Wenn das ganz normale RS-Modell nicht mehr reicht, darf es ruhig auch einmal der neue Škoda Octavia RS 245 mit dem 245 PS starken 2,0-Liter-Turbobenziner sein. Der Sportler feiert nun als Limousine und als Kombi seine Weltpremiere in Genf 2017. Neben mehr Power (plus 15 PS) gibt es beim sportlichen Topmodell auch etwas mehr Ausstattung. [Weiterlesen…]
Vorstellung: Der neue Michelin Pilot Sport 4 S
Michelin bringt eine neue Variante seines Pilot Sport 4 auf den Markt. Der Michelin Pilot Sport 4 S wurde für „Supersportwagen und leistungsstarke Limousinen“ entwickelt. Während der Pilot Sport 4 in Größen von 17 bis 19 Zoll erhältlich ist, deckt der Pilot Sport 4 S das obere Segment ab und ist in 44 Varianten in 19 und 20 Zoll erhältlich.
Der Nachfolger des Erfolgspneus Michelin Pilot Super Sport soll exzellente Lenkpräzision, maximalen Grip auf trockenem und nassem Asphalt sowie herausragende Stabilität selbst im Hochgeschwindigkeitsbereich bieten. Das hätten laut Michelin ausführliche Tests von unabhängiger Seite gezeigt: Demnach konnte das neue Topmodell des Reifenherstellers in Tests des TÜV Süd beim Bremsen auf trockener und nasser Fahrbahn sowie beim Trockenhandling auf dem Rundkurs die besten Ergebnisse erzielen. Darüber hinaus zeichne sich der Michelin Pilot Sport 4 S im Vergleichstest der unabhängigen Sachverständigenorganisation DEKRA auch durch die höchste Laufleistung aus.
Der sportliche Sommerreifen kommt in Deutschland zunächst in 44 Varianten für 19- und 20-Zoll-Räder auf den Markt. Zur Wahl stehen Reifenbreiten von 225 bis 345 Millimetern. Alle Ausführungen verfügen über den Geschwindigkeitsindex ZR (Y) für Höchstgeschwindigkeiten über 300 km/h. Darüber hinaus sind die Varianten in den Reifendimensionen 275/30 ZR 19 (96 Y) EL und 345/30 ZR 19 (106 Y) verfügbar, die bis zu einem Topspeed von 400 km/h ausgelegt sind. 2018 folgen weitere Dimensionen in den Größen 21 und 22 Zoll.
Markantes Merkmal des neuen Michelin Pilot Sport 4 S im Vergleich zum Vorgänger Michelin Pilot Super Sport ist der nochmals geringere Negativanteil des Profils von nur 23,9 Prozent (Michelin Pilot Super Sport: 25,4). Der Michelin Pilot Sport 4 S soll im direkten Vergleich mit seinem Vorgänger zudem durch eine nochmals höhere Laufleistung von zehn Prozent sowie ein deutlich bessere Bremswerte punkten.
Ein besonderes Augenmerk legten die Michelin-Ingenieure beim neuen Michelin Pilot Sport 4 S auf die Bodenaufstandsfläche. Bereits der Vorgänger Michelin Pilot Super Sport zeichnete sich dank der innovativen „Variable Contact Patch 2.0“-Technologie durch eine optimale Kräfteverteilung und eine geringe Laufflächentemperatur aus. Basis dafür bildet die sich anpassende Lauffläche, die selbst bei Kurvenfahrten mit maximal großer Gummifläche auf dem Asphalt haften und so stets eine hohe Fahrzeugkontrolle ermöglichen soll.
Ein weiteres wegweisendes Merkmal beim neuen Michelin Pilot Sport 4 S ist die Dynamic Response Technologie, die zu einer deutlich besseren Lenkpräzision beitragen soll. Für ein optimales Einlenkverhalten kommt eine Hybrid-Gürtellage aus einer Mischung von Aramid und Nylon zum Einsatz. Aramid-Fasern zeichnen sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit bei geringem Gewicht aus und werden insbesondere im Flugzeugbau und für Schutzausrüstungen eingesetzt. Im Vergleich zu Stahl besitzt die Aramid-Faser bei gleichem Gewicht die fünffache Widerstandsfähigkeit, betont man bei Michelin. Zudem reduziere die sehr dichte und extrem zugfeste Faser das „Wachsen des Reifens“ bei hohen Geschwindigkeiten auf „ein Minimum“. Unter dem „Wachsen des Reifens“ versteht man die Formänderung bei hohem Tempo aufgrund der großen Zentrifugalkräfte, die am rotierenden Reifen auftreten. Effekt: Die Kontaktfläche zur Fahrbahn verringert sich und verliert an Grip. Die Hightech-Fasern in der Karkasse des Michelin Pilot Sport 4 S verhindern diese Formänderung weitestgehend und sorgen so auch bei hohem Tempo für eine konstante Kontaktfläche.
Dank des Einsatzes der Bi-Compound-Technologie verfügt der neue Michelin Pilot Sport 4 S über eine Lauffläche, die sowohl eine „herausragende Trockenhaftung als auch exzellente Werte beim Nassbremsen“ ermöglichen soll.
Ursprünglich für Rennreifen entwickelt, verwendet die Bi-Compound-Technologie unterschiedliche Gummimischungen auf der Innen- und Außenseite der Lauffläche. Auf der Außenseite bewirkt eine neuartige Elastomer-Mischung maximale Haftung bei trockener Fahrbahn. Die Mischung auf der Innenseite mit funktionalen Elastomeren und Silika der neuesten Generation sorgt für exzellente Kontrolle bei nasser Fahrbahn.
Michelin unterstreicht den Premium-Anspruch des neuen Michelin Pilot Sport 4 S durch die hochwertige und tatsächlich sehr schöne Velvet-Flankenoptik. Die aufwendige Technologie hebt auf der Außenflanke Markenname, Profilbezeichnung und Dimensionsangabe besonders hervor. Die Gestaltung erfolgt mittels spezieller Laserbearbeitung der Oberflächenstruktur der Kochform. Dadurch wird eine Vielzahl schwarzer Kontraste auf der Reifenflanke erzeugt. Der Kontrast entsteht durch die Lichtabsorption an ausgesuchten Stellen der Flankenoberfläche. Effekt: Der Schriftzug des Premium-Reifens ist schon von Weitem erkennbar.
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Studie zeigt: Autofahrer stehen dem Autonomen Fahren immer noch skeptisch gegenüber
Die diesjährige CES in Las Vegas hat es wieder gezeigt: Das Autonome Fahren ist nach wie vor Hype-Thema Nummer 1 in der Automobilbranche: Zurzeit kommt kaum einer der großen OEM und Zulieferer um dieses Thema herum. Kein Wunder, dass gefühlt kaum ein Tag vergeht, an dem es keine News zum Autonomen Fahren gibt. Doch die Autofahrer sind dem Autonomen Fahren gegenüber durchaus skeptisch eingestellt. Das zeigt jetzt auch eine Studie von Goodyear.
Die aktuelle Studie „Autonomous Vehicles – Negotiating a Place on the Road“ von Goodyear und der London School of Economics (LSE) ging der Frage nach, wie Autofahrer die Interaktion mit selbstfahrenden Fahrzeugen einschätzen und welche Faktoren sich positiv auf die Akzeptanz auswirken.
Auch die Ergebnisse der Goodyear-Studie zeigen, dass die Akzeptanz für Autonomes Fahren gerade hierzulande noch eher verhalten ist, was möglicherweise den besonderen kulturellen und emotionalen Stellenwert des Autos widerspiegelt. Allerdings legt die Studie ebenfalls die Vermutung nahe, dass der Zuspruch für die neuartige Technologie steigt, sobald ein zusätzlicher Nutzen erkennbar ist, der über das eigene Fahren hinausgeht. Hierbei sehen die Befragten durchaus auch Möglichkeiten jenseits gängiger Vorstellungen vom Fahrzeug als mobilem Arbeitsplatz. “Dann kann man sein Auto zum Bäcker schicken am Samstagmorgen. Zettel reinlegen, anrufen, Zettel liegt drin, Geld auch“, so eine der befragten Personen.
Auch die steigende Sicherheit wird als rationaler Nutzen wahrgenommen. „Wenn ich von einer Fete nach Hause komme, ist mir jedes autonome Auto lieber, als dass ich selber fahren müsste“, so die Befragte weiter. Sind jedoch Einflussfaktoren im Spiel, welche die bisherige Verwendung des Autos und damit verbundene persönliche Erwartungen an das Fahrzeug verändern, sehen die Interviewten die neuen Entwicklungen eher skeptisch. So zeigt die Studie, dass laut 79% der Befragten ein Fahrer prinzipiell jederzeit die Kontrolle über sein Auto haben sollte. 72% stimmen damit überein, dass ein Fahrer in der Lage sein muss, bei Bedarf mit anderen Autofahrern kommunizieren zu können, während 57% bestätigen, dass autonome Fahrzeuge mangels nötigem gesunden Menschenverstand nicht in der Lage sind, mit menschlichen Fahrern zu interagieren.
Geht es um zusätzliche Komponenten, welche die Befragten auf jeden Fall in autonomen Fahrzeugen vorfinden möchten, so sind die Top drei das Lenkrad, welches 75% der Befragten wichtig ist, fortschrittliche Sicherheitstechnik zum Schutz von Fußgängern, die sich 66% wünschen, und smarte Reifen, welche 58% nicht missen möchten.
Da den Reifen als einzige physische Verbindung zwischen Fahrzeug und Straße auch künftig weiterhin eine wichtige Rolle zukommt, beschäftigt sich Goodyear bereits seit vielen Jahren mit smarten Reifen, wie das Unternehmen in einer Pressemeldung betont. „Wir sehen eine Zukunft, in der sich unsere Produkte stärker mit dem Fahrzeug, anderen Straßenteilnehmern oder der Infrastruktur vernetzen und so situativ auf die jeweiligen Straßenverhältnisse reagieren. Damit bieten sie gerade in Sachen Sicherheit einen echten Mehrwert“, so Jürgen Titz, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Goodyear für Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Dass es bei Autofahrern aktuell noch Vorbehalte gegen autonome Fahrzeuge gibt, geht aus der Studie zweifelsohne hervor. Dabei veranschaulicht sie deutlich, welchen Einfluss der Faktor Mensch neben Hard- und Software auf die Bewertung künftiger Mobilitätskonzepte hat und unterstreicht gleichsam die Relevanz der Straße als sozialer Raum. Sie legt außerdem nahe, dass die Fahrer, sobald sie einen klaren Nutzen für Verkehrssicherheit und die eigene individuelle Mobilität erkennen, eher bereit sind, sich gedanklich auf die neue Technologie einzulassen. Dies ist nicht nur eine wichtige Grundlage dafür, bestehende Vorbehalte zu überkommen, sondern auch ein erster Schritt dahin, künftig das Lenkrad aus der Hand zu geben.
[Studie, Bild: Goodyear]
Seat reduziert Energieverbrauch in den eigenen Werken um mehr als 20 Prozent
Seat konnte in den letzten fünf Jahren im Produktionsprozess den Energieverbrauch um 23,2 Prozent und den Wasserverbrauch um 24,5 Prozent reduzieren. Beide Ergebnisse sind essentieller Teil der 2011 initierten ECOMOTIVE FACTORY-Strategie. Sie hat das Ziel der Ressourcenoptimierung, so dass die drei Seat-Werke in Spanien (Martorell, Barcelona und Seat Componentes) effizienter und noch nachhaltiger wirtschaften. Seat ist nach eigenen Angaben auf einem guten Weg, die bis 2018 gesteckten Ziele von 25 Prozent Einsparung in diesen Bereichen zu erreichen.
Prozessoptimierung und Nachhaltigkeit sind zwei Aspekte, die auch zu einer besonderen Erwähnung bei den „Factory of the Year“-Awards führte. Es ist einer der prestigereichsten Preise für die verarbeitende Industrie. Neben der Produktivität eines Werkes wird zusätzlich die Qualität, Innovation, Digitalisierung und die ökonomische Nachhaltigkeit bewertet. Zusätzlich fallen die Performance der letzten drei Jahre und die Aussicht auf die nächsten drei Jahre ins Gewicht. Das Werk in Martorell wurde für seine Strategie besonders gelobt.
Dr. Andreas Tostmann, Vorstand für Produktion von Seat, äußerte sich zufrieden: „Eine Auszeichnung wie ‚Factory of the Year‘ ist Ausdruck der Arbeit des gesamten Seat- Teams, sowie des Engagements in Sachen Produktivität, Innovativität und Umweltbewusstsein.“
Für den Preis werden sowohl Aspekte der Produktion, als auch die der Logistikkette berücksichtigt. Außerdem fallen die Qualität der Arbeitsbedingungen, der Lieferanten und des Werkumfelds ins Gewicht. Das Gremium erwähnte die 2012 initiierte PQT Strategie (Produktion, Qualität, Team). Diese hatte das Ziel, die Produktivität und Qualität der Seat-Produktion zu steigern, um so für die sich wandelnden Herausforderungen der Automobilindustrie gewappnet zu sein.
Im Rahmen der PQT Strategie hat Seat Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität und Qualität, sowie der Verringerung von Energieressourcen implementiert. In den letzten Jahren hat Seat seine Nachhaltigkeitsinitiativen auf alle Bereiche ausgeweitet, dazu zählen Produktion, Forschung und Entwicklung, Logistik sowie Sales.
Neben dem Rückgang des Wasser- und Energieverbrauchs um 24,5 Prozent bzw. 23,2 Prozent hat sich auch die Konzentration an flüchtigen organischen Verbindungen um 17,2 Prozent verringert. Der Produktionsabfall wurde um 41,6 Prozent und der CO2-Ausstoß um 65,2 Prozent gesenkt. Mit all diesen Verbesserungen nähert sich Seat ein Jahr früher als erwartet dem Ziel an, die Umweltauswirkungen seiner Produktionsprozesse bis 2018 um 25 Prozent zu senken. „Dies zeigt, dass die Produktions-, Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstrategie von Seat auf Kurs ist“, ergänzt Tostmann.
Die Anstrengungen von Seat, die Effizienz und Nachhaltigkeit der Produktionsprozesse zu verbessern, zeigen sich deutlich in den optimierten Produktivitätsraten. Als Indikator dienen die Herstellungskosten pro Fahrzeug, die von 2012 bis 2015 um 10,6 Prozent gesunken sind. Als weiterer Parameter gilt die Anzahl an Fahrzeugen, die pro Werksarbeiter gebaut wurden. In den letzten fünf Jahren ist dieser Wert um 17,2 Prozent gestiegen.
Reifen-Tests 2016: Winterreifen und Ganzjahresreifen von Michelin und Kleber ausgezeichnet
Michelin hat in diesem Jahr mit seinem Reifen bei den Auto-Bild-Reifentests abgesahnt. Und auch die Zweitmarke von Michelin, Kleber, wurde (nicht nur) als Preis-Leistungssieger ausgezeichnet.