Nissan präsentiert Webportal zu Elektrofahrzeugen

nissan_logo.jpgNissan führt ein neues Webportal zu Elektrofahrzeugen in englischer Sprache ein. Ab sofort können sich interessierte User unter www.electric-mobility.com über die Funktionsweisen elektrisch angetriebener Automobile informieren. Zudem soll mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen und ihrer innovativen Antriebsform die Ära eines neuen Bewusstseins eingeläutet werden.

Das neue Webportal soll der erste Schritt zur großangelegten Informations- und Bildungskampagne Nissans sein, mit dem der Automobilhersteller über die Vorzüge elektronisch angetriebener Autos informieren will. In Zukunft soll das Webportal Electric-Mobility.com mit allen europäischen Websites von Nissan und den zahlreichen Portalen der Zero-Emission-Partner aus Wirtschaft und Politik verlinkt werden. Mit der Unterstützung der Social Media Netzwerke Facebook, Twitter und YouTube soll durch die verlässlichen und umfangreichen Informationsquellen eine stetige Interessensteigerung an elektrischer Mobilität stattfinden.

Einführung des Nissan Leaf nach hinten verschoben

Nissan LeafDas elektrisch angetriebene Nissan-Modell Leaf soll nun doch erst im Oktober 2011 in den deutschen Handel kommen. Nissan-Manager Florian Wunsch begründete die verzögerte Einführung damit, es fehlten staatliche Subventionen. Ab dem kommenden Dezember sollen binnen vier Monaten 50.000 Stück des Elektroautos vom Band laufen. Wunsch sagte jedoch nicht, wie hoch der Preis für den Wagen sein wird. In Portugal, Irland und Großbritannien sowie in Japan und den USA soll der Leaf zuerst auf den Markt kommen, bevor 2012 der Massenverkauf beginnt. Ab dann sollen eine halbe Million Fahrzeuge im Jahr produziert werden.

Nissan im Aufwind dank neuem Qashqai

nissan_logo.jpgDirekt zum Verkaufsbeginn des japanischen Kompakt-SUVs Qashqai kann der Hersteller Nissan positive Zahlen verbuchen: bereits im März wurden europaweit 21.706 Neufahrzeuge geordert, was einer Steigerung von 47 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat für das alte Modell entspricht und den verkaufsstärksten Monat des Qashqai in den letzten zwei Jahren darstellt. Allein in Deutschland wurde er über 6.000-mal geordert – der Qashqai ist hier als Fünfsitzer oder Siebensitzer ab 19.490 Euro beziehungsweise 20.990 Euro verfügbar. Die größten Veränderungen fanden im Design der Front statt: der Qashqai erhält eine neue Motorhaube, neue Kotflügel, einen neuen Kühlergrill sowie modernisierte Scheinwerfer, dazu kommen ein modifizierter Dachspoiler am Heck sowie neue Rückleuchten, um dem Fahrzeug ein frisches neues Äußere zu geben und sowohl den Verbrauch als auch die Geräuschentwicklung im Innenraum des Fahrzeugs einzudämmen.

Elektrofahrzeuge für Irland von Renault und Nissan

renault_logo.jpgDie Renault-Nissan Allianz hat mit der irischen Regierung und dem Energiekonzern ESB ein Abkommen zur Einführung von Elektrofahrzeugen geschlossen. Gemeinsam planen die Beteiligten den Aufbau eines landesweiten Netzes mit 3500 Ladestationen und 30 Schnell-Ladern für Elektrofahrzeuge – die Regierung subventioniert Läufer von Elektrofahrzeugen mit einem Zuschuss in Höhe von 5.000 Euro. Bis 2020 sollen Elektrofahrzeuge 10 Prozent des gesamten Fahrzeugbestands ausmachen, bereits im Jahr 2011 sollen die ersten 2.000 Fahrzeuge mit Elektroantrieb geliefert werden. Dafür wird Nissan den Leaf einführen, einige Zeit später sollen der Renault Kangoo Z.E. und mehrere hundert Vorserienmodelle des Fluence Z.E. folgen – letzterer soll ab 2012 in Serienproduktion gehen.

Defekte am Gaspedal: Rückrufaktion bei Nissan

nissan_logo.jpgNach Toyota ist nun auch der ebenfalls japanische Automobilhersteller Nissan von Problemen mit der Pedalerie betroffen, wenngleich mit deutlich geringerem Ausmaß: insgesamt 25.000 Fahrzeuge auf dem japanischen Heimatmarkt ruft der Hersteller zurück in die Werkstätten, die zwischen den Jahren 1998 und 2002 in Japan hergestellt worden waren. Betroffen sind dort die Modelle Cefiro, Bluebird, Sunny, Primera und Tino. Fahrzeuge auf dem deutschen Markt sind nach bisherigem Informationsstand nicht betroffen. Unter Umständen kehrt das Gaspedal nur verlangsamt zurück in seine Ausgangsstellung – nach den Erfahrungen mit Toyota ist man nun offenbar sensibilisiert. Bereits im März hatte Nissan eine Rückrufwelle gestartet und weltweit rund 540.000 Fahrzeuge wegen Problemen mit den Bremsen zurückgerufen.

Nissan Murano ab September als Diesel

nissan_logo.jpgDer japanische Automobilhersteller Nissan kündigt an, sein Crossover-Modell Murano ab September diesen Jahres auch mit einem Dieseltriebwerk anzubieten. Der Selbstzünder erhält den bewährten 2,5 dCi-Vierzylinder in einer überarbeiteten Version, die so 190 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 450 Newtonmetern entwickelt. Der Dieselmotor erfüllt die Euro 5-Norm und ist nur in Kombination mit der Sechsgang-Automatik mit ASC-Funktion erhältlich. Die ASC-Funktion ist selbstlernend und passt sich Fahrgewohnheiten und Streckenprofil des Fahrers an. Der Murano Diesel kommt mit Allradantrieb und einer erweiterten Grundausstattung wie Lederinterieur, Navigationssystem, 2-Zonen-Klimaautomatik sowie einer Audio-Anlage von Bose. Preise gab der Hersteller noch nicht bekannt.

Nissan muss halbe Million Autos zurückrufen

nissan_logo.jpgUnd wieder einmal muss ein Autohersteller Autos zurückrufen. Dieses Mal betrifft es Nissan. Der japanische Fahrzeugbauer bittet gut 540.000 Wagen wegen Bremsproblemen und Tankanzeigen, die defekt sind, in die Werkstätten. Dies betrifft den Konzernangaben zufolge allerdings vor allem Autos in den USA. Zudem sind es wohl Modelle aus Asien. Betroffen sind demnach die Modelle Titan, Armada, Infiniti QX56 und Quest. Diese Wagen wurden zwischen 2008 und Ende des Vorjahres produziert. Bei den Bremsproblemen ist es den Angaben zufolge bislang noch zu keinem Unfall gekommen. Die Probleme mit der Treibstoffanzeige betrifft zudem die Modelle Pathfinder, Xterra und Frontier.

Nissan: Aufwertung für Pathfinder und Navara

nissan_logo.jpgDas SUV Pathfinder und der auf derselben Plattform basierenden Pick-Up Navara erhalten vom japanischen Hersteller Nissan eine Aufwertung: auf dem Genfer Autosalon feiern die beiden Fahrzeuge mit runderen und bulligeren Karosserieformen, überarbeitetem Interieur und neuen Motoren ihr Debüt. Der 2,5 Liter-Diesel der Renault-Nissan-Allianz leistet in der neuen Version 190 PS gegenüber 171 PS in der Vorgängerversion, benötigt mit 8,5 Litern Diesel auf 100 Kilometer 1,3 Liter weniger. Der Schadstoffausstoß sinkt dadurch auf 224 Gramm CO2 pro Kilometer. Als neue Top-Motorisierung steht ein 3,0 V6-Diesel, ebenfalls eine Gemeinschaftsentwicklung von Nissan und Renault, mit 231 PS und einem maximalen Drehmoment von 550 Nm zur Verfügung. Der 2,5 Liter-Diesel steht ab April bei den Händler, die Modelle mit dem 3,0 Liter-Diesel werden im Juni folgen.

Zum 40jährigen Jubiläum: Nissan 370 Z Black Edition

nissan_logo.jpgDer japanische Autobauer Nissan feiert: 40 Jahre Z-Baureihe. Nur genau 370 Exemplare der limitierten Black Edition wird es vom Nissan 370 Z geben. 1969 wurde mit dem Datsun 240Z der Grundstein für Nissans Sportwagenreihe gelegt, deren Fahrzeuge inzwischen über 1,7 Millionen mal verkauft wurden. Das Sondermodell mit 3,7 Liter V6-Motor (331 PS) ist optisch an den GT-R angelehnt und bekommt zusätzlich zur PACK-Ausstattung ein Navigationssystem und 19 Zoll-Felgen, wodurch der Kunde einen Preisvorteil von 1.290 Euro erhält. Zusätzlich weisen „40th Anniversary“-Applikationen auf den Sitzlehnen und ein Emblen am Heck auf die Jubiläumsausgabe hin. Erhältlich ist er wahlweise in „Metal Quarz“ oder in „Black Pearl“-Lackierung.

Nissan mit mehreren Premieren in Genf

nissan_logo.jpgZwei Weltpremieren wird Nissan auf dem Genfer Autosalon präsentieren: den kompakten Nissan Juke, der im Herbst mit einer Spitzenmotorisierung von 190 PS bei einem maximalen Drehmoment von 240 Nm im 1,6 Liter-Turbomotor auf dem europäischen Markt erhältlich sein wird, und ein Kompaktmodell, das zunächst nur in Thailand erhältlich sein wird.

Erstmalig in Europa wird ein Elektroauto namens Leaf präsentiert, das mit einer Leistung von 109 PS bei einem maximalen Drehmoment von 280 Nm eine Maximalgeschwindigkeit von 140 km/h und einen Aktionsradius von bis zu 160 Kilometern erreichen soll. Geladen wird es an handelsüblichen 230 Volt-Steckdosen binnen acht Stunden oder binnen 30 Minuten auf 80 Prozent Ladekapazität mithilfe eines Schnellladegerätes. Noch vor Jahresende sollen die ersten Auslieferungen beginnen.

Eine weitere Europa-Premiere feiert das Modell 370 Z Roadster, der mit einem 3,7 Liter-V6 328 PS erzeugt und mit einem Stoffverdeck ausgestattet ist, das binnen 20 Sekunden auf Knopfdruck hinter den Sitzen verschwindet. Das Cabrio soll schon im März bei den Händlern verfügbar sein.