Mazda bekommt neuen Chefentwickler

mazda_logo_big.jpgDer Leiter der Mazda Forschungs- und Entwicklungszentrums in Oberursel, Norihiro Tomito, geht zurück nach Japan, um künftig in der Position des Programmmanagers in der Fahrzeugentwicklung des japansichen Automobilkonzerns mitzuwirken. Sein Nachfolger wird der 47-jährige Hiroyuki Matsumoto, der nun offiziell den Posten des Vice President und General Managers bekleidet.

Nachdem Matsumoto sein Studium an der Universität in Kyoto absolviert hatte, arbeitete er viele Jahre als Ingenieur in der Produktentwicklung. Bereits seit 1985 arbeitet er in der Forschungs- und Testabteilung des japanischen Automobilherstellers. Bis zu seinem Wechsel zum Standort Europa war der General Manager der Fahrwerksentwicklung.

Mit seiner neuen Position übernimmt Matsumoto die zentrale Aufgabe im Forschungs- und Entwicklungszentrums in Oberursel, die Fahrzeuge an die Bedürfnisse der europäischen Kunden anzupassen. Das beinhaltet sowohl die Getriebeabstimmung und Fahrwerksauslegung als auch die Bedienung und das Fahrverhalten.

VW wird als Arbeitgeber immer beliebter

vw_logo.jpgDas Ergebnis einer bundesweiten Befragung des Marktforschungsinstitutes Access, der Unternehmensberatung Universum und dem Magazin „Wirtschaftswoche“ hat ergeben, dass der Automobilkonzern VW als Arbeitgeber im Hochschulranking beliebter ist als je zuvor.

Die Studierenden der Ingenieurswissenschaften wählten VW im Ranking der 100 beliebtesten Arbeitgeber auf Platz fünf. Damit steigt der Automobilhersteller im Vergleich zum letzten Jahr um ganze fünf Plätze. Die Wirtschaftswissenschaftler verliehen VW den neunten Rang. Damit erhielt das Unternehmen nicht nur einen Aufstieg um 15 Plätze, sondern gleichzeitig den „High Climber“-Award.

Ralph Linde, der Leiter der Personalentwicklung des VW-Konzerns, erklärt sich die unvergleichbare Steigerung beispielsweise mit der hohen Technologiekompetenz und der individuellen Personalentwicklung des Unternehmens, da VW der erste Automobilhersteller Deutschland sei, der seinen eingestellten Hochschulabsolventen umgehend in ein Trainee-Programm aufnimmt.

Mehr als 100 Hochschule und insgesamt 20.000 Studenten nahmen an der Befragung mit dem Titel „Universum Student Survey“ teil.

BMW sucht neues Fachpersonal

bmw_logo.jpgDer Münchner Automobilkonzern BMW befürchtet aufgrund des derzeitigen demografischen Wandels in Zukunft einen Mangel an ausgebildetem Fachpersonal und wirbt daher nun verstärkt im Ausland um Nachwuchskräfte. Zugleich werden die Investitionen in unternehmensinterne Fortbildungen erhöht.

Personalchef Harald Krüger berichtete der „Automobilwoche“, dass das Unternehmen bereits im Jahr 2010 550 weitere Akademiker beschäftigen möchte, davon etwa 400 an den deutschen Standorten. Die weitere Mitarbeitersuche konzentriert sich auf China und die USA.

TÜV Nord: zum dritten Mal bester Arbeitgeber für Ingenieure

T__V_Nord.jpgDas CRF Institute zeichnete zum dritten Mal in Folge den TÜV Nord als „Top Arbeitgeber für Ingenieure“ aus. Besonders in den Kategorien Entwicklungsmöglichkeiten, Work-Life-Balance und Jobsicherheit verteidigte die TÜV Nord Gruppe erfolgreich ihren guten dritten Platz.

Bereits zum dritten Mal verlieh das CRF Institute die Auszeichnung für deutsche Unternehmen. Bewertet werden dabei neben der Jobsicherheit, der Work-Life-Balance und den Entwicklungsmöglichkeiten, die Kategorien Unternehmenskultur, Innovationsmanagement und Vergütung. Deutschlandweit qualifizierten sich in diesem Jahr 26 Unternehmen für die Auszeichnung.

Ludger Halasz, Leiter der Personalentwicklung des TÜVs Nord, erklärt den Erfolg wie folgt: „Unsere Wachstumsstrategie bietet auch Absolventen und Professionals gute Chancen, sich mit uns weiterzuentwickeln. Das hängt mit der Vielfalt unserer beratenden, prüfenden und entwicklungsbegleitenden Tätigkeiten zusammen.“

Audi ist beliebtester Arbeitgeber

Der Großteil aller angehenden Ingenieure und Wirtschaftswissenschaftlicher wünscht sich eine Arbeitsstelle beim Ingolstädter Automobilhersteller. Dies ist zumindest das Ergebnis einer bundesweiten Befragung von 20.000 Studenten aus den vier Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurswesen, Informatik und den Naturwissenschaften. In Auftrag gegeben wurde die Umfrage im November 2009 von dem Beratungsunternehmen Universum Communications in Kooperation mit dem Kölner Marktforschungsinstitut Access.

Audi bekleidet im Arbeitgeber-Ranking des Magazins „Wirtschaftswoche“ seither den ersten Platz, dicht gefolgt von Porsche und der Unternehmensberatung McKinsey, Siemens und der Fraunhofer-Gesellschaft.

Vor allem die Wirtschaftswissenschaftler tendieren mit 12,1 Prozent der Stimmen mehrheitlich zum Arbeitgeber Audi. 10,9 Prozent entschieden sich für die Lufthansa und BMW bekleidet mit 10,5 Prozent der Stimmen den dritten Platz.

Die Informatiker hingegen bevorzugen mit 24.,9 Prozent einen Job bei dem Internetunternehmen Google, gefolgt von IBM mit 16,6 Prozent und Microsoft mit 16,2 Prozent der Stimmen. Das Max-Planck-Institut ist mit 29,1 Prozent der eindeutige Favorit der Naturwissenschaftler. Auch in diesem Fachbereich bekleidet die Fraunhofer-Gesellschaft mi 21,4 Prozent vor Bayer mit 14,6 Prozent den zweiten Platz.

Neuer Geschäftsführer bei Porsche Schweiz

porsche_logo.jpgDie Automobilhersteller Porsche hat einen neuen Geschäftsführer für seine Vertriebsgesellschaft in der Alpenrepublik der Schweiz. Stephan Altrichter wird mit sofortiger Wirkung den Posten des früheren Geschäftsführers Thomas Lampertorfer, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, bekleiden. Bislang war der 47-jährige Altrichter in der Geschäftsführung der Berliner und Potsdamer Niederlassung tätig. Der bisherige Leiter des Porsche-Zentrums Düsseldorf wird seine Nachfolge in Berlin antreten.

In den Jahren 1989 bis 1999 hat Stephan Altrichter bereits verschiedene Abteilungen der Mercedes Benz AG und der DaimlerChrysler AG durchlaufen und leitete u.a. die Niederlassung des Stuttgarter Automobilherstellers in der Schweiz. Darüber hinaus arbeitete der Wirtschaftsingenieur als Unternehmensberater für die AT Kearney & Bain Company.

Vor seiner Zeit bei Porsche war der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann im Vertrieb von Mercedes-Benz in Magdeburg tätig. Im Jahr 2007 leitete der gebürtige Augsburger erstmals das Porsche-Zentrum in Düsseldorf.

Viele Dienstwagen von Politikern klimaschädlich

Die Deutsche Umwelthilfe hat in einer Studie über den Schadstoffausstoß der Dienstwagen von Politikern festgestellt, dass dort vielfach noch keine umweltschonenden Fahrzeuge eingesetzt werden. Das umweltschädlichste Fahrzeug ist der VW Phaeton von Hessens Ministerpräsident Roland Koch mit einem Schadstoffausstoß von 348 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer, dicht gefolgt von Jürgen Rüttgers’ Audi A8 quattro mit 324 Gramm CO2 pro Kilometer. Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle reagierten und ließen mitteilen, es seien bereits neue umweltfreundliche Dienstwagen bestellt worden.

Lob hingegen erhielten die Ministerpräsidentin von Thüringen, Christine Lieberknecht, und der Sachsen-Anhaltinische Ministerpräsident Wolfgang Böhmer für ihren klimafreundlichen BMW 730 Ld mit Schadstoffemissionen von nur 180 Gramm CO2 pro Kilometer.´Umwelthilfe-Geschäftsführer Jürgen Resch fordert neue Gesetze, die Schadstoffemissionen für Dienstwagen künftig auf 140 Gramm CO2/Kilometer begrenzen. Schwere gepanzerte Limousinen wie die von Bundeskanzlerin Angela Merkel wurden aufgrund ihres zwangsläufig höheren Gewichts nicht berücksichtigt.

Pleitewelle bei KfZ-Betrieben

Auch wenn die Umweltprämie eine gute Verkaufsförderung darstellte, ist die Zahl der Pleiten im KfZ-Gewerbe hierzulande offenbar gestiegen. Wie das Fachmagazin „kfz-betrieb“ unter Berufung auf das Statistische Bundesamt berichtet, ist die Zahl der Insolvenzen von Januar bis September 2009 um 19,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Insgesamt mussten demnach 978 Handels- und Servicebetriebe Insolvenz anmelden. Von den Pleiten waren insgesamt 6.444 Mitarbeiter betroffen, hieß es weiter. Allein 541 Betriebe davon waren Autohändler. Hier gab es einen Anstieg von 29,4 Prozent. Einen Rückgang der Firmenpleiten konnte indes bei den Werkstätten verbucht werden. Hier gab es 281 zahlungsunfähige Unternehmen. Dies bedeutet ein Minus von 1,1 Prozent.

Chinesischer Autoboom

Sinkende Absatzzahlen, große Verluste, Kurzarbeit, Entlassungen – das Bild der Automobilbauer hierzulande ist mitunter düster. Ganz anders hingegen im Reich der Mitte. In China boomt der Automarkt. Wie die letzten Tage zeigen, profitieren davon auch die deutschen Autobauer. [Weiterlesen…]

Volkswagen: Bewerbungen für Lehrstellen sind noch möglich

VWVolkswagen bietet jungen Menschen noch bis kommenden Montag, 30. November, die Möglichkeit, sich auf eine der 1.250 Lehrstellen für den Ausbildungsbeginn 2010 zu bewerben. Aktuell bildet das Automobilunternehmen weltweit über alle Jahrgänge hinweg 9.900 Frauen und Männer aus. Volkswagen bietet in Wolfsburg, Braunschweig, Emden, Hannover, Salzgitter und Kassel 30 Ausbildungsberufe von A wie Automobilkaufmann bis Z wie Zerspanungsmechanikerin an. [Weiterlesen…]