Stauprognose Pfingsten

Wenig überraschend sind aktuell de Staugprognosen für Pfingsten. Laut ADAC sind am Pfingstwochenende auf den deutschen Autobahnen lange Staus zu erwarten. Das wird man vor allem im Süden der Republik zu spüren bekommen, da in Baden-Württemberg und Bayern die zweiwöchigen Pfingstferien beginnen. Aber auch in den anderen Bundesländern freut man sich über ein paar freie Tage, in einigen ist auch Dienstag, der 29. Mai, noch schulfrei. Der ADAC erwartet die größten Verkehrsstörungen am kommenden Freitagnachmittag und am Samstag auf folgenden Strecken:

  • A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
  • A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg
  • A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Würzburg – Füssen
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 Berlin – Nürnberg – München
  • A 19 Wittstock – Rostock
  • A 24 Berlin – Hamburg
  • A 81 Stuttgart – Singen
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 99 Umfahrung München

Die Wahrscheinlichkeit, in einem Stau hängen zu bleiben, wächst über Pfingsten nicht nur wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens. Laut ACE gibt es derzeit Autobahnbaustellen auf einer Strecke von insgesamt mehr als 1666 Kilometern. Als Grund dafür nennt der Club unter anderem spät eingeleitete Fahrbahnerneuerungen.

Der Pfingstreiseverkehr rollt auch durch das benachbarte Ausland. In Österreich, Italien und der Schweiz werden alle wichtigen Verbindungen in Richtung Süden stark belastet sein. In Slowenien vor allem die A 2 Karawankentunnel – Ljubliana – Zagreb und in Kroatien die A 1 Zagreb – Zadar – Split sowie die Küstenstraßen.

Autofahrer in Tschechien kommen jetzt schneller von Eger nach Karlsbad: Seit Mitte April ist diese Verbindung durchgehend als Schnellstraße R 6 ausgebaut. Aber aufgepasst: Dadurch wurde auch die Vignettenpflicht auf die gesamte Strecke ausgeweitet.  .

[Quellen: ADAC, ACE]

Reifenlabel? WTF?!

Nicht einmal jeder zehnte Autofahrer in Deutschland kennt das Reifenlabel, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von Goodyear Dunlop Tires Germany. Ab Herbst 2012 gilt eine Kennzeichnungspflicht für alle Pkw-, Leichttransporter- und Lkw-Reifen, die ab dem 1. Juli 2012 produziert und ab November 2012 in der EU verkauft werden. [Weiterlesen…]

Forschungsprojekt: „Adaptiver Reifen“ ändert automatisch sein Profil

Eine Forschergruppe um Prof. Detlef Riemer von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) stellt vom 23. – 27. April 2012 auf der Hannover Messe den aktuellen Stand eines ihrer Forschungsprojekte vor. Die Wissenschaftler arbeiten an einem „adaptiven Reifen“, der sich selbstständig an Witterung und Untergrund anpasst. Egal ob Autobahn oder Schotterpiste, egal ob Sonne, Schnee oder Regen: der adaptive Reifen erkennt den Untergrund und ändert seine Profilrillen automatisch. [Weiterlesen…]

Wechselkennzeichen ab dem 1. Juli 2012

Mitte Dezember 2011 stimmte der Bundesrat dem Wechselkennzeichen zu. Ab dem 1. Juli 2012 wird das Wechselkennzeichen dann offiziell gültig. [Weiterlesen…]

ADAC-Stauprognose: volle Autobahnen zu Weihnachten

Jedes Jahr dasselbe: zu Weihnachten sind die Straßen wieder voll. Zum einen in den Cities, in die sich vor allem die Weihnachtsfans verirren, die bis zuletzt noch nicht alle Geschenke zusammen haben. Gerüchten zufolge auch meine Wenigkeit. Noch heftiger allerdings dürfte der Autobahnverkehr aussehen, wenn wieder Millionen Reisende auf dem Weg zu ihren Familien oder in den Urlaub sind. Laut ADAC werden die ersten Urlauber heute in die Weihnachtspause starten. Hier die komplette Stauprognose des ADAC. [Weiterlesen…]

Stauprognose für das kommende Wochenende (21.10. -23.10.2011)

Auch an diesem Wochenende werden die Autobahnen strecken- und zeitweise über ihre Kapazitätsgrenzen hinaus in Anspruch genommen. Wie der Auto Club Europa (ACE) in seinem Verkehrslagebericht berichtet, sorgen vor allem die Herbstferien in mehreren Bundesländern für erhöhtes Verkehrsaufkommen. [Weiterlesen…]

Preis für Diesel- und Super steigen

Den Preissprüngen beim Rohöl ist es erneut zu verdanken: der Preis für Dieselkrafstoff steigt mal wieder. [Weiterlesen…]

Handygesteuertes Verkehrssystem von Siemens

Im Rahmen der Vernetzung von Fahrzeugen und der gesamten Infrastruktur einer Stadt, wurde von Siemens ein Pilotprojekt in Texas eingeleitet, welches vom US-Verkehrsministerium unterstützt wird. Ziel ist es, durch eine intelligente Verkehrstechnik die Ampelsteuerung zu übernehmen und dadurch die Rot- und Grünphasen anzupassen um den Verkehrsfluss größtmöglich zu halten. [Weiterlesen…]

ADAC hilft bei Krankheitsfall im Auslandsurlaub

ADAC_AuslandsKV.jpg

Möglichst bereits vor Antritt der Reise sollte man sich über die medizinische Versorgungslage in der entsprechenden Ferienregion sachkundig machen. Laut ADAC ist in vielen Fällen nur wenig Verlass auf die diesbezüglich von Ferienhausvermietern oder Hotelangestellten gegebenen Tipps. Besonders Familien mit Kindern haben schlechte Karten. In vielen Urlaubsländern mangelt es an geeigneten Kinderärzten, Fachpersonal und Kinderkliniken. Der Automobilclub ist überzeugt: im Notfall dauert es oft zu lang, bis das optimale Krankenhaus oder ein geeigneter Arzt gefunden sind.

Mit ausländischen Patienten lässt sich gutes Geld verdienen, daher werden in manchen Urlaubsregionen erkrankte Touristen nur zu ausgewählten Kliniken und Ärzten gebracht, so der ADAC. Daher rät der Automobilclub, sich bei der Suche nach einem Arzt oder einem Krankenhaus am Urlaubsort lieber gleich direkt an den ADAC zu wenden. Besonders wichtig ist, dass der Urlauber bereits vor Reiseantritt eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen hat. Von den gesetzlichen Krankenversicherungen wird innerhalb Europas oft nur ein Bruchteil der Behandlungskosten getragen. In außereuropäischen Ferienländern besteht grundsätzlich keine Leistungspflicht der gestzlichen Krankenversicherung. Auch ein Krankenrücktransport in eine deutsche Klinik ist generell nicht finanziell abgedeckt. Patienten sollten Belege und Rechnungen gut aufbewahren. Nur so kann die Auslandskrankenversicherung unbürokratisch und schnell die Behandlungskosten erstatten.

Der medizinische Reiseservice des ADAC-Ambulancedienstes ist unter folgender  Telefonnummer erreichbar: 0049/(0) 89/7676-77 Türkei-Urlauber wählen die 0049/(o) 89/7676-3188. Diese Serice-Telefone sind 24 Stunden besetzt.

Im vergangenen Jahr musste sich der ADAC weltweit um über 49 200 Reisende kümmern. Dies entspricht 4,2 % mehr als im Vorjahr. In der Türkei wurden mit 6 200 Pesonen die meisten Patienten betreut, gefolgt von Spanien, wo der ADAC 5 500 mal ausrücken musste und Österreich, wo 4 900 Fälle bekannt sind. Es folgen Italien, Frankreich und Griechenland. In außereuropäischen Ländern liegen die USA mit etwa 1 000 Patienten vorn.

Im letzten Jahr endeten die Ferien für mehr als 15 000 kranke oder verletzte Urlauber mit einem Rücktransport in ein deutsches Krankenhaus. Davon wurden etwa 4 500 Urlauber mit Linienmaschinen oder einem Sonderflug der ADAC-Ambulance in die Heimat transportiert.

(Foto: Auto-Medienportal.NET/ADAC)

ADAC – Warnung vor Gefahr durch Zubehör

Das oftmals über das Internet angebotene Zubehör für Pkws ist nicht nur überflüssig, sondern birgt auch Gefahren. Der ADAC warnte so zum Beispiel vor Düsen, welche seitlich aus den Kotflügeln Wasserdampf spritzen und so eine Lachgas-Einspritzung simulieren. Ein solches Produkt einzubauen ist verboten. Der Wasserdampf kann andere Verkehrsteilnehmer verunsichern und so Gefahrensituationen im Straßenverkehr provozieren.

Aber auch von den auf den ersten Blick harmlos erscheinenden Sitzauflagen mit Holzkugeln ist abzuraten. Kommt es zu einem Aufprall, kann der Submarining-Effekt eintreten und der Kraftfahrer schwere Verletzungen erleiden, da er durch den Gurt hindurch rutscht. Pkw-Fahrer sollten, laut ADAC, auf Schonbezüge achten, welche sich rutschfest anbringen lassen und mit dem Prüfzeichen versehen sind.

Ebenfalls warnte der ADAC vor Airbag-Abdeckungen, welche einzeln angeboten werden. Aus Sicherheitsgründen bieten die Pkw-Hersteller diese Adeckungen nicht als separates Ersatzteil an, denn ist eine Abdeckung defekt, muss das vollständige Airbag-Modell erneuert werden. Werden die Abdeckungen einzeln ausgetauscht, kann bei einem Unfall nicht sicher gestellt werden, dass sie sich ordnungsgemäß öffnen.

Zu einer Gefahr werden können auch so genannte „Einschlafwandler“, welche man sich hinter das Ohr klemmt. Diese Wandler fungieren als Warnung, wenn der Kopf des Autofahrers sich nach vorne neigt. Einschlafwandler funktionieren nicht optimal und suggerieren falsche Sicherheit. Da sie letztlich erst auf das unmittelbare Absinken des Kopfes reagieren, kann der gefährliche Sekundenschlaf bereits eingetreten sein. Der ADAC rät, auf die Verwendung von Einschlafwandlern zu verzichten, denn bei Müdigkeit hilft nur eins – umgehend anhalten und eine Pause machen.