Audi: Deutliche Umsatzsteigerung im ersten Quartal

audi_logo.jpgDieses Jahr scheint für viele Automobilhersteller ein vielversprechendes zu werden. Nun hat auch Audi eine positive Bilanz des ersten Quartals ziehen können. Im Vergleich zum Vorjahrszeitraum bedeutet die Auslieferung von 264.100 Einheiten eine Steigerung von 25,9 Prozent mit einer einhergehenden Umsatzsteigerung von 23,3 Prozent auf 8,26 Milliarden Euro. Dies bedeutet einen operativen Gewinn von 478 Millionen Euro und ein gleichzeitiges Plus von mehr als 30 Prozent.

Grund dieses erfreulichen Ergebnisses sei die nachhaltige Kostenoptimierung an allen Herstellerstandorten, so der Vorstand des Finanz- und Organisationswesens der Audi AG, Axel Strotbek. Der positive erste Quartalsabschluss lässt Audi an sein Ziel festhalten, an das Rekordjahr 2008 anzuknüpfen und strebt bis Ende 2010 eine Auslieferung von einer Millionen Einheiten an.

Mazda: 76 Millionen Euro Gewinn im letzten Geschäftsjahr

mazda_logo_big.jpgDer Automobilhersteller Mazda konnte im letzten Geschäftsjahr ein Betriebsgewinn von etwa 76 Millionen Euro erzielen. Im Vorjahreszeitraum musste Mazda noch einen Umsatzverlust von 15 Prozent verkraften, was im Vergleich zum Geschäftsjahr 2008 etwa 68.000 weniger verkauften Einheiten entspricht.

Auf dem heimischen Markt Japan wurde mit Jahresgeschäftsabschluss eine Gesamtmenge von 221.000 Fahrzeugen verkauft, das sind 2.000 Einheiten mehr als im Vorjahr. Auch in China konnte der Umsatz mit dem Verkauf von 196.000 Fahrzeugen um 45 Prozent gesteigert werden. Nur in Nordamerika und Europa musste Mazda Rückgänge verbuchen. Auf dem nordamerikanischen Automobilmarkt fiel der Absatz um 11,1 Prozent, in Europa sind es mit 239.000 verkauften Autos sogar 25,8 Prozent weniger als im vergangenen Geschäftsjahr.

Für das laufende Geschäftsjahr plant das Unternehmen einen Umsatz von 18,16 Milliarden Euro und einen operativen Gewinn von 240 Millionen Euro ein. Der Absatz soll hierbei auf 1,270 Millionen Fahrzeuge gesteigert werden.

Daimler steigert Gewinnerwartung für 2010 auf vier Milliarden Euro

mercedes-logo.jpgNach einem schwierigen vergangenen Geschäftsjahr 2009 schraubt der Automobilkonzern Daimler mit einer enormen Absatzsteigerung in den Kernsparten Pkw und Lkw seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr wieder deutlich nach oben.

Mit zunehmender Belebung der Märkte und einem konjunkturellen Aufschwung ist eine Gewinnerwartung von mehr als vier Milliarden Euro für das Jahr 2010 nicht unrealistisch, so der Stuttgarter Automobilhersteller. An der positiven Entwicklung ist vor allem die Pkw-Sparte der Mercedes Benz-Cars, deren E- und S-Klasse für eine enorme Absatzsteigerung sorgten, nicht unwesentlich beteiligt.

Konnte im Vorjahresvergleich lediglich ein Verlust von knapp 1,3 Milliarden Euro verzeichnet werden, steigerte sich der Umsatz des Konzerns bereits im ersten Quartal dieses Jahres auf 612 Millionen Euro.

„Dieses sehr gute Ergebnis im ersten Quartal zeigt, dass wir in der Krise unsere Hausaufgaben erledigt haben und jetzt mit neuem Schwung auf den Erfolgspfad zurückgekehrt sind“, erklärte der Daimler-Chef Dieter Zetsche. Das Ziel des Automobilkonzerns für das laufende Jahr ist es, ein doppelt so schnelles Wachstum zu erzielen wie der weltweite Markt.

Toyota: 7,28 Millionen Autos im Geschäftsjahr 2009

toyota_logo.jpgDer Automobilhersteller Toyota hat im vergangenen Geschäftsjahreszeitraum vom April 2009 bis zum März 2010 insgesamt 7.278.659 Fahrzeuge produziert. Zusammen mit Daihatsu und Hino waren es sogar 8.150.542 Autos. Im Vorjahresvergleich bedeutet das eine Steigerung des Produktionsvolumens um 2,5 Prozent. Vor allem im ersten Quartal dieses Jahres lässt sich der positive Trend mit 2.072.402 produzierten Einheiten abzeichnen.

Den größten Produktionszuwachs gab es in Nordamerika und Asien, in Japan hingegen ging das Fertigungsvolumen leicht zurück. Allerdings sind dies für den Herstellerstandort keine wirklich schlechten Nachrichten, konnte Toyota Japan im vergangenen Jahr seine Verkäufe um 15,3 Prozent steigern, was einem beeindruckenden Marktanteil von 48,8 Prozent entspricht. Der Toyota Prius verkaufte sich insgesamt 277.485 Mal und ist damit das meistverkaufte Fahrzeug auf Japans Automarkt.

Asien: SAIC mit Absatzsteigerung

SAIC_logo.jpgDer größte chinesische Autobauer SAIC konnte seinen Absatz im vergangenen Jahr kräftig steigern. Wie der VW-Partner am Montag in Shanghai mitteilte, wurden in 2009 insgesamt 2,72 Millionen Fahrzeuge verkauft. Dies sei ein Absatzplus von 57 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 1,6 Millionen davon seien Autos gewesen. Im Gemeinschaftsunternehmen mit VW konnte SAIC den eigenen Angaben zufolge 728.000 Wagen verkaufen. Dies sei ein Plus von 48,6 Prozent, hieß es weiter. SAIC ist zudem auch Kooperationspartner des US-Autobauers General Motors (GM). Der Absatz dieses Gemeinschaftsunternehmens konnte den Angaben zufolge auf 727.000 Autos steigen. Dies entspreche einem Plus von knapp 59 Prozent.