Im April 2010 konnte bei den Neuzulassungen gleich ein zweifacher Wechsel an der Spitze der beliebtesten Fahrzeugmodelle beobachtet werden. In der Oberklasse des BMW 7er konnte sich die Mercedes-Benz S-Klasse die Poleposition zurückerobern. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes sei mit 534 Zulassungen jedes vierte Fahrzeug im Luxus-Segment vom Stuttgarter Automobilhersteller. In der Kategorie der Mittelklasse verdrängte wiederum der BMW 3er den VW Passat vom ersten Platz.
In gleich fünf Klassen stellte Volkswagen die meistverkauften Fahrzeugmodelle: den Polo (Kleinwagen), der Golf / Jetta in der Kompaktklasse, den Tiguan (Geländewagen), der Touran (Großraum-Vans) und den VW T5 (Utilities). Mit 2782 Neuzulassungen führt der Smart Fortwo die Statistik des A-Segments an, Mercedes hingegen die Kategorie obere Mittelkasse-Modelle, Mini-Vans und Sportwagen mit seinen Modellen der E- und B-Klasse sowie dem E Coupé. Der Fiat Ducato konnte mit 63 Prozent der Zulassung seine Position als Basisfahrzeug bei den Wohnmobilen verteidigen.
Nun gibt es also die ersten Details in Sachen Elektro-Smart. Ab dem Jahr 2012 nämlich soll der Smart Fortwo Electric Drive vom Band rollen. Die Elektrovariante der kleinen Daimler-Schwester wird dann aus einem ausgebauten Hauptwerk im französischen Hambach vom Band rollen. Dies hat nun Daimler-Chef Dieter Zetsche beim Besuch des französischen Ministerpräsidenten Nicolas Sarkozy verraten. Dazu wird Daimler einen zweistelligen Millionenbetrag im französischen Hambach investieren, damit die Produktion erfolgen kann. Zudem gibt es für das Werk noch 15 % der Investitionssumme vom französischen Staat und den regionalen Verwaltungen aus dem Elsass. Dort sind gegenwärtig gut 800 Mitarbeiter beschäftigt. 












