Im März des kommenden Jahres bringt Mercedes-Benz mit dem Cabrio die letzte Variante der neuen E-Klasse auf den Markt. Die offizielle Premiere des neuen Wagens steht im Januar bei der North American International Auto Show (NAIAS) an, obwohl der offene Viersitzer bereits vorab in Abu Dhabi enthüllt wurde. [Weiterlesen…]
Mercedes-Benz mit kräftigem Plus in China
Mercedes-Benz hat in China kräftig zugelegt. In den ersten elf Monaten des Jahres 2009 konnte das Unternehmen im Reich der Mitte bereits eine Absatzsteigerung von mehr als 60 Prozent erzielen, teilte Daimler mit. Der Absatz des gesamten Jahres 2008 wurde demnach bereits im September dieses Jahres erreicht. Insgesamt setzten die Stuttgarter bislang 60.700 Wagen ab. Allein im November 2009 konnte Mercedes-Benz 8.700 Fahrzeuge verkaufen – drei Mal so viel wie 12 Monate zuvor. Besonders hoch im Kurs in China neben der C-Klasse mit 15.100 Verkäufen: die S-Klasse (12.800 Verkäufe) und die E-Klasse (10.400) – und dies obwohl beide Fahrzeugklassen in China erst seit Juli bzw. August 2009 erhältlich sind.
Daimler: Jobgarantie in Sindelfingen
Endgültiges Aufatmen ist bei den 37.000 Mitarbeitern des Daimler-Werkes im schwäbischen Sindelfingen angesagt. Daimler teilte am Donnerstag in Stuttgart mit, dass es bis zum Jahr 2020 definitiv keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird. Die Mitarbeiter, die bisher in der Produktion der C-Klasse beschäftigt waren, sollen andere Aufgaben innerhalb des Konzerns erhalten. Nach Angaben des Daimler-Betriebsrates sollen mindestens 2.700 Jobs in Sindelfingen entstehen, mit denen die Ausfälle bei der C-Klasse abgefangen werden sollen. Der Konzern hatte ergangene Woche verkündet, dass die Produktion des meisterverkauften Mercedes-Modells nach Bremen und in die USA verlagert wird. Dafür wird der SL künftig in Sindelfingen produziert.
Auszeichnung für Mercedes-Benz für Integration
Das Berliner Mercedes-Benz-Werk ist am heutigen Mittwoch mit dem „Integrationspreis 2009“ ausgezeichnet worden. Das Land Berlin würdigte damit die vorbildliche Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen. Im Berliner Mercedes-Benz-Werk gibt es auf den unterschiedlichsten Ebenen Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung Schwerbehinderter. Mercedes-Benz beschäftigt in Berlin 196 schwerbehinderte Mitarbeiter. Dies sind gut sieben Prozent der etwa 2.900 Beschäftigten. Mit dem Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro sollen weitere Integrationsmaßnahmen ergriffen werden. Seit dem Jahr 2003 zeichnen die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und das Landesamt für Gesundheit und Soziales – Integrationsamt – Berliner Unternehmen für die vorbildliche Beschäftigung Schwerbehinderter aus.
BMW weiter Luxusautobauer Nummer eins
BMW bleibt weiterhin die Nummer eins unter den Luxusautobauern. Der bayerische Autobauer konnte im November 107.686 Autos verkaufen. Dies seien 11,5 Prozent mehr als noch im November 2008, teilte BMW am Dienstag in München mit. Davon seien allein 90.383 Fahrzeuge BMWs gewesen (+ 11,1 Prozent). Zudem konnten 17.199 Mini verkauft werden (+13,8 Prozent). Außerdem wurde der Absatz von 104 Rolls-Royce vermeldet. Dies sind sechs Autos weniger als noch vor einem Jahr, hieß es weiter.
Insgesamt brachte es BMW im Jahr 2009 bislang auf 963.700 verkaufte Wagen, womit der bayerische Autobauer nach wie vor die Spitzenposition unter den Luxusmarken einnimmt. Auf Rang 2 liegt der Stuttgarter Autobauer Mercedes-Benz (914.700) vor Audi mit 870.600 verkauften Wagen in den ersten elf Monaten des Jahres 2009.
Daimler gibt Beschäftigungs-Garantie für Sindelfingen
Auch wenn die Produktion der Mercedes C-Klasse aus Sindelfingen abgezogen wird, sollen keine Arbeitsplätze im größten Daimlerwerk abgebaut werden. Wie der Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche dem Personal am Montag bei einer Betriebsversammlung versicherte, wird kein einziger Job abgebaut. Der Standort Sindelfingen solle auch für die Zukunft gesichert werden. Ebenso versicherte Zetsche, dass auch die nächste Generation der S- und E-Klasse im Sindelfinger Werk hergestellt wird. Insgesamt, so versicherte der Daimler-Vorstandschef auf der Betriebsversammlung, werden sogar mehr Jobs geschaffen, als durch die Verlagerung der C-Klasse verloren gehen. Der Betriebsrat in Sindelfingen hatte zuvor Befürchtungen geäußert, dass gut 3.000 der insgesamt 29.000 Stellen gefährdet seien.
Mercedes C-Klasse künftig aus den USA
Daimler hat für wenig Überraschung gesorgt und wird den Produktionsstandort der Mercedes C-Klasse in die USA verlagert. Trotz der Proteste der Sindelfinger Belegschaft wird die absatzstarke Mittelklasselimousine künftig in Tuscaloosa produziert. Grund hierfür: Sindelfingen ist nach Berechnungen Daimlers schlichtweg zu teuer für die C-Klasse. Produktionsvorstand Rainer Schmückle meinte hierzu knapp und kurz, dass das Unternehmen den Kunden und Märkten folgen würde. Jeder dritte in Nordamerika verkauft Mercedes ist den Angaben zufolge eine C-Klasse. Momentan würden gut 80 Prozent der Mercedes-Modelle in Westeuropa vom Band laufen. Den Angaben Schmückles zufolge allerdings würden lediglich 60 Prozent auch hier verkauft. [Weiterlesen…]
Bau der Mercedes C-Klasse in den USA?
Die Mercedes C-Klasse könnte künftig in den USA produziert werden. Eine diesbezügliche Entscheidung steht unmittelbar bevor und der Betriebsrat sieht kaum noch eine Hoffnung. Gesamtbetriebsrats-Chef Erich Klemm äußerte, dass das Risiko groß sei, dass die Fertigung komplett aus Sindelfingen abgezogen wird. Daher gab es heute auch eine Demonstration vor den Werkstoren des größten deutschen Mercedes-PKW-Werkes.
Daimler plant eine Verlagerung der Produktion aufgrund des schwachen Dollars. Demnach soll die Fertigung der C-Klasse ab dem Jahr 2014 in Tuscaloosa erfolgen, wo Geländewagen und die R-Klasse gefertigt werden. Dem Betriebsrat zufolge wären in Sindelfingen bei einer Verlagerung 3000 von 20.000 Arbeitsplätzen in Gefahr.
Österreichischer Automobilpreis für Mercedes E-Klasse
Die Mercedes E-Klasse ist mit dem „Großen Österreichischen Automobilpreis 2009“ ausgezeichnet worden. Die E-Klasse ist mit der Auszeichnung des Auto-, Motor- und Radfahrerbundes Österreich (ARBÖ) zum beliebtesten Premium-Auto gekürt worden, teilte die Daimler AG am Freitag mit. Der ARBÖ hat zum 26. Mal die beliebtesten Autos der Österreicher ausgezeichnet. [Weiterlesen…]
Förderung für Mercedes Elektro-Transporter
Das Bundesumweltministerium fördert die Mercedes-Benz Elektro-Transporter mit bis zu neun Millionen Euro. Die Mittel erhält Mercedes für die Entwicklung, Forschung und Erprobung sowie auch für den Testeinsatz der Transporter mit Elektro-Antrieb. Die Gelder, die Mercedes-Benz erhält, stammen aus dem Konjunkturprogramm 2. Für das Projekt werden bis zu 50 Transporter des Unternehmens aufgebaut und an Kunden geliefert. Der Antrieb der Fahrzeuge erfolgt dabei ausschließlich elektrisch. Die Fahrzeuge des schwäbischen Autobauers verzichten komplett auf die Möglichkeit, mit einem Verbrennungsmotor angetrieben zu werden. [Weiterlesen…]











