Der US-Automobilkonzern General Motors, der vergangene Woche nach einer geplatzten Übergabe durch den chinesischen Konzern Tengzhong das Aus für die Tochermarke Hummer verkündet hat, soll nun Medienberichten zufolge eingelenkt haben und den Händlern eine einmalige zweimonatige Vertragsverlängerung zugestanden haben. Die Übernahme, die bereits im Oktober vergangenen Jahres vereinbart wurde, soll geplatzt sein, weil die chinesische Regierung ihr Veto gegen die Übernahme des Herstellers von Luxus-Geländewagen eingelegt haben soll. Die weltweite Wirtschaftskrise und zunehmendes ökologisches Bewusstsein hatten die Marke Hummer in Schieflage gebracht – eine Übernahme durch den chinesischen Konzern sollte die letzte Rettung sein. Ob der Konzern einen neuen Interessenten für das Unternehmen gefunden hat, ist nicht bekannt.
Volkswagen: Pfiffige Mitarbeiterideen sparen 94 Millionen Euro ein
Der Volkswagenkonzern hat dank pfiffiger Ideen seiner Mitarbeiter bislang Kosten in Höhe von 93,8 Millionen Euro im Jahr 2009 eingespart. Von Januar bis November 2009 seien mehr als 15.700 Verbesserungsvorschläge von den Mitarbeitern in Wolfsburg eingereicht worden, hieß es von Seiten des VW-Konzerns. Das Engagement für mehr Qualität und effizientere Prozesse sei weiter angestiegen, hieß es weiter. Dies seien 20 Prozent mehr Ideen gewesen als noch im Vorjahr. 5.500 der Ideen seien davon auch umgesetzt worden seit Jahresbeginn. Den Angaben zufolge erhielten die Mitarbeiter für die Umsetzung der Ideen Prämien in Höhe von 5,3 Millionen Euro.
GM will über Verkauf von vier Marken beraten
GM will angeblich über den Verkauf von vier Marken beraten, so die FTD (-> Quelle). Pontiac, Saab, Saturn und Hummer. Opel Modelle werden in den USA unter der Brand Saturn verkauft, Pontiac spielt im europäischen Markt keine Rolle, Saab als eigenständige Prestigemarke für Neoliberale krebst leider auch seit langem rum und die Zeiten für dicke Geländewagen sind auch in den USA vorbei.
Doch wenn man einen Blick auf die interne Struktur des GM Konzerns blickt, muss man sich direkt fragen, wie es überhaupt möglich sein soll die Marken aus dem verstrickten Prozessgeflecht herauszuziehen. [Weiterlesen…]