Volvo: Steigerung des Lkw-Absatzes

volvo_logo.jpgDer Autohersteller Volvo konnten seinen Lkw-Absatz im ersten Quartal dieses Jahres deutlich steigern. Mit 5.127 Fahrzeugen wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 51 Prozent mehr Lkws ausgeliefert. Auf dem europäischen Markt beläuft sich die Zunahme auf 26 Prozent, im Nahen Osten und in Asien konnte der Absatz um beachtliche 200 Prozent gesteigert werden.

Auch die wachsende Lkw-Nachfrage in Brasilien sorgte für Absatzplus von 105 Prozent und der nordamerikanische Markt scheint sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit einem Zuwachs von 37 Prozent wieder erholt zu haben.

Nach dem erfreulichen Ergebnis des Quartalsabschlusses erhöht Volvo Trucks nun wieder  schrittweise seine Produktion.

Skoda: erneute Umsatzsteigerung im April

skoda_logo.jpgDer Automobilkonzern kann auch für den Monat April eine erneute Umsatzsteigerung verzeichnen. Insgesamt 242.078 Fahrzeuge wurden ausgeliefert. Im Vorjahresvergleich bedeutet das eine Zunahme von 19 Prozent.

Vor allem der chinesische Markt sorgte mit 12.108 Einheiten und 31 Prozent für ein großes Auslieferungsplus. Eine hervorragende Entwicklung konnte ebenso mit 66 Prozent Umsatzsteigerung auf den Überseemärkten erzielt werden, in Osteuropa  sind es acht Prozent. Auch im Westen Europas verbesserte sich der Automobilkonzern mit einer 38-prozentigen Steigerung der Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Auf dem heimischen Markt Tschechien wurden insgesamt 5.064 Skoda-Modelle ausgeliefert, was einem Zuwachs von 24 Prozent entspricht. Ein besonders beliebtes Modell im April war der Octavia Combi Tour, der gleich von 754 Kunden erworben wurde. Insgesamt beansprucht Skoda damit in seinem Heimatland einen Marktanteil von 36,59 Prozent.

150.000 Bestellungen des Opel Astra

Opel.jpgEtwa fünf Monate nach dem Erscheinen des neuen Astra Fünftürers sind bereits über 150.000 Bestellungen beim Bochumer Automobilkonzern Opel eingegangen. Damit wird das geplante Verkaufsvolumen von 180.000 Einheiten im ersten vollen Geschäftsjahr mit aller Wahrscheinlichkeit sogar überstiegen.

Im ersten Quartal dieses Jahres konnte der Astra Fünftürer die Zulassungen auf dem heimischen Markt im Vergleich zu seinem Vorgängermodell im Vorjahreszeitraum um 38 Prozent steigern. Im Vergleich zum ersten Quartal 2008 sind es sogar 81 Prozent.

Mit der Wahl zum „Goldenen Lenkrad“ und dem „red dot design award“ kann das Werk in Gleiwitz der starken Nachfrage nur mit Sonderschichten nachkommen. Der neue Astra Fünftürer macht hierzulande etwa 35, auf dem europäischen Markt rund 50 Prozent des gesamten Volumens der Astra-Baureihe aus.

BMW: Zurückhaltender Optimismus trotz positiven ersten Quartals

bmw_logo.jpgMit dem Satz „Die Krise ist noch nicht vorbei“, ermahnte der BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer gestern bei der diesjährigen Hauptversammlung in München seine Aktionäre. Dennoch unterstrich er die erklärten Ziele, die Reithofer selbst als zurückhaltend bezeichnet, im Jahr 2010 mehr als 1,3 Millionen Autos verkaufen zu wollen.

Ende des ersten Quartals 2010 konnte BMW bereits einen Gewinn von 324 Millionen Euro verzeichnen, im Vorjahr waren es lediglich 210 Millionen Euro. Zum Ergebnis des Rekordjahres 2007 ist allerdings dennoch kein Katzensprung. Damals verkauften sich insgesamt 1,5 Millionen Einheiten mit einem Gewinn von 3,1 Milliarden Euro.

Des Weiteren forderte der Vorstandschef ein stärkeres staatliches Engagement für die Förderung der alternativen Antriebsmöglichkeiten: „Wer Abwrackprämien finanziert, kann doch auch in die grüne Zukunft investieren.“ Auch BWM hat bereits einige „grüne“ Projekte in Planung. Bis 2013 soll beispielsweise das „Megacity Vehicle“ mit Elektroantrieb in die serienmäßige Produktion gehen.

Audi: Deutliche Umsatzsteigerung im ersten Quartal

audi_logo.jpgDieses Jahr scheint für viele Automobilhersteller ein vielversprechendes zu werden. Nun hat auch Audi eine positive Bilanz des ersten Quartals ziehen können. Im Vergleich zum Vorjahrszeitraum bedeutet die Auslieferung von 264.100 Einheiten eine Steigerung von 25,9 Prozent mit einer einhergehenden Umsatzsteigerung von 23,3 Prozent auf 8,26 Milliarden Euro. Dies bedeutet einen operativen Gewinn von 478 Millionen Euro und ein gleichzeitiges Plus von mehr als 30 Prozent.

Grund dieses erfreulichen Ergebnisses sei die nachhaltige Kostenoptimierung an allen Herstellerstandorten, so der Vorstand des Finanz- und Organisationswesens der Audi AG, Axel Strotbek. Der positive erste Quartalsabschluss lässt Audi an sein Ziel festhalten, an das Rekordjahr 2008 anzuknüpfen und strebt bis Ende 2010 eine Auslieferung von einer Millionen Einheiten an.

Scania: Positive Auftragsbilanz für das erste Quartal 2010

vw_logo.jpgDas schwedische VW-Tochterunternehmen Scania kann sich mit Ende des ersten Quartals 2010 über eine deutliche Belebung der Nachfrage freuen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal wurde eine 166-prozentige Steigerung der Auftragseingänge verzeichnet. Und dementsprechend positiv fallen die Erwartungen des Konzernchefs Leif Östling für das kommende Quartal aus: „Die Nachfrage, die wir im ersten Quartal gesehen haben, erwarten wir auch im zweiten Quartal.“

Vor allem auf dem brasilianischen Markt konnte der Automobilhersteller in den ersten drei Monaten dieses Jahres mit einem operativen Gewinn von 219 Millionen Euro einen Überschuss von 146 Millionen Euro erwirtschaften. Einschätzungen Östlings zufolge ist der Erfolg hauptsächlich auf die bessere Ausleistung der Werke und die neuen Auflangen zur Kostensenkung zurückzuführen.

Der brasilianische Markt wird auch im weiteren Jahresverlauf von Steuernachlässen und niedrigen Zinsen profitieren können und auch in Japan rechnet die Scania mit einer erhöhten Nachfrage in allen Modellklassen.