Der weltweit größte Autobauer Toyota will auch in diesem Jahr Marktführer bleiben. Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, wird im Jahr 2010 der Verkauf von 8,27 Millionen Fahrzeugen angepeilt. Damit könnte der japanische Autobauer die Marktführerschaft vor Volkswagen trotz der Suzuki-Übernahme der Wolfsburger knapp behalten. Dabei sollen alleine 7,4 Millionen Fahrzeuge der Marke Toyota im Jahr 2010 verkauft werden. Zudem ist der Absatz von 770.000 Daihatsu geplant. Ferner sollen 100.000 neue Nutzfahrzeuge des japanischen Lkw- und Busherstellers Hino verkauft werden. Der Absatz der kompletten Firmengruppe soll den Angaben zufolge um sechs Prozent steigen. Im Krisenjahr 2009 hatte Toyota nur rund 7,81 Millionen neu zugelassene Autos vermeldet.
Toyota will Marktführer bleiben – 8,27 Millionen Wagen geplant
Toyota: Nun auch Rückruf in Europa – Zwei Millionen Wagen betroffen?
Nachdem Toyota gerade erst eine erneute Rückrufaktion in den USA hinnehmen musste, scheint der weltweit größte Autobauer nun auch in Europa Autos in die Werkstätten beordern. Dies berichtet zumindest die japanische Zeitung „Yomiuri Shimbun“ am Montag. Demnach sind zwei Millionen Autos in Europa von dem potenziell beschädigten Gaspedal betroffen. Beispielsweise betrifft das klemmende Gaspedal den Angaben zufolge Fahrzeuge wie den SUV RAV4. Von Toyota Deutschland gab es zunächst keine Bestätigung für den Zeitungsbericht. In den USA musste Toyota zunächst im Jahr 2009 über 4,2 Millionen Autos in die Werkstätten zurückrufen. Vergangene Woche erfolgte der Rückruf von weiteren 2,3 Millionen Wagen.
Nächster Rückruf bei Toyota – 2,3 Millionen Autos betroffen
Der weltgrößte Autobauer Toyota ist erneut von einer Rückrufwelle wegen defekter Gaspedale betroffen. Nachdem erst im November 4,2 Millionen Wagen in die Werkstätten mussten, sind nun weitere rund 2,3 Millionen Autos in den USA betroffen. Auch hier liegt wieder ein Problem mit dem Gaspedal vor. Dabei handelt es sich um diverse Modelle: RAV4, Highlander, Matrix, Corolla, Tundra, Sequoia, Camry und Avalon mit unterschiedlichen Baujahren zwischen 2008 und 2010. Nach Angaben des Unternehmens hat es Fälle gegeben, bei denen die Pedale nicht oder nur langsam in die Ausgangsstellung zurückkehrten. Bei der Toyota-Rückrufaktion im November bestand damals die Gefahr, dass sich Fußmatten mit dem Gaspedal verhaken. Ein Zusammenhang zwischen beiden Rückrufaktionen besteht laut dem japanischen Autohersteller nicht. Allerdings besteht den Angaben Toyotas zufolge keine Gefahr für den europäischen Markt.
Europapremiere des neuen Toyota Auris im Genfer Automobil-Salon
Der überarbeitete Toyota Auris wird auf dem Genfer Automobil Salon seine Europremiere feiern. Die überarbeitete 2010er-Version des Auris wird dann im März dieses Jahres bei den Händlern erhältlich sein. Was die Aggregate betrifft stehen zwei Benzin- und drei Dieselmotoren zur Auswahl. Hierbei werden nur Motoren und Getriebekombinationen eingesetzt, die dem Toyota Optimal Drive-Standard entsprechen. Bei diesem Eco-Konzept will der größte Autobauer der Welt die Effizienz der aktuellen Motoren steigern, damit mehr Leistung erzielt wird, während sich der CO2-Ausstoß verringert. Das Modellangebot des Toyota Auris wird dabei noch in diesem Jahr um einen Vollhybridwagen ergänzt – das erste Fahrzeug im Kompaktsegment übrigens.
Toyota will Hybrid-Produktion verdoppeln
Der weltweit größte Autobauer Toyota will seine Produktion von Hybridautos in den kommenden zwei Jahren verdoppeln. Wie die Wirtschaftszeitung „Nikkei“ berichtet, sollen im Jahr 2010 insgesamt 800.000 der Hybrid-PKWs im Heimatland Japan hergestellt werden. 2009 waren es nach Angaben von Toyota noch gut eine halbe Million. Im kommenden Jahr dann beläuft sich die Anzahl der Hybridautos den Planungen des japanischen Konzerns zufolge auf 900.000. Im Jahr 2012 soll die Produktion bei Toyota dann auf 1,1 Millionen erhöht werden. Der Zeitung zufolge kündigte das Unternehmen dies seinen Zulieferern an. Rund 90 Prozent der weltweit verkauften Hybridwagen werden in Japan von Toyota hergestellt.
Detroit: Toyota Hybrid-Studie "FT-CH"
Auf der North American Auto Show (NAIAS) in Detroit enthüllte Toyota jetzt seine neue Hybridstudie „FT-CH“ . Der FT-CH („Compact Hybrid“) wurde als Hybridfahrzeug für das Kompaktsegment entwickelt und wird von Toyota unterhalb des Erfolgsmodells Prius angesiedelt. Mit seinen geringeren Abmessungen und hoher Funktionalität soll das Fahrzeug perfekt auf den städtischen Verkehr zugeschnitten sein. [Weiterlesen…]
Hybridauto Toyota Prius meistverkaufter Wagen in Japan
Ein Hybridauto war das meistverkaufte PKW-Modell in Japan im gerade zu Ende gegangenen Jahr 2009. Die dritte Generation des Toyota Prius konnte sämtliche anderen Modelle in der Verkaufsstatistik hinter sich lassen. Insgesamt verkauft sich der Prius nach Angaben der japanischen Autohändlervereinigung 208.876 Mal. Die dritte Generation des Toyota Prius ist in Japan im Mai 2009 auf den Markt gekommen. Hauptgrund für den Boom von Hybridautos im Land der aufgehenden Sonne sind enorme steuerliche Anreize für umweltfreundliche Autos. Je nach Typ des Fahrzeuges winken japanischen Autobesitzern staatliche Zuschüsse bis zu 11.500 Euro.
Indien: Toyota will Marktanteil verdreifachen
Der weltweit größte Autohersteller Toyota will seinen Marktanteil bis zum Jahr 2015 enorm erhöhen. Anstelle eines Marktanteils von gegenwärtig drei Prozent soll dieser zur Mitte dieses Jahrzehnts bei zehn Prozent liegen, kündete Toyota-Vizepräsident Kazuo Okamoto am Mittwoch in Neu Delhi auf der Auto Expo 2010 an. Rund vier Millionen Autos soll dann jährlich in Indien abgesetzt werden.
Bei der Auto Expo 2010 in Neu Delhi präsentierte Toyota auch einen speziell für den indischen Markt konzipierten Kleinwagen. Mit der Produktion des vorgestellten Prototyps „Etios“ soll noch in diesem Jahr im Süden Indiens begonnen werden. 70.000 dieser Kleinwagen will Toyota künftig in Indien verkaufen.
Toyota mit geplanter Produktionserhöhung um 17 Prozent
Der weltgrößte Autobauer Toyota will seine Produktion im kommenden Jahr deutlich steigern. Nach einem Bericht der japanischen Zeitung „Nikkei“ sollen in 2010 insgesamt gut 7,5 Millionen Fahrzeuge produziert werden. Dies seien 17 Prozent mehr als noch im aktuellen Jahr. Den Angaben des Blattes zufolge sind die wichtigsten Toyota-Zulieferer hierüber bereits informiert worden. Dabei kann die tatsächliche Produktion bei dem japanischen Autohersteller sogar noch höher liegen. Denn in der Prognose sei die Entscheidung der Regierung nicht berücksichtigt, die Subventionen für umweltfreundliche Fahrzeuge um weitere sechs Monate zu verlängern, hieß es weiter. Bei den Produktionszahlen wurden auch die Tochterunternehmen Daihatsu und Hino nicht mitgerechnet.
Produktionsstart für Toyota Plug-In Prius
Für den Plug-In Hybrid des japanischen Autoherstellers Toyota ist nun der Produktionsstart erfolgt. Wie der weltgrößte Autobauer mitteilte, ist die Herstellung des Prius PHV im japanischen Toyota-Werk Tsutsumi angelaufen. Das Modell ist im Rahmen eines Testprogrammes zunächst auf 600 Exemplare begrenzt und die Wagen werden an Kommunen oder Großkunden verleast. In den kommenden fünf Monaten sollen demnach monatlich 120 der Hybridautos gefertigt werden. Die ersten Prius PHV werden im Februar 2010 nach Straßburg ausgeliefert, wo die Japaner das Europa-Testprogramm starten. In Serie soll der Prius dann ab 2012 produziert werden, hieß es weiter.











