzwerk Xing wird von nur 6,7 Prozent der mittelständischen Zulieferer für die Ansprache bestehender und neuer Mitarbeiter aktiv genutzt. Bei den Großunternehmen und Konzernen nutzt immerhin jeder zweite Zulieferer das Portal aktiv.

Abbildung-6-Vergleich-Aktive-Nutzung

Besonders beliebt bei den Mittelständlern ist vor allem Facebook. Das Social Network wird von immerhin 20 Prozent der betrachteten Automobilzulieferer aktiv genutzt. Wahrscheinlich tragen die enorme Popularität und die einfache Bedienbarkeit zur hohen aktiven Nutzung bei. Bei den großen Automobilzulieferern wird Facebook von 46,7 Prozent aktiv genutzt.

Corporate Blogs spielen bei mittelständischen Automobilzulieferern überhaupt keine, bei den großen Zulieferern eine untergeordnete Rolle.

Automobilzulieferer erzielen hohe Social-Media-Reichweiten

Der Aktivitäts- und Popularitätsgrad der Marken allgemein beeinflussen die Reichweiten in den sozialen Medien. Auch hier liegen die großen Automobilzulieferer wieder deutlich vor den mittelständischen. Als Reichweitenkrösus entpuppt sich hier Facebook. Die durchschnittliche Facebook-Unternehmensseite hat über 60.000 Likes (früher „Fans“). Bei den großen Automobilzulieferern sind es im Schnitt knapp 90.000 Likes, die Mittelständler erreichen im Schnitt rund 1.400 „Fans“. Und auch LinkedIn ist reichweitenstark: Mit durchschnittlich über 33.000 Followern bei den Großunternehmen und Konzernen, sowie im Schnitt über 1.000 Followern bei den mittelständischen Unternehmen ist das internationale Karriere-Portal die zweitstärkste Social-Media-Plattform bei Automobilzulieferern.

Abbildung-7-Reichweiten

Anmerkung: Damit sich ein repräsentatives Bild ergibt, wurden bei den Reichweiten der Großunternehmen/Konzernen der jeweils stärkste Ausreißer nach oben bei den Kanälen Facebook, Twitter und LinkedIn, sowie bei den mittelständischen Automobilzulieferern die beiden stärksten Ausreißer nach oben bei Facebook nicht berücksichtigt.

Die Technologie-Highlights im Peugeot 2008

Gutes Design reicht in der heutigen Zeit einfach nicht mehr aus, um seine Autos unter das Volk zu bringen. Während fortschrittliche Technik seit eh und je von Autokäufern (zu Recht) gefordert wird, sollten heutzutage auch Volumenmodelle der Mittel-, Kompakt- und Kleinwagenklasse bitteschön Technik-Features spazieren fahren, die sonst nur der Oberklasse vorbehalten waren. Ein Trend, den auch Peugeot bei seinem neuen City-SUV 2008 mitgeht.

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Der neue Peugeot 2008 überzeugt mit markantem und sportlichem Design

Weltweit bewundert man den Mut französischer Automobildesigner. Ich glaube, das kann man ohne Einschränkung so sagen. Zuweilen ist es jedoch so, dass es französische Automobilhersteller mit dem Mut und dem selbstbewussten „Anderssein“ übertreiben. Zumindest habe ich ab und an diesen Eindruck. Mit dem neuen 2008 ist es Peugeot nun jedoch gelungen, ein charismatisches SUV auf die Räder zu stellen, das auch konservativeren Auto-Fans gefallen dürfte, ohne langweilig zu wirken.

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Seat Enjoy2Drive 2016: Fahrsicherheitstraining mit 290 PS!

So ein Fahrsicherheitstraining ist eine gute Sache. Zum einen schult man seine Fahrweise, vor allem im Grenzbereich, und zum anderen kann so ein Training auch ordentlich Spaß machen – wie Seat schon seit längerem im Rahmen seiner Enjoy2Drive-Veranstaltungen beweist.

Enjoy2Drive

In diesem Jahr waren wir mal wieder mit Seat auf dem Fahrsicherheitszentrum am Nürburgring unterwegs. Unter anderem dank des, sagen wir „durchwachsenen“ Wetters lag ein Schwerpunkt dieses Mal im Besonderen auf der Fahrdynamik im Regen.

Standesgemäß ging es mit dem Seat Leon ST Cupra und dem Seat Ibiza Cupra in den Slalom, die gefürchtete Schleuderplatte, die dir bei Nässe das Heck wegzieht und in eine Challenge, bei der es darum ging, mal zu sehen, wie schnell man (natürlich bei Regen) Kurven fahren kann. Mit dem 290 PS starken Leon ST Cupra natürlich (wenig) überraschend schnell.

Dem lieben Jens Stratmann von Rad-Ab.com und Voice-Over-Cars liegt seit Jahren ja die Sicherheit im Straßenverkehr am Herzen. Deshalb hat er den Fahrsicherheitsinstruktor Michael vor die Kamera geholt. Der erzählt nochmal ein bißchen was zum Fahren auf nassen Straßen. Und ein paar Eindrücke vom Fahrsicherheitstraining gibt´s auch noch!

Schon gefahren: Der neue Seat Ateca im Fahrbericht [+Video]

Mit viel Tam-Tam wurde der Seat Ateca auf dem Genfer Autosalon 2016 vorgestellt. Kein Wunder: Noch immer boomen die sogenannten Kompakt-SUV. Und in diesem Segment wollen die Spanier mit ihrem ersten SUV überhaupt mitmischen. Was der Seat Ateca kann, klärt unser Fahrbericht.

Seat Ateca Fahrbericht

Bereits zu Preisen ab 19.990 Euro (für den 1.0 TSI Ecomotive) ist der Ateca zu haben. Ein prima Preis für ein immerhin 4,36 Meter langes SUV. Wer Bock auf Allradantrieb hat, muss freilich tiefer in die Tasche greifen. Den Seat Allradantrieb „4Drive“ gibt es ab 22.310 Euro mit dem 1.4 EcoTSI in der Basis-Ausstattungslinie Reference. [Weiterlesen…]

Video: Blick hinter die Kulissen von Seats Motorsport-Abteilung „Seat Sport“

Die Marke Seat gibt sich betont dynamisch und emotional. Da gehört ein Engagement im Motorsport natürlich mit dazu. Und mit dem Seat Leon Cup Racer haben die Spanier einen potenten Rennwagen im Angebot, der sowohl im eigenen Seat Leon Eurocup sowie als Kundensportfahrzeug in der Tourenwagenserie TCR eingesetzt wird.

In der Spezifikation für 2016 hat sich am bärenstarken 330-PS-Turbo-Motor nichts geändert. Ein neues Aerodynamik-Paket soll allerdings Luftwiderstand und Downforce des Kompakt-Renners optimieren. Updates gab es zudem sowohl beim Motorkühlungssystem, bei der Abgasanlage und beim Fahrwerk.

Ein neues offizielles Video von Seat blickt jetzt hinter die Kulissen der Motorsport-Abteilung „Seat Sport“ und lässt unter anderem Dr. Matthias Rabe, Vorstand Forschung und Entwicklung bei Seat, Jaime Puig, Leiter Seat Sport, zu Wort kommen.

Die WM der Autoscheiben-Instandsetzer: Hinter den Kulissen von „Best Of Belron“

Wenn´s um sportlichen Wettbewerb geht, sind die Amerikaner wohl unschlagbar. Vor allem unschlagbar darin, für uns Europäer völlig abwegige neue Sportarten zu erfinden. Holzhacken – ein Sport. Sich von Rindern durch die Luft schleudern lassen – ein Sport. Doch auch die Europäer sorgen hin und wieder für kleine Achtungserfolge was die Erfindung neuer verrückter Sportarten angeht. Bis der Austausch kaputter Autoscheiben olympisch wird, werden wohl noch einige Jahre vergehen, doch der Wettbewerb „Best Of Belron“ zeigt schon jetzt das sportliche Potenzial dieser Disziplin.

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Bereits im Jahr 2000 veranstaltete der englische Konzern Belron erstmals den Wettbewerb „Best Of Belron“ – im Grunde nichts anderes als die Weltmeisterschaft der Autoscheiben-Instandsetzer. Seitdem wird alle zwei Jahre der beste Autoglas-Techniker gesucht. Mit Thomas Bessel aus Neuss stellte Deutschland sogar schon einmal den Gewinner von „Best Of Belron“.

Best-Of-Belron-2016 [Weiterlesen…]

Reifen-Spezial: Wie werden Autoreifen getestet und wie wird man Testfahrer?

Der Job des Testfahrers in der Automobilindustrie ist für viele Autofreaks sicherlich der absolute Traumjob. Bestenfalls natürlich bei einem Reifen- oder Fahrwerkshersteller, weil man da nicht auf eine einzige Marke festgenagelt ist. Zum (Wirtschafts-)Ingenieur mit dem Schwerpunkt Automobiltechnik hat es für mich zwar gerade noch gereicht, zum Testingenieur aber nicht.

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Reifen-Spezial: Die Basics und die Reifenproduktion

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Wer sich schon mal ein wenig in die Materie der Reifen-Technik eingelesen hat, wird wissen, wie komplex das Thema ist. Vor allem wenn es in den fahrdynamischen Hochleistungsbereich geht, muss man schon fast Ingenieur sein, um die Vorgänge zwischen Reifen und Fahrbahn unter den beeinflussenden Faktoren wie Druck, Temperatur etc. ansatzweise verstehen zu können. Nicht anders sieht es beim Aufbau des Reifens aus. Aus diesem Grund starten wir heute ein kleines aber feines und von Dunlop unterstütztes Reifen-Spezial, um etwas Licht ins Dunkel zu bringen. [Weiterlesen…]