ADAC zählt 17 Millionen Mitglieder

ADAC.jpgIm Juni 2010 erreichte der deutsche Automobilclub ADAC eine Mitgliederzahl von 17 Millionen. Damit genießen etwa 45 Prozent aller deutschen Pkws den Schutz des ADAC.

Der ADAC wurde 1903 als „Deutsche Motorradfahrereinigung“ in Stuttgart gegründet und 1911 in  „Allgemeiner Deutscher Automobilclub“ umbenannt. 1965 zählte der Automobilclub eine Millionen, 1977 bereits fünf Millionen Mitglieder. Im Jahr 1990 knackte der ADAC die Zehn-Millionen-Marke und ist heute hinter dem amerikanischen AAA und dem japanischen JAF der weltweit drittgrößte Automobilclub.

Leichter Anstieg der Kraftstoffpreise

ADAC.jpgIm Vergleich zur vergangenen Woche verzeichnete der ADAC erneut einen leichten Anstieg der Kraftstoffpreise. Bundesweit muss der Autofahrer derzeit durchschnittlich 1,436 Euro für einen Liter Superbenzin zahlen. Ein Liter Diesel schlägt mit 1,245 Euro mit 0,9 Cent mehr als im Vorwochenzeitrum zu Buche.

25 Alpenpässe immer noch von Wintersperre betroffen

Auto_Club_Europa.jpgWie der Auto Club Europa jetzt berichtet, sind immer noch 25 Alpenpässe für den Verkehr komplett gesperrt. Der Grund dafür, ist der sich nur langsam aus dem Hochgebirge zurückziehende Winter. Damit wurden seit April erst 21 der 200 Pässe wieder für den Straßenverkehr freigegeben. In Frankreich, Italien und der Schweiz dürfen die Kraftfahrer beispielsweise am Col de l’Iseran, Col du Galibier, am Großen Sankt Bernhard, am Stilfersjoch und am San Bernadinopass immer noch nicht passieren.

In Österreich hingegen lichtet sich das Wintersperrenchaos. Lediglich die Silvretta-Hochalpenstraße und das Timmelsjoch an der Grenze zu Italien sind noch nicht passierbar. Weitere Informationen zur andauernden Wintersperre hat der ACE im Alpenverzeichnis seiner Internetseite bereitgestellt.

ADAC rät zur Planung der Tankstopps

Richtig viel Geld sparen kann derjenige, der die Tankstopps in seine Urlaubsroutenplanung mit einbezieht. Der deutsche Automobilclub ADAC hat die Durchschnittspreise von Superbenzin und Diesel in zehn beliebten Reiseländern einem Vergleich unterzogen. So kann beispielsweise in Kroatien ein Liter Superbenzin zum Preis von 1,16 Euro getankt und im Vergleich zu Deutschland 25 Cent sparen. In Dänemark hingegen ist der Liter Diesel mit einem Preis von 1,34 Euro zehn Cent teurer als hierzulande. Am teuersten ist Superbenzin mit 1,59 Euro pro Liter in den Niederlanden.

Für Italienreisende ist es besonders empfehlenswert, vorher noch einmal in Österreich vollzutanken, denn dort kostet ein Liter Diesel 1,14 Euro und ein Liter Superbenzin 1,23 Euro. In Italien hingegen werden 1,33 Euro bzw. 1,39 pro getankten Liter fällig. Äußerst günstig lässt es sich derzeit in Spanien mit 1,18 Euro Superbenzin pro Liter und 1,10 Euro pro Dieselliter tanken. In Frankreich belaufen sich die Literpreise auf 1,40 Euro (Super) und 1,30 Euro (Diesel). Auch in der Schweiz ist der Benzinpreis derzeit günstiger – 1,21 Euro kostet der Liter Superbenzin, der Diesel ist mit 1,26 Euro Literpreis hingegen etwas teurer.

ADAC Stauprognose für Pfingsten

ADAC.jpgDer ADAC hat seine Stauprognosen für das kommende Pfingstwochenende veröffentlicht. Wer einen Wochendausflug plant, muss vor allem mit dem zusätzlichen Ferienbeginn in Bayern, Baden-Württemberg und den endenden Ferien in Hamburg sowie Sachsen-Anhalt mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen und einigen Staus rechnen. Vor allem am Freitagnachmittag und Samstagvormittag sowie Dienstagnachmittag wird es voll auf den deutschen Autobahnen.

Im Ausland wird die Reisewelle vor allem im Tauerntunnel der A10 in Österreich sowie auf der Inntal-, Rheintal-, Brenner- und sowohl der Karawankenautobahn als auch der Fernpassroute und der Alberg-Schnellstraße für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen sorgen.
Folgende Streckenabschnitte sind besonders staugefährdet:
• A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Oberhausen – Frankfurt –Nürnberg
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 5 Kassel – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg – Pilsen
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
• A 19 Autobahndreieck Wittstock – Rostock
• A 24 Berlin – Autobahndreieck Wittstock
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/ B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München – Lindau
• A 99 Umfahrung München

ADAC-Stauprognose für Christi Himmelfahrt: Deutschlands Straßen sind voll

ADAC.jpgAm kommenden Donnerstag ist Christi Himmelfahrt und damit auch bundesweiter Feiertag, er zu einem verlängerten Urlaubswochenende einlädt. Daher ist besonders am Mittwoch- und am Sonntagnachmittag mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen mit einhergehenden Behinderungen zu rechnen.

Zusätzlich sorgen einige Großveranstaltungen wie das DFB-Pokalfinale in Berlin am Samstag, der bundesweite Internationale Museumstag am Sonntag, der Ökumenische Kirchentag in München von Mittwoch bis Sonntag sowie das ebenfalls am Sonntag stattfindende Dixielandfestival in Dresden für volle Straßen.

Auch in der Schweiz, Österreich und Frankreich ist Christi Himmelfahrt ein Feiertag. Der ADAC erwartet daher vor allem auf der Inntal-, Tauern-, Brenner- und Rheintalautobahn und der Fernpass-Route ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Ebenso werden die Strecken St.Gallen – Zürich – Bern sowie Luzern – Chiasso und die italienische Brennerautobahn betroffen sein.

Besonders staugefährdet sind folgende Autobahnen:

– A 1/ A7 Großraum Hamburg
– A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
– A 2 Berlin – Hannover – Dortmund
– A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
– A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz – Dresden
– A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
– A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg – Pilsen
– A 7 Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
– A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
– A 9 München – Nürnberg – Berlin
– A 10 Berliner Ring
– A 11 Berliner Ring – Uckermark – Stettin
– A 19 Wittstock – Rostock
– A 24 Berlin – Autobahndreieck Wittstock
– A 93 Inntaldreieck – Kufstein
– A 99 Umfahrung München

ADAC: Stauprognosen für das Mai-Wochenende

ADAC.jpgAm kommenden Wochenende, vom 30. April 2010 bis zum 2. Mai 2010, ist mit regem Verkehr auf Deutschlands zu rechnen. Nicht nur die Deutschen Maiausflügler werden die hiesigen Autobahnen verstopfen, in den Niederlanden beginnen am Freitag die Frühlingsferien. Auch die zahlreichen Baustellen werden nach Angaben des Automobilclubs den Verkehrsfluss behindern.
Auf folgenden Strecken kann mit Straßenverkehrsbehinderungen gerechnet werden: Auf der A 1 Blankenheim – Köln – Dortmund – Münster sowie Osnabrück – Bremen – Hamburg, A 2 Dortmund – Hannover, A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln – Oberhausen, A 4 Bad Hersfeld – Erfurt – Chemnitz, A 5 Basel – Karlsruhe, A 6 Heilbronn – Nürnberg, A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover- Hamburg, A 8 Stuttgart – München und A 9 München – Nürnberg sowie A 19 Rostock – Wittstock/Dosse, A 45 Gießen – Hagen und A 61 Koblenz – Mönchengladbach.

Zu örtlichen Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs wird es aufgrund eines Radrennens in Eschborn bei Frankfurt und wegen eines Marathonlaufs auch in Düsseldorf und Hannover kommen. Nicht zu vergessen die nahezu überall stattfindenden Maifeiern und Kundgebungen. Daher sollten die Fahrzeuge gerade in den Krawallstädten wie Berlin nach Möglichkeit nicht im Zentrumsbereich abgestellt werden.
Ebenso prognostiziert der ADAC den Ländern Österreich, Italien und der Schweiz einen regen Ausflugsverkehr.

Den günstigsten Sprit gibt es in Stuttgart

Stuttgarts Autofahrer können sich am glücklichsten schätzen im deutschen Städtevergleich – sie müssen für das Benzin am wenigsten bezahlen. Das besagt der vom ADAC durchgeführte monatliche Kraftstoffpreisvergleich in 20 Städten. Im Schnitt zahlen die Bürger der baden-württembergischen Landeshauptstadt demnach 1,411 Euro für den Liter Super, für Diesel 1,206 Euro. das ostwestfälische Bielefeld belegt aktuell den letzten Rang. Dort müssen Autofahrer im Schnitt 1,469 Euro für einen Liter Super hinlegen, beim Diesel ist die Schere im Vergleich zu Stuttgart noch weiter geöffnet: 1,269 Euro zahlen die Bielefelder für den Liter. Am zweitteuersten ist Diesel mit 1,265 Euro pro Liter in München.

Hochkonjunktur für Fahrgemeinschaften

Was ein etwa 2.500 Kilometer entfernter Vulkanausbruch auslösen kann, ist so langsam hinlänglich bekannt. Doch er bringt auch Menschen zusammen, nämlich im Auto. Der ADAC-Mitfahrclub verzeichnet eine doppelt so hohe Anfrage wie zu normalen Zeiten. Die gefragtesten Strecken, um mitzufahren, sind derzeit die Verbindungen Berlin – München, Berlin – Stuttgart und  Köln – Hamburg. Die Angebote werden laufend aktualisiert, täglich gibt es über 200.000 Fahrten, die angefragt werden können. Dieser Dienst ist für alle kostenlos, es ist auch keine ADAC-Mitgliedschaft erforderlich, um ihn zu nutzen. Der ADAC schafft so eine prima Alternative zu teuren und überfüllten Bahnen und raren Mietwagen.

Beim Wildunfall das Risiko minimieren

adac_logo.gifWer mit seinem Wagen und 80 km/h auf eine Herde von Wildschweinen zusteuert, die sich auf der Fahrbahn befinden, und keine Chance mehr sieht, den Crash zu vermeiden, sollte eines nicht machen: ein Ausweichmanöver starten. Zwar zeigen neue Tests des ADAC, dass die meisten elektronischen Stabilitätsprogramme das Schleudern verhindern – doch weitaus gefährlicher ist der entgegenkommende Verkehr. Bei einem Crash mit den wilden Schweinen schützen Airbag und Gurt ausreichend. Zwar wird die Front des Wagens im Normalfall ziemlich stark beschädigt, dafür sind die meisten Fahrgastzellen jedoch sehr solide. Wer ausweicht, riskiert, dass das schleudernde Fahrzeug auf der Fahrerseite auf das entgegenkommende Auto prallt. Das minimiert die Deformationszone und erhöht das Verletzungsrisiko ungemein.