ADAC Stauprognose für den 2. bis 4. Juli

ADAC.jpg

Am kommenden Wochenende, vom 2. bis zum 4. Juli, ist mit Ferienbeginn in acht Bundesländern mit einem erhöhten Stauaufkommen zu rechnen. Auch mit Urlaubsreisenden aus Belgien und den Niederlanden werde gerechnet, teilte jetzt der ADAC in seiner aktuellen Stauprognose mit. Vor allem am Freitagnachmittag und den gesamten Samstag wird auf folgenden Strecken mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet:

· Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
· A 1 Köln–Bremen–Lübeck–Puttgarden
· A 2 Oberhausen–Dortmund–Hannover–Berlin
· A 3 Oberhausen–Frankfurt–Nürnberg–Passau
· A 4 Kirchheimer Dreieck–Erfurt–Dresden
· A 5 Kassel–Frankfurt–Karlsruhe–Basel
· A 6 Mannheim–Heilbronn–Nürnberg–Pilsen
· A 7 Hamburg–Hannover–Würzburg–Füssen/Reutte
· A 7 Hamburg–Flensburg
· A 8 Karlsruhe–Stuttgart–München–Salzburg
· A 9 Berlin–Nürnberg–München
· A 10 Berliner Ring
· A 11 Berliner Ring–Dreieck Uckermark
· A 19 Dreieck Wittstock–Rostock
· A 24 Berlin–Dreieck Wittstock
· A 72 Chemnitz–Hof
· A 93 Inntaldreieck–Kufstein
· A 99 Umfahrung München

Doch auch im benachbarten Ausland kann mit zahlreichen Staus gerechnet werden, denn auch in Frankreich, Tscechien und drei Bundesländern Österreichs sind Ferien und so werden vor allem in Österreich auf der Tauern-, Inntal-, Rheintal-, Brenner-, Ost- und Westautobahn vom Urlaubsverkehr betroffen sein. Auch die Brennerautobahn in Italien sowie die Streckenabschnitte Chiasso-Mailand, Villach-Udine und Verona-Venedig-Triest werden am nächsten Wochenende hoch frequentiert werden.

ADAC zählt 17 Millionen Mitglieder

ADAC.jpgIm Juni 2010 erreichte der deutsche Automobilclub ADAC eine Mitgliederzahl von 17 Millionen. Damit genießen etwa 45 Prozent aller deutschen Pkws den Schutz des ADAC.

Der ADAC wurde 1903 als „Deutsche Motorradfahrereinigung“ in Stuttgart gegründet und 1911 in  „Allgemeiner Deutscher Automobilclub“ umbenannt. 1965 zählte der Automobilclub eine Millionen, 1977 bereits fünf Millionen Mitglieder. Im Jahr 1990 knackte der ADAC die Zehn-Millionen-Marke und ist heute hinter dem amerikanischen AAA und dem japanischen JAF der weltweit drittgrößte Automobilclub.

Leichter Anstieg der Kraftstoffpreise

ADAC.jpgIm Vergleich zur vergangenen Woche verzeichnete der ADAC erneut einen leichten Anstieg der Kraftstoffpreise. Bundesweit muss der Autofahrer derzeit durchschnittlich 1,436 Euro für einen Liter Superbenzin zahlen. Ein Liter Diesel schlägt mit 1,245 Euro mit 0,9 Cent mehr als im Vorwochenzeitrum zu Buche.

ADAC: Große Unterschiede im bundesweiten Kraftstoffpreisvergleich

ADAC.jpgAn 20 bundesweiten Markentankstellen hat der ADAC im Rahmen seiner aktuellen Untersuchung der Kraftstoffpreise Unterschiede von bis zu zehn Cent festgestellt. Demnach ist in Neumünster ein Liter Superbenzin mit einem Preis von 1,369 Euro und 1,179 für einen Liter Diesel am günstigsten. Auf dem zweiten Platz der Städte mit den günstigsten Kraftstoffpreisen liegt Kaiserslautern mit 1,374 Euro für einen Liter Benzin und 1,189 Euro pro Diesel-Liter.

Am teuersten tankt man in Trier mit einem Benzinpreis von 1,477 Euro pro Liter und 1,281 Euro für jeden Liter Diesel. Nur geringfügig günstiger sind die Kraftstoffe in München, Heilbronn, Flensburg, Rüsselsheim, Jena, Siegen und Unna. In diesen Städten kostet der Benzinpreis 1,469 Euro, der Preis für einen Liter Diese beläuft sich auf 1,279 Euro.

ADAC vergleicht aktuelle Kraftstoffpreise

ADAC.jpgInsgesamt ist das Tanken in der letzten Woche wieder teurer geworden. Der Stand vom 15. Juni für einen Liter Superbenzin belief sich auf 1,430 Euro, was im Vergleich zur Vorwoche einen Anstieg um 0,4 Prozent ausmacht. Für eine Liter Diesel bezahlt der Autofahrer derzeit mit 1,236 Euro 1,1 Cent mehr als in der vergangenen Woche.

Wie sich der Kraftstoffpreis künftig entwickeln wird und welche Faktoren bei der Preisgebung eine Rolle spielen, erklärt die neuveröffentlichte Kraftstoffpreis-Grafik des ADAC, die unter www.adac.de eingesehen werden kann.

Unterschiedliche Entwicklung der Kraftstoffpreise

ADAC.jpgBeobachtungen des ADAC zufolge haben sich die Kraftstoffpreise in der vergangenen Woche uneinheitlich entwickelt. Im Schnitt musste für einen Liter Superbenzin 1,426 Euro und damit 0,8 Cent mehr gezahlt werden als in der vorangegangenen Woche.

Der Dieselpreis hingegen ist um 0,1 Cent auf 1,225 Euro gesunken.

ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise: Preise im Mai leicht gesunken

ADAC.jpgDie aktuelle ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise hat ergeben, dass der Benzinpreis deutscher Tankstellen Mitte Mai leicht gesunken ist, während der Preis für Diesel mit 1,229 Euro exakt dem Niveau des Monats April entspricht.

Am 1.Mai erreichten beide Kraftstoffarten ihre Höchststände. Für einen Liter Superbenzin musste an dem Tag 1,464 Euro bezahlt werden, für Diesel war es 1,268 Euro pro Liter. Am günstigsten war das Tanken am Pfingstmontag für 1,376 pro getanktem Liter Benzin und 1,176 Euro für einen Liter Diesel. Damit waren die Kraftstoffpreise im Vergleich zum 1.Mai durchschnittlich neun Cent günstiger.

Ein weiteres Mal bewahrheitet sich damit der Hinweis des ADAC, dass das Tanken an einem Montag günstiger sei als beispielsweise an einem Freitag. Die schwankenden Preise im Monat Mai zeigen wieder einmal, dass der Vergleich der Kraftstoffpreise ein äußerst großes Sparpotential bieten kann.

Skoda: Note eins beim Eco Test

skoda_logo.jpgDer Automobilhersteller Skoda präsentiert sich als echter Primus in Sachen Umwelttechnologie. In der Auswertung des ADAC-Herstellervergleichs AutoMarxX wurden jetzt auch die Ergebnisse des Eco Tests bekanntgegeben: Skoda erhält den ersten Platz.

Nicht nur die niedrigen Verbrauchs- und Abgaswerte, sondern ebenso ein „besonders günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis“ sowie lang anhaltende Wertstabilität konnten im Test überzeugen. Mit einem Wertverlust von nur 45,56 Prozent innerhalb von vier Jahren und einer Laufleistung von 60.000 Kilometern bekleidet der tschechische Autohersteller Skoda den zweiten Platz. Des Weiteren zeichnen sich die Fahrzeugmodelle durch Ökonomie und einer guten Sicherheitsausstattung aus.

In der Gesamtwertung belegt Skoda mit der Note 2,07 knapp hinter Mercedes den vierten Platz.

ADAC: Rettungskarten in jedem Neufahrzeug

ADAC.jpgDer ADAC fordert Rettungskarten in jedem Neufahrzeug, damit es den Einsatzkräften im Falles eines Unfalls erleichtert wird, das Fahrzeug fachgerecht aufzuschneiden, um die verletzten Insassen rechtzeitig bergen zu können. Aus diesem Grund hat der Automobil Club Deutschland ab sofort eine kostenlose Broschüre und einen Hinweisaufkleber für die Windschutzscheibe bereitgestellt.

Zudem finden sich unter www.rettungskarte.de Links zu den Herstellern der Rettungskarten sowie ein Download der entsprechenden Rettungskarte für das eigene Fahrzeugmodell. Es wird allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, die Rettungskarte nach dem Download in Farbe auszudrucken und hinter der Sonnenblende aufzubewahren, da die Einsatzkräfte sie dort zuerst suchen werden.

Schon im vergangenen Jahr forderte der ADAC die Automobilindustrie auf, ein standardisiertes Datenblatt bei Übergabe der Neuwagenmodelle beizulegen. Die meisten Hersteller sind dieser Aufforderung bereits gefolgt, von Alfa Romeo, Chevrolet, Chrysler, Dodge, Fiat, Jaguar, Jeep, Lancia, Lada, Landrover und Mitsubishi gibt es allerdings noch keine derartigen Karten, die Leben retten können.

ADAC rät zur Planung der Tankstopps

Richtig viel Geld sparen kann derjenige, der die Tankstopps in seine Urlaubsroutenplanung mit einbezieht. Der deutsche Automobilclub ADAC hat die Durchschnittspreise von Superbenzin und Diesel in zehn beliebten Reiseländern einem Vergleich unterzogen. So kann beispielsweise in Kroatien ein Liter Superbenzin zum Preis von 1,16 Euro getankt und im Vergleich zu Deutschland 25 Cent sparen. In Dänemark hingegen ist der Liter Diesel mit einem Preis von 1,34 Euro zehn Cent teurer als hierzulande. Am teuersten ist Superbenzin mit 1,59 Euro pro Liter in den Niederlanden.

Für Italienreisende ist es besonders empfehlenswert, vorher noch einmal in Österreich vollzutanken, denn dort kostet ein Liter Diesel 1,14 Euro und ein Liter Superbenzin 1,23 Euro. In Italien hingegen werden 1,33 Euro bzw. 1,39 pro getankten Liter fällig. Äußerst günstig lässt es sich derzeit in Spanien mit 1,18 Euro Superbenzin pro Liter und 1,10 Euro pro Dieselliter tanken. In Frankreich belaufen sich die Literpreise auf 1,40 Euro (Super) und 1,30 Euro (Diesel). Auch in der Schweiz ist der Benzinpreis derzeit günstiger – 1,21 Euro kostet der Liter Superbenzin, der Diesel ist mit 1,26 Euro Literpreis hingegen etwas teurer.