BMW und SGL Group produzieren Carbonfasern

Der Kohlenstoffspezialist SGL Group und der bayerische Autobauer BMW werden künftig sehr eng in der Produktion von Carbonfasern zusammenarbeiten. Wie die beiden Unternehmen am Donnerstag mitteilten, ist hierfür nun ein eigenes Unternehmen der beiden Firmen gegründet worden. Geplant ist unter anderem der Bau von je einem Werk in Nordamerika und in Deutschland ab dem kommenden Jahr. Im Werk in Nordamerika sollen die Carbonfasern produziert und in Deutschland nachfolgend verarbeitet werden. Für die erste Ausbaustufe sind Investitionen in Höhe von 90 Millionen Euro geplant, insgesamt werden 230 Millionen Euro investiert, wodurch die Schaffung von 180 Arbeitsplätzen geplant ist. Beginn der Produktion soll nach Angaben der beiden Unternehmen in der ersten Hälfte des kommenden Jahrzehnts sein. Zuvor müssen jedoch noch die Kartellbehörden dem Deal zustimmen. An dem neuen Gemeinschaftsunternehmen hält die SGL Groupo 51 Prozent und BMW 49 Prozent.

100 neue Azubis für Porsche

PorscheFür 100 junge Menschen beginnt beim Sportwagenbauer Porsche am kommenden Montag die Ausbildung. Zugleich feiert der Ausbildungsgang „Industriemechaniker Automobilbau“ sein einjähriges Bestehen. Auch in diesem Jahr werden in der neuen Fachrichtung 14 Auszubildende mit viel Praxisbezug lernen, wie ein Porsche entsteht – erstmals sind auch vier Frauen dabei. [Weiterlesen…]

Designstudenten arbeiten am neuen Opel Astra

OpelAls der neue Astra noch streng geheim in den abgeschirmten Designstudios bei Opel in Rüsselsheim den letzten Schliff für den Serienstart bekam, waren Studenten der Hochschule Darmstadt mit dabei: Sie hatten Gelegenheit, eigene Ideen einzubringen, gerade für den Bereich des Zubehörs. Jetzt stellen sie ihre Projekte der Öffentlichkeit vor. Einige werden von Opel geprüft und haben durchaus Chancen, in die Serie umgesetzt zu werden. [Weiterlesen…]

Mazda Deutschland fördert Händlernachwuchs

MazdaDer „Juniorclub“ von Mazda ist vor genau zehn Jahren gegründet worden. Der Club soll die Unternehmensnachfolge in Mazda-Autohäusern gezielt fördern. Dabei unterstützt Mazda Motors Deutschland die künftigen Führungskräfte bei der Vorbereitung und Durchführung der Unternehmensnachfolge mit einem breit angelegten Förderprogramm, das eine kontinuierliche Ausbildung der unternehmerischen Kompetenz beinhaltet. [Weiterlesen…]

Teilnehmerrekord bei Studium im Praxisverbund von Volkswagen

VWDeutschlandweit beginnen in diesen Tagen 222 junge Menschen ihr Studium im Praxisverbund bei Volkswagen. Dieses vom Unternehmen angebotene Ausbildungsprogramm nutzen damit insgesamt 960 Studierende in 14 Fachrichtungen wie Maschinenbau, Fahrzeugaufbauentwicklung, Logistik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften. Das duale Studium erstreckt sich für die Abiturienten über eine Dauer von dreieinhalb bis viereinhalb Jahren. Hierbei kooperiert Volkswagen mit Universitäten, Fachhochschulen und Berufsbildenden Schulen. [Weiterlesen…]

Audi bei Ingenieuren erneut beliebtester Arbeitgeber

Audi beliebtester ArbeitgeberDie AUDI AG ist erneut von Deutschlands Studierenden der Ingenieurswissenschaften zum attraktivsten Arbeitgeber gewählt worden. Das ist das Ergebnis des heute veröffentlichten Universum-Rankings „beliebtester Arbeitgeber“. Bei den angehenden Ingenieuren machte das Ingolstädter Automobilunternehmen das Rennen und behauptet damit Platz eins. [Weiterlesen…]

Produktionsstop bei Porsche – Korrektur der Absatzzahlen für 2008/2009

porsche_logo.jpgAuch in Zuffenhausen standen am 21.11.2008 die Bänder still, bis Ende Januar 2009 rechnet der Stuttgarter Sportwagenhersteller mit weiteren 7 Ausfalltagen. Die Arbeitszeitkonten der Mitarbeiter sind jedoch durch das erfolgreiche letzte Jahr so gut gefüllt, dass keine Kurzarbeit eingeführt werden muss. Porsche rechnet weiterhin nicht damit, dass der Fahrzeugabsatz von fast 100.000 Fahrzeugen im letzten Jahr im aktuellen Geschäftsjahr (bis 31.Juli 2009) erreicht werden kann. Der neue Porsche Panamera wird erst im Herbst 2009 ausgeliefert, wird also keinen (positiven) Einfluss auf die Absatzzahlen haben.

Dudenhöffer wechselt zur Uni Duisburg Essen

Schwerer Schlag für die FH Gelsenkirchen: Prof. Ferdinand wechselt zur Uni Duisburg-Essen. Der renommierte Automobilexperte Dudenhöffer (57) (von seinen Studenten liebevoll „Dude“ genannt von der Automobilwelt gerne Autopapst genannt) hat zum Wintersemester 2008/2009 den neuen Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Automobilwirtschaft an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften übernommen. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) baut damit das Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Automobilwirtschaft weiter aus. Außerdem soll Dudenhöffer ein zweites „Center Automotive Research“ (CAR) aufbauen.

Automobilentwicklung 2030 – ein Ausblick

Erst gestern haben wir einen Blick auf die mittelfristigen Anforderungen an die Automobil-Ingenieure der Zukunft geworfen. Auf dem Automotive-Blog von T-Systems hat Dr. Thomas Brandt (in der Industry Line Automotive bei T-Systems verantwortlich für Consulting im Umfeld Engineering und PLM) einen etwas weiteren Blick in die Zukunft der Automobilentwicklung geworfen. Um genau zu sein: Dr. Brandt hat einen Ausblick auf das Jahr 2030 gewagt. Das Wichtigste vorweg: das Auto wird auch 2030 noch unangefochten die Nummer Eins der Mobilitätsträger bleiben. [Weiterlesen…]

Der Automobil-Ingenieur der Zukunft

„Energieeinsparung ist die größte Herausforderung, der sich die Automobil-Industrie in den nächsten Jahren stellen muss“. So heißt es in der Einladung zu einem Fachkongress des „Vereins Deutscher Ingenieure“ (VDI). Das ist im Prinzip nichts allzu Neues. Was bedeutet diese Entwicklung jedoch für Automobil-Ingenieure konkret? [Weiterlesen…]