Tokyo Motor Show: Infiniti Q30 (2016)

Nissans Luxusmarke Infiniti reiht nun den Q30 in die Sparte der komfortablen Kompaktklasse ein. Hierfür wurde eng mit Renault und Daimler zusammengearbeitet, was sich in einigen Anleihen an die Mercedes A-Klasse äußert. Der 4,43 Meter Lange Allrader basiert zum Beispiel auf derselben Plattform, auch wenn man das intern lieber mit einer „technischen Verwandschaft“ abschwächt. [Weiterlesen…]

Ford EcoSport geht in die zweite Runde

Ford spendiert seinem Crossover-SUV EcoSport eine neue Version. In Deutschland war er bislang weniger beliebt, ist dafür aber zum Beispiel in Brasilien häufig vorzufinden. Eventuell ändert sich das nun aber mit der zweiten Auflage, denn neben überarbeiteter Optik gibt es nun auch bessere Motoren. [Weiterlesen…]

Tokyo Motor Show: Lexus LF-FC mit Brennstoffzellen

Auf der Tokyo Motor Show wird unter anderem der Lexus LF-FC präsentiert. Mit dem Modell soll die Designsprache L-finesse eingeläutet werden. Neben Eleganz will man vor allem markant auftreten und dennoch Grand Tourismo Charakter näher bringen. [Weiterlesen…]

Tokyo Motor Show: Mazda RX-Vision Konzept

Die Studie RX-Vision von Mazda kann zur Zeit auf der Tokyo Motor Show besichtigt werden. Das Zweisitzer-Coupé ist mit einem Kreiskolben-Motor ausgestattet, den man in Europa eher unter dem Begriff Wankel-Motor kennt. [Weiterlesen…]

Subaru Impreza WRX STI S207: Da geht noch was!

Die aktuelle Version des Subaru Impreza erhält noch einmal eine besondere Hommage in Form einer Sonderedition. Immerhin tüftelt man schon fleißig am Nachfolger. Ein, auf 400 Einheiten limitiertes Sondermodell wird auf der Tokyo Motor Show gezeigt: Der Subaru Impreza WRX STI S207. Hier gibt es in Sachen Performance nochmal einige Verbesserungen. [Weiterlesen…]

Vorgestellt: Fiat Tipo (2016)

In Istanbul wurde nun die Kompaktlimousine Tipo von Fiat präsentiert, die Ende dieses Jahres auf den Markt kommen soll. Nur in der Türkei soll der Wagen Ægea heißen, da der Projektname dort sehr beliebt ist. Ansonsten wählte man die Bezeichnung Tipo, da sie laut einer Pressemitteilung seit den frühen Tagen des Unternehmens genutzt wird und eine hohe Symbolkraft ausstrahle. [Weiterlesen…]

Mustang GT King Edition mit 737 PS

In Zusammenarbeit mit Ford bastelt die NASCAR-Legende Richard „The King“ Petty an der Mustang GT King Edition für nächstes Jahr. Diese ist natürlich streng limitiert und mit einem zusätzlich aufgeladenen 737 PS starken 5-Liter-V8er ausgestattet. Andere Muscle Cars dürften diesen dann nur noch von hinten sehen. [Weiterlesen…]

Tokyo Motor Show: Porsche Macan GTS

Auf der Tokio Motorshow, die heute beginnt, wird man erstmals die GTS-Ausführung des Macan zu sehen bekommen. Porsche bringt den Crossover durch die sportlich-komfortable Modifizierung auf 360 PS und reiht ihn somit zwischen den 340 PS starken Macan S und den 400 PS starken Macan Turbo ein. Der Allrader bringt es mit dem Doppelkupplungsgetriebe in 5,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Schluss ist, wenn man denn will, erst bei 256 km/h. [Weiterlesen…]

Tokyo Motor Show: Honda NSX (2016)

Nachdem es von Honda in den vergangenen Jahren allenfalls Studien zu sehen gab, die auf den neuen NSX hindeuteten, ist es nun endlich soweit. Die erste Version wurde von 1990 bis 2005 gebaut und mauserte sich mit dem V6-Motor, einem Fahrgestell aus Aluminium, elektronisch gesteuerten Drosselklappen und Titan-Pleuel schnell zur Legende. [Weiterlesen…]

Der Seat Ibiza Connect im Fahrbericht

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Mitte des Jahres hat Seat seinen Ibiza einem Facelift unterzogen. Kurz darauf gibt es den Ibiza, wie auch den Leon, Mii, Alhambra und den Toledo, in der Sonderedition Connect. Wir sind den Seat Ibiza Connect schon gefahren.

Wie der Name unschwer verrät, hat Seat dem Thema „Konnektivität“ hohe Bedeutung beigemessen. So können im Seat Ibiza Connect das Media System Plus und das Navi System per „Seat Full Link“ mit dem eigenen Smartphone verbunden werden. Das geschieht wahlweise via „MirrorLink“ (kompatibel mit Android Smartphones ab MirrorLink Version 1.1), „Google Android Auto“ (kompatibel mit Smartphones ab Android 5.0) oder „Apple CarPlay“ (kompatibel ab iPhone 5). Und weil´s so praktisch ist, werden die Connect-Sondermodelle bereits mit Smartphone ausgeliefert.

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Das voll kompatible Samsung A3 Smartphone kann dann in Verbindung mit der bereits vorinstallierten ConnectApp dank MirrorLink viele Smartphone-Inhalte auf das Fahrzeugdisplay „spiegeln“. Die Smartphone-Funktionen können über den 6,5 Zoll großen und präzise reagierenden Touchscreen gesteuert werden. Eine der zentralen Funktionen, das „Feed to speech“, liefert eine Vorlesefunktion von Nachrichten wie zum Beispiel aus Mail, SMS, Facebook oder Twitter. Die Antworten auf neue Nachrichten können dann gleich per Spracheingabe „diktiert“ werden. Gute Sache, das!

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Fahren kann das Smartphone auf Rädern natürlich auch. Konzipiert als Stadt-Auto eignet sich der Seat Ibiza vor allem für kurze Strecken von A nach B. Mit seinen schicken 16-Zöllern und Reifen im Format 215/45 R16 wirkt der Connect etwas sportlicher als seine Brüder in den Basisvarianten. Die Lenkung arbeitet superleicht und macht Rangierarbeiten zum Klacks. Dabei wird der Connect-Fahrer vom einfachen, aber prima funktionierenden Einpark-Assistenten unterstützt. Mit seinem 1.2 TSI und 90 PS ist unser Testwagen für den urbanen Einsatz sicherlich ausreichend motorisiert. Zwischenspurts sind aber nicht so seine Sache, dafür ist der kleine Spanier einfach zu schwach auf der Brust. Mit dem 1.0 Eco TSI-Benziner, der 110 PS leistet oder dem 105 PS starken 1.4 TDI bietet Seat aber potentere Alternativen für den Ibiza.

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Die Armlehne – erhältlich in Verbindung mit dem Comfort-Ablagen-Paket für 210 Euro – überrascht ein wenig in einem Stadt-„Flitzer“ wie dem Ibiza Connect. Auf längeren Strecken, die wenig Schaltarbeit erfordern, funktioniert die Armlehne natürlich perfekt. In der Stadt sollte man sie zurückgeklappt lassen. Denn wenn geschaltet werden muss, erweist sich die Lehne als ergonomische Katastrophe. Sie ragt soweit ins Cockpit und steht so hoch, dass nur noch mit Verrenkungen geschaltet werden kann.

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Ansonsten ist der Seat Ibiza Connect ein prima Auto für junge Städter, die beim Autofahren nicht auf ihr Smartphone verzichten wollen – und nicht regelmäßig auf der Autobahn unterwegs sein müssen.

Der Seat Ibiza Connect ist – gemessen an der Ausstattung – ab fairen 15.300 Euro erhältlich. Der Wert der zusätzlichen Ausstattung inklusive Samsung A3 beträgt schließlich immerhin 2.210 Euro. Der Aufpreis zur Ausstattungsvariante Style liegt bei nur 1.010 Euro, wodurch sich ein Kundenvorteil von 1.200 Euro ergibt. Allerdings können sich geneigte Käufer auch schon mal gepflegt hochkonfigurieren. Unser Testwagen etwa kam auf happige 21.320 Euro. Mit dabei unter anderem das „Comfort Drive Paket“ für 700 Euro, Bi-Xenon-Licht mit Kurvenlicht für 890 Euro, eine Ultraschall-Einparkhilfe für 410 Euro und das Navigationssystem für 400 Euro.

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