420 PS wären früher, ganz, ganz früher absolut ausreichend gewesen, ganze Chefetagen in Verzückung zu versetzen. Heutzutage fallen bereits schnöde Diesel in diese Leistungsklasse ein.
Während sich also das mittlere Management mit dem Audi S6 zufrieden geben muss, scharrt der Vorstand mit den Hufen: die quattro GmbH arbeitet bereits unter Hochdruck am 2013-er Audi RS6.
Quelle: Youtube.com/Carscoop
Ein neues Video zeigt die Speerspitze der A6-Baureihe bei ausgiebigen Tests auf und abseits der Nürburgring-Nordschleife. Während die Abstecher auf die B258 interessante Blicke auf die neue Optik ermöglichen, zeigen die bewegten Bilder aus dem Brünnchen, eingangs Hatzenbach-Geschlängel etc. das augescheinlich riesige fahrdynamische Potenzial des Audi-Dampfhammers, der für seine Gewichtsklasse doch sehr behände unterwegs zu sein scheint.
Trotz heftiger Tarnung dennoch zu erkennen: eine extrem aggressive Front, der die Heckpartie kaum nachzustehen scheint, breites Antlitz, tiefe Karosserie und 20-Zoll-Räder. Den Abschluss bilden zwei mächtige Ofenrohre, so dick wie Oberschenkel den akustisch infernalischen Abschluss. Apropos infernalisch: Insider gehen von einem 4-Liter V8-Triebwerk mit knapp 600 PS als Powerspender aus.
Zudem ist davon auszugehen, dass die neue RS6-Generation weniger Gewicht mit sich herumschleppen muss als die zwei Tonnen, die der (noch) aktuelle RS6 (C6) auf den Hüften trägt.
Autor: Moritz Nolte
[…] wurde ja nun vor ein paar Tagen erst der Öffentlichkeit präsentiert, im April fuhr er schon als Erlkönig so seine Runden. […]