Neue Beschwerden bei Toyota – zweite Rückrufaktion möglich

toyota_logo.jpgNach Problemen mit einem klemmenden Gaspedal droht Autohersteller Toyota nun unter Umständen eine zweite mögliche Rückrufwelle. Bei den Werkstätten häufen sich Beschwerden von Besitzern des Hybrid-Modells Prius über Probleme mit dem Bremspedal. Eine Sprecherin von Toyota Deutschland teilte mit, es werden Kundenbeschwerden geprüft, wobei es sich aber eher um das Bremsgefühl handle – noch steht nicht fest, ob sich dahinter ein Sicherheitsproblem verbirgt. Am kommenden Mittwoch soll entschieden werden, ob der Hersteller kurz nach den Problemen mit Gaspedalen an insgesamt acht Toyota-Modellen eine zweite Rückrufaktion wegen der Bremsprobleme starten wird.

Toyota verspricht zügige und lückenlose Problembehebung

toyota_logo.jpgDer japanische Autobauer Toyota, der nach Problemen mit den Gaspedalen an insgesamt acht Modellen unter öffentlichen Druck geriet, verspricht die Probleme „ zügig und lückenlos“ zu beheben. Ende Januar wurde bekannt, dass die verbauten Gaspedale durch Feuchtigkeit in durchgetretener Stellung hängen bleiben können. In Deutschland hat die Rückrufaktion bereits begonnen: Stück für Stück werden sowohl Toyota-Händler als auch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) die Halter betroffener Fahrzeuge anschreiben und in die Werkstatt bitten – insgesamt müssen 215 796 Autos überprüft werden. Nach den Problemen mit dem Gaspedal wurde nun in den USA und in Japan auch von Problemen mit dem Bremspedal beim Modell „Prius“ berichtet – in Europa wurden ähnliche Fälle bisher nicht bekannt.

Kondenswasser Ursache für klemmende Pedale bei Toyota

toyota_logo.jpgDie Ursache der klemmenden Gaspedale bei acht Toyota-Modellen sowie für die im selben Werk wie der Aygo gefertigten Peugeot 107 und Citroen C1 scheint geklärt. Nach Angaben von Toyota führt Kondenswasser, besonders beim Heizen in der kalten Jahreszeit, zu einer Erhöhung der Reibung an den mechanischen Stellen. Abhilfe soll ein Distanzstück schaffen, das den Druck zwischen den betroffenen Oberflächen verringert und zudem die Druckkraft der Feder, die das Gaspedal zurück in die Ausgangsstellung bringen soll, erhöht. Von der Rückrufaktion sind auch in Europa mehrere 100.000 Fahrzeuge betroffen. Die Halter der betroffenen Fahrzeuge werden von den Herstellern angeschrieben, um kostenlose Nachbesserung zu erhalten.

Fehlerhaftes Gaspedal: Rückruf auch für Citroen C1 und Peugeot 107

citroen_logo.jpgNach Toyotas Rückrufaktion für den Kleinwagen Aygo ruft nun auch der französische PSA-Konzern die baugleichen Fahrzeuge Citroen C1 und Peugeot 107 zurück. Grund der großangelegten Rückrufaktion ist ein klemmendes Gaspedal, das in durchgetretener Stellung hängen bleiben kann. Die Fahrzeuge aus dem PSA-Konzern wurden gemeinsam mit Toyota entwickelt, die in acht Modellen mit dem fehlerhaften Gaspedal konfrontiert wurden. Betroffen sind Modelle von 2005 bis 2009 – die Halter der betroffenen, in Tschechien produzierten, Fahrzeuge werden direkt von den Herstellern angeschrieben. Toyota-Präsident Toyoda entschuldigte sich auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos bei den Kunden und versprach lückenlose Aufklärung der Fehlerursache.


Toyota will Marktführer bleiben – 8,27 Millionen Wagen geplant

toyota_logo.jpgDer weltweit größte Autobauer Toyota will auch in diesem Jahr Marktführer bleiben. Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, wird im Jahr 2010 der Verkauf von 8,27 Millionen Fahrzeugen angepeilt. Damit könnte der japanische Autobauer die Marktführerschaft vor Volkswagen trotz der Suzuki-Übernahme der Wolfsburger knapp behalten. Dabei sollen alleine 7,4 Millionen Fahrzeuge der Marke Toyota im Jahr 2010 verkauft werden. Zudem ist der Absatz von 770.000 Daihatsu geplant. Ferner sollen 100.000 neue Nutzfahrzeuge des japanischen Lkw- und Busherstellers Hino verkauft werden. Der Absatz der kompletten Firmengruppe soll den Angaben zufolge um sechs Prozent steigen. Im Krisenjahr 2009 hatte Toyota nur rund 7,81 Millionen neu zugelassene Autos vermeldet.

Toyota: Nun auch Rückruf in Europa – Zwei Millionen Wagen betroffen?

toyota_logo.jpgNachdem Toyota gerade erst eine erneute Rückrufaktion in den USA hinnehmen musste, scheint der weltweit größte Autobauer nun auch in Europa Autos in die Werkstätten beordern. Dies berichtet zumindest die japanische Zeitung „Yomiuri Shimbun“ am Montag. Demnach sind zwei Millionen Autos in Europa von dem potenziell beschädigten Gaspedal betroffen. Beispielsweise betrifft das klemmende Gaspedal den Angaben zufolge Fahrzeuge wie den SUV RAV4. Von Toyota Deutschland gab es zunächst keine Bestätigung für den Zeitungsbericht. In den USA musste Toyota zunächst im Jahr 2009 über 4,2 Millionen Autos in die Werkstätten zurückrufen. Vergangene Woche erfolgte der Rückruf von weiteren 2,3 Millionen Wagen.

Nächster Rückruf bei Toyota – 2,3 Millionen Autos betroffen

toyota_logo.jpgDer weltgrößte Autobauer Toyota ist erneut von einer Rückrufwelle wegen defekter Gaspedale betroffen. Nachdem erst im November 4,2 Millionen Wagen in die Werkstätten mussten, sind nun weitere rund 2,3 Millionen Autos in den USA betroffen. Auch hier liegt wieder ein Problem mit dem Gaspedal vor. Dabei handelt es sich um diverse Modelle: RAV4, Highlander, Matrix, Corolla, Tundra, Sequoia, Camry und Avalon mit unterschiedlichen Baujahren zwischen 2008 und 2010. Nach Angaben des Unternehmens hat es Fälle gegeben, bei denen die Pedale nicht oder nur langsam in die Ausgangsstellung zurückkehrten. Bei der Toyota-Rückrufaktion im November bestand damals die Gefahr, dass sich Fußmatten mit dem Gaspedal verhaken. Ein Zusammenhang zwischen beiden Rückrufaktionen besteht laut dem japanischen Autohersteller nicht. Allerdings besteht den Angaben Toyotas zufolge keine Gefahr für den europäischen Markt.

Europapremiere des neuen Toyota Auris im Genfer Automobil-Salon

Toyota_Auris.jpgDer überarbeitete Toyota Auris wird auf dem Genfer Automobil Salon seine Europremiere feiern. Die überarbeitete 2010er-Version des Auris wird dann im März dieses Jahres bei den Händlern erhältlich sein. Was die Aggregate betrifft stehen zwei Benzin- und drei Dieselmotoren zur Auswahl. Hierbei werden nur Motoren und Getriebekombinationen eingesetzt, die dem Toyota Optimal Drive-Standard entsprechen. Bei diesem Eco-Konzept will der größte Autobauer der Welt die Effizienz der aktuellen Motoren steigern, damit mehr Leistung erzielt wird, während sich der CO2-Ausstoß verringert. Das Modellangebot des Toyota Auris wird dabei noch in diesem Jahr um einen Vollhybridwagen ergänzt – das erste Fahrzeug im Kompaktsegment übrigens.

Toyota will Hybrid-Produktion verdoppeln

toyota_logo.jpgDer weltweit größte Autobauer Toyota will seine Produktion von Hybridautos in den kommenden zwei Jahren verdoppeln. Wie die Wirtschaftszeitung „Nikkei“ berichtet, sollen im Jahr 2010 insgesamt 800.000 der Hybrid-PKWs im Heimatland Japan hergestellt werden. 2009 waren es nach Angaben von Toyota noch gut eine halbe Million. Im kommenden Jahr dann beläuft sich die Anzahl der Hybridautos den Planungen des japanischen Konzerns zufolge auf 900.000. Im Jahr 2012 soll die Produktion bei Toyota dann auf 1,1 Millionen erhöht werden. Der Zeitung zufolge kündigte das Unternehmen dies seinen Zulieferern an. Rund 90 Prozent der weltweit verkauften Hybridwagen werden in Japan von Toyota hergestellt.

Detroit: Toyota Hybrid-Studie "FT-CH"

Auf der North American Auto Show (NAIAS) in Detroit enthüllte Toyota jetzt seine neue Hybridstudie „FT-CH“ . Der FT-CH („Compact Hybrid“) wurde als Hybridfahrzeug für das Kompaktsegment entwickelt und wird von Toyota unterhalb des Erfolgsmodells Prius angesiedelt. Mit seinen geringeren Abmessungen und hoher Funktionalität soll das Fahrzeug perfekt auf den städtischen Verkehr zugeschnitten sein. [Weiterlesen…]