Genf 2015: Europapremiere für den neuen Honda NSX

Bereits seit einigen Jahren kündigt sich die Serienversion des neuen Honda NSX an. Auf dem Auto-Salon 2015 in Genf feierte die neue NSX-Generation jetzt ihre Europapremiere.

Honda NSX

Bei der Karosserie des NSX verbinden sich klassische niedrige und breite Proportionen mit klaren Linien, einer aggressiven Front und Rückleuchten, die eindeutig eine Hommage an den Original-NSX darstellen. Um den neuen längs eingebauten Motor und das Getriebe unterzubringen, wurde das Serienmodell im Vergleich zum 2013 gezeigten Konzept des NSX um 79 Millimeter verlängert und um 25 Millimeter verbreitert, sodass die Fahrerkabine ein wenig weiter nach vorne gewandert ist.

Honda NSX

Der Hybrid-Sportwagen ist ausgestattet mit einem 75-Grad-DOHC-V6-Doppelturbomotor mit 9-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) und drei Elektromotoren. Integriert ist dieses Sport-Hybrid-System in eine ultrasteife und leichte Multimaterial-Karosserie, bei der laut Honda-Angaben bisher einzigartige Materialien und Herstellungsverfahren zur Anwendung kommen.

Der hintere Elektromotor mit Direktantrieb, der zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Getriebe sitzt, unterstützt Beschleunigung, Bremsleistung und Schaltvorgänge. Die Vorderräder des NSX werden von einem unabhängigen Hochleistungs-Elektro-Doppelmotor angetrieben, der unmittelbar auf das Drehmoment reagiert und eine dynamische Drehmomentverteilung von links nach rechts liefert. Zusätzlich nutzt der NSX die vorderen Elektromotoren für ein dynamisches „Torque-Vectoring“.

Honda NSX

Zur Senkung des Schwerpunkts verwendet der V6-Motor eine vom Rennsport inspirierte kompakte Ventilsteuerung und Trockensumpfschmierung. Das neue 9-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) liefert blitzschnelle Gangwechsel und eine exakt der Drehzahl angepasste Rückschaltung.

Der Allradler verfügt über eine vorne und hinten komplett unabhängige Federung aus Aluminium, die über ContiSportContact-Hochleistungsreifen 245/35Z R19 vorne und 295/30Z R20 hinten auf Alufelgen mit 19 x 8,5 Zoll vorne und 20 x 11 Zoll hinten die Leistung des Antriebsstrangs auf die Straße überträgt. Die Monoblock-Bremssättel mit sechs Kolben vorne und vier Kolben hinten sorgen für eine ensprechende Bremsleistung der Ultra-Hochleistungs-Bremsanlage mit Carbon-Keramik-Bremsscheiben.

Kundenbestellungen für den Hybrid-Supersportwagen mit Mittelmotor nimmt das Unternehmen ab Sommer 2015 entgegen; Auslieferungen nach Europa sollen Anfang 2016 beginnen.

Genf 2015: Seat zeigt SUV-Studie 20V20 und Leon ST Cupra

Seat präsentiert sich in Genf in Aufbruchstimmung. Der 20V20 zeigt, wie das kommende Seat-SUV aussehen könnte und der Leon ST Cupra überzeugt als leistungsstarker Familien-Kombi.

Seat 20V20

Schon länger ist bei Seat von einem SUV die Rede. Im nächsten Jahr soll es endlich so weit sein. In Genf zeigen die Spanier nun schon einmal die Studie 20V20. Sie steht auf 20-Zoll-Felgen, ist mit LED-Scheinwerfern bestückt und 4,66 Meter lang. Durch die Baukastentechnologie im Mutterkonzern Volkswagen wären TSI-Triebwerk mit bis zu 220 kW / 300 PS und TDI-Motoren mit 176 kW / 240 PS möglich.

Seat Leon ST Cupra

Mit dem Kombi Leon ST ist die sportliche Cupra-Familie bei Seat komplett. Das neu entwicklete 2,0-TSI-Triebwerk aus dem VW-Regal bietet je nach Wahl 195 kW / 265 PS oder 206 kW / 280 PS. In der Topversion beschleunigt der Kombi mit dem bis zu 1470 Liter großen Ladeabteil in nur sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h. Ausgestattet ist der Kompaktkombi mit adaptiver Fahrwerksregelung, Vorderachs-Differentialsperre, Progressivlenkung, dem speziellen „Cupra Drive Profile“ und Voll-LED-Scheinwerfern sowie Brembo-Bremsen.

 

Genf 2015: der neue Honda Civic Type R

Für Freunde japanischer Sportwagen war der Besuch des Honda-Stands auf dem Genfer Autosalon 2015 klares Pflichtprogramm. Neben dem neuen NSX präsentierten die Japaner den neuen Civic Type R.

Honda Civic Type R

Bereits optisch demonstriert der Honda Civic Type R, dass er nicht nur spielen will. Ein extrem sportliches Cockpit mit kleinem Sportlenkrad und motorsport-mäßige Halbschalensitze, sowie ein martialisches Front- und Heckdesign deuten auf seine wahre Bestimmung hin: der Honda Civic Type R will ein ernst zu nehmender Sportler sein.

Angetrieben wird der Civic Type R von einem neuen 2.0 VTEC-Turbo-Benzinmotor mit Direkteinspritzung, der satte 310 PS bei 6.500 min-1 und einem maximalen Drehmoment von 400 Nm bei 2.500 min-1 liefert. Im Vergleich zu seinen Konkurrenten wie etwa Renault Mégane RS, Opel Astra OPC oder auch Seat Leon Cupra ist der heiße Civic damit nicht nur leistungsstärker. Auch längsdynamisch ist der Japaner ein durchaus potenter Gegner. Er beschleunigt in nur 5,7 Sekunden von null auf hundert Sachen. Schluss mit Vortrieb ist erst bei 270 km/h.

Honda Civic Type R

Eine Doppelachsen-Vorderradaufhängung soll helfen, die Kraft des Fronttrieblers auch auf die Straße zu bringen – und störende Antriebseinflüsse in der Lenkung zu reduzieren. Speziell entwickelt wurde ein neues adaptives Dämpfersystem mit vier Grundeinstellungen. Es passt die Dämpferkraft der Räder kontinuierlich an die Fahrbedingungen an und soll so eine gute Straßenlage sowie ein stabiles Fahrverhalten gewährleisten.

Die neuen, robusten 19-Zoll-Leichtmetallräder sind exklusiv für den Type R erhältlich und vervollständigen die neuen Designelemente. In Kombination mit speziell für den Type R entwickelten 235/35R19-Reifen füllen sie die Radhäuser perfekt aus.

Honda Civic Type R

Der Civic Type R ist mit einer leistungsfähigen Brembo-Bremsanlage ausgestattet, die ebenfalls speziell für das Kraftpaket entwickelt wurde. Vierkolben-Bremssättel übertragen an den Vorderrändern die Bremskraft auf gelochte 350-mm-Scheibenbremsen.

Wie Honda mitteilt, wurden die aerodynamischen Eigenschaften des Civic Type R im Rahmen intensiver Entwicklungsarbeit verfeinert und dazu umfassenden Analysen und Tests unterzogen. Neben der computerbasierten CFD-Modellierung wurden Windkanaltests am Standort von Honda Racing Development in Sakura durchgeführt, der auch vom Formel-1-Ingenieursteam für die Motorenentwicklung genutzt wird. Außerdem wurde der Honda Civic Type R einem straffen Entwicklungsprogramm auf der Straße und der Rennstrecke unterzogen – unter anderem auf der Formel-1-Rennstrecke in Suzuka, auf der Nordschleife des Nürburgrings und auf dem hauseigenen Testgelände in Takasu.

Ein neuer, fast komplett flacher Unterboden soll die Unterströmung unter dem Fahrzeug verbessern und gemeinsam mit dem Heckdiffusor für einen optimalen Abtrieb sorgen. Der Heckflügel wurde in Anlehnung an den Civic Type R Concept neu konzipiert. Hinsichtlich Form, Höhe und Winkel des Heckflügels flossen die Ergebnisse der Prototypentests in die Gestaltung ein, um zusätzlichen Anpressdruck zu erzeugen, ohne den Luftwiderstand bei hoher Geschwindigkeit zu sehr zu erhöhen. Der breite Frontsplitter und scharf gezeichnete Seitenschweller sollen ebenfalls zur Optimierung des Strömungsverhaltens beitragen.

Honda Civic Type R Motor

Der neue Civic Type R verfügt erstmals über den neuen „+R“-Modus, der per Knopfdruck aktiviert wird und das Ansprechverhalten verschiedener Fahrwerk- und Antriebssysteme erhöhen soll. Das Ergebnis ist ein noch intensiveres Fahrerlebnis: Der „+R“-Modus ist für den Rennstreckeneinsatz konzipiert und soll in erster Linie Rennenthusiasten Freude bereiten. Der „+R“-Modus soll ein noch dynamischeres Ansprechverhalten des Motors und eine aggressivere und leistungsorientiertere Drehmomentverteilung bewirken.

Im Sommer rollt der Honda Civic Type R zum freundlichen Honda-Händler. Zur Auswahl stehen fünf unverwechselbare Farboptionen. Neben Championship White – einer Lackierung, die bereits mehrere Generationen des erfolgreichen Kultmodells zierte – sind die Farben Crystal Black Pearl, Polished Metal Metallic, Brilliant Sporty Blue Metallic und Milano Red verfügbar.

Genf 2015: Nissan Sway

Mit dem Qashqai und dem Juke hat Nissan zwei wirklich mutig designte Autos auf den Markt gebracht. Während vor allem die aktuelle Qashqai-Generation wirklich gelungen ist, sind sich Autofans beim Nissan Juke nicht einig, ob das Design nun wirklich 100%-ig gelungen ist. Wie auch immer. Mit dem „Sway“ präsentieren die Japaner auf den Genfer Autosaon 2015 ein weiteres, „radikal gezeichnetes“ Konzept. Der Nissan Sway soll einen Ausblick auf kommende Kleinwagen bieten.

Nissan Sway

Der Nissan Sway sorgt mit schwungvollen Linien, einer markanten Front, mutigen Farben und seinem Interieur einzigartige Akzente. Beim Exterieur formen vier eigenständige Elemente – der V-förmige Kühlergrill, das schwebende Dach, die Leuchten im Bumerang-Design und die spezielle Form der C-Säulen – eine neue Designsprache; Nissan hat sie bereits auf der Auto China in Peking 2014 mit der Vorstellung des Nissan Lannia Concept sowie mit dem kürzlich in den USA eingeführten neuen Murano präsentiert. Im Sway verdichtet sich diese Designsprache, die künftige Nissan Modelle verschiedener Segmente auf allen Märkten kennzeichnen wird, erstmals in den kompakten Dimensionen eines Kleinwagens. [Weiterlesen…]

Genf 2015: Ford zeigt Focus RS und neuen GT

Ford präsentierte sich in Genf ganz im Zeichen maximaler Performance: so zeigte der Hersteller mit dem neuen Supersportwagen GT und dem bezahlbaren Focus RS zwei besonders spannende Brandstifter.

Der neue Ford Focus RS

Mit der neuen „Performance“-Abteilung will sich Ford stärker sportlich ausrichten. So bringt der auf dem Automobilsalon in Genf (- 15.3.2015) zu sehende neue Focus RS nicht nur einen neuen Allradantrieb mit, sondern als Novum bei den Fahrprogrammen einen speziellen „Drift“-Modus für kontrollierbares Übersteuern sowie eine Launch Control mit, die einen Start mit Vollgas erlaubt. Der 2,3 Liter große Vierzylinder des RS leistet über 235 kW / 320 PS.

Ford Focus RS 2015

Das neue Ford-Performance-Allradsystem des Focus RS basiert auf zwei elektronisch geregelten Hinterachs-Differenzialen. Sie steuern die Kraftbalance zwischen vorne und hinten, teilen das Drehmoment aber auch zwischen den beiden hinteren Rädern auf – und nehmen über dieses Torque Vectoring positiven Einfluss auf das Handling und das Kurvenverhalten. Bis zu 70 Prozent der Antriebsleistung fließen dabei an die Hinterachse, wo sie im Extremfall vollständig an ein einzelnes Rad weitergeleitet wird.

Ford Focus RS 2015 -2

Ford GT: Supersportwagen mit 600 PS

Der Ford GT war Anfang des Jahres eine der großen Überraschungen der Autoshow in Detroit, nun bekommen auch die Europäer auf dem Genfer Salon (- 15.3.2015) den Supersportwagen zu sehen. Die neue „Performnace“-Abteilung der Marke schuf einen Zweisitzer, dessen 3,5-Liter-V6-Motor mit Doppel-Turbolader über 441 kW / 600 PS leistet. Die Kraftübertragung an die Hinterräder übernimmt ein siebengängiges Powershift-Doppelkupplungsgetriebe.

genf 2015 Ford GT

Die Fahrgastzelle besteht aus Karbon und auch die Hilfsrahmen aus Aluminium helfen bei der Gewichtseinsparung. Der Heckspoiler ist beweglich ausgeführt, das Fahrwerk höhenverstellbar. Der Ford GT wird nächstes Jahr in limitierter Stückzahl weltweit angeboten.

genf 2015 Ford GT 02

[Quelle: Auto-Medienportal.net]

Genf 2015: Aston Martin Vulcan

Aston Martin präsentierte mit dem „Vulcan“ eines der optischen Leckerbissen auf dem Genfer Autosalon 2015. Angetrieben wird der Aston Martin Vulcan, der nicht zulassungsfähig sein soll, von einem sieben Liter großen V12-Saugmotor, der hinter der Vorderachse sitzt, mehr als 590 kW/800 PS leistet. Über ein sequenzielles Sechsganggetriebe wird die Leistung auf die Hinterachse geleitet. [Weiterlesen…]

Genf 2015: Opel zeigt Assistenzsystem „OnStar“, den neuen Opel Karl und den neuen Opel Corsa OPC

Opel hatte mit dem brandneuen Opel Karl und der heißen Corsa-Variante OPC zwei heiße automobile Eisen im Feuer – in den Mittelpunkt wurde aber keine dieser beiden Neuheiten gerückt. Im Fokus stand bei Opel nämlich der Mobilitäts- und Hilfe-Assistent „OnStar“. Das System wird ab August 2015 Einzug in die Baureihen der Rüsselsheimer halten – zunächst in 13 europäischen Märkten, weitere werden folgen.

Genf 2015 Karl Thomas Neumann

Opel „OnStar“

Opels OnStar ist sowohl Mobilitäts- und Hilfe-, als auch Connectivity-Assistent. Das System bietet einen WLAN-Hotspot mit 4G/LTE-Anbindung, mit der sich bis zu sieben mobile Endgeräte gleichzeitig an das System koppeln lassen. Die 4G/LTE-Architektur ist in das Elektroniksystem des Fahrzeugs integriert. Eine spezielle Außenantenne soll für maximale Reichweite und bestmögliche Vernetzung sorgen. Somit wird kein Smartphone benötigt, um die angebotenen Serviceleistungen abzurufen. [Weiterlesen…]

Deutsche Rallye-Meisterschaft: Fabian Kreim siegt im Skoda Fabia S2000

Rallye-Talent Fabian Kreim hat beim ersten Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft/ADAC Rallye Masters für einen Paukenschlag gesorgt. Der Youngster, der noch vor zwei in einem Opel Adam Cup-Auto unterwegs war und in der letzten Saison noch einen Opel Adam R2 pilotierte, konnte in seinem neuen Auto den Gesamtsieg bei der ADAC Saarland-Pfalz-Rallye holen. Beim Werks-Comeback von Skoda übernahm er mit Beifahrer Frank Christian früh die Führung und lag nach 135,32 Bestzeit-Kilometern auf zwölf Wertungsprüfungen im Fabia S2000 des Skoda-Werksteams am Ende 2:24,8 Min. vor dem Zweitplatzierten Frank Färber. Nach längerer Meisterschaftsabstinenz bewies dieser mit Co-Pilot Peter Schaaf im Peugeot 207 S2000, dass er nichts verlernt hat. Dritter wurde der Schweizer Gaststarter Urs Hunziker (Mini John Cooper Works), der für die DRM nicht punktberechtigt ist.

ADAC Rallye Saarland Pfalz 2015 Fabian Kreim

Im stark besetzten Feld sorgte Fabian Kreim mit seinem Auftaktsieg für den bestmöglichen Einstand der Skoda-Werksmannschaft in der Meisterschaft. Der 22-jährige Förderkandidat der ADAC Stiftung Sport startet gerade erst in sein drittes Rallye-Jahr und staunte selbst: „Dass wir von Beginn an einen so hohen Speed haben würde, hätte ich nicht erwartet.“ Um so größer war die Freude bei Fahrer und Team, zumal für Kreim praktisch jedes Detail des Einsatzes neu war. Er fuhr im Vorjahr noch einen Opel Adam R2 des ADAC Opel Rallye Junior Teams und empfahl sich mit guter Performance für einen Werksvertrag von DRM-Rückkehrer Skoda im wesentlich leistungsstärkeren Fabia S2000. „MIt diesem Start hatten wir nicht gerechnet, wir sind mehr als happy“, strahlt er im Ziel. Aufsehen erregte auch sein letztjähriger Teamkollege im ADAC Opel Rallye Junior Team: Marijan Griebel (Hahnweiler) holte bei seiner Heimrallye im Opel Adam R2 einen umjubelten vierten Gesamtrang und liegt damit nun auf dem dritten Platz in der DRM. „Der Einsatz ist ein Test für unsere nächsten Aufgaben in der Junior-EM“, berichtet der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport. „Meine Konzentration gilt in dieser Saison dem internationalen Programm. DRM-Starts sind da wohl leider nur sporadisch drin.“ Ebenfalls stark war der Saisoneinstand von Philipp Knof (Wülfrath). Der ebenfalls von der ADAC Stiftung Sport geförderte Youngster holte im Citroën DS3 R3T den fünften Gesamtrang und ist damit Vierter in der DRM-Tabelle. [Weiterlesen…]

Genf 2015: die Messe-Babes!

Für die einen sind sie das Salz in der Suppe. Für die anderen versperren sie nur die Sicht auf das Wesentliche: die neusten Würfe der Automobilindustrie. Es geht natürlich um Messe-Hostessen, die auf keiner, wirklich keiner Auto-Messe fehlen dürfen.
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Genf 2015: Mercedes CLA 45 AMG Shooting Brake

Mercedes-AMG baut sein CLA-Portfolio weiter aus. Nach den Modellen A 45 AMG, CLA 45 AMG und GLA 45 AMG treibt der 265 kW / 360 PS starke Turbo-Vierzyinder nun auch den Mercedes CLA 45 AMG Shooting Brake an. Zur Leistung, zur hohen Fahrdynamik kommt nun auch bei den 45 AMG-Modellen eine gesteigerte Alltagstauglichkeit mit mehr Innenraum und einem avantgardistischen Äußeren. In Genf feiert der Neue nun seine Premiere.

Mercedes-AMG CLA 45 Shooting BrakeWie der CLS Shooting Brake zeigt sich der CLA 45 AMG Shooting Brake als Sportwagen mit fünf Sitzplätzen und einer großen Heckklappe. Mit ihm begründet AMG das neue Segment eines extrem sportlichen, kompakten Lifestyle-Kombis. Trotz des sportlich-progressiven Auftretens mit flach nach hinten abfallender Dachkontur, niedrigem Greenhouse, langer Motorhaube und dynamischem Heck müssen bei der Alltagstauglichkeit keine Kompromisse in Kauf genommen werden: Mit seinem variablen, bis zu 1354 Liter großen Gepäckraum und der im Vergleich zum viertürigen Coupé gewachsenen Kopffreiheit ist der CLA 45 AMG Shooting Brake ein Begleiter im Alltag.

Mercedes-AMG CLA 45 Shooting Brake

Zum Technikpaket des CLA 45 AMG Shooting Brake gehört der weltweit stärkste Vierzylinder-Turbomotor aus Serienfertigung mit 133 kW / 181 PS pro Liter Hubraum bei 6000 Umdrehungen pro Minuten (U/min), einem maximalen Drehmoment von 450 Nm von 2250 – 5000 U/min. Er beschleunigt den kleineren der Shooting Brake von null auf 100 km/h in 4,7 Sekunden und verbraucht im Schnitt (nach NEFZ) 6,9 Litern je 100 Kilometer. Zum Paket gehören auch das AMG Speedshift DCT Sieben-7-Gang-Sportgetriebe, der variable Allradantrieb AMG Performance 4Matic, die leistungsstarke Bremsanlage und das vom Set Up bis hin zum speziell entwickelte Fahrwerk.

[Text: Moritz Nolte, Auto-Medienportal.net]