Die norditalienische Region Emilia-Romagna gehört eigentlich nicht zu den tektonisch stark gefährdeten Gebieten Italiens. Die Bewohner konnten deshalb ja nicht ahnen, dass ihnen ein Erdbeben epischen Ausmaßes drohen würde.
Als mich Audi im September ansprach, ob ich nicht Lust hätte, an einem exklusiven Roadtrip teilzunehmen, druckste ich zunächst rum. Schließlich hatte ich zwei Wochen Urlaub und eine Hochzeit (meine eigene, nebenbei bemerkt) vor mir. Angesichts der Tatsache, dass ich seit geraumer Zeit selbstständig bin, konnte ich mir ausmalen, wieviel Arbeit diese beiden Evens aufstauen würden – und die ich im Anschluss würde zusätzlich bewältigen müssen. Als dann die relevanten Details des Roadtrips angesprochen wurden, brach die Fassade eines (so zumindest mein Wunschdenken) zielstrebigen Unternehmers, der genau weiß, was er will und wich der eines kleinen Jungen vor dem Weihnachtsbaum.
Denn das Konzept hatte es in sich: ein wütender Stier names Lamborghini Aventador LP700-4 sollte, flankiert von einem Audi RS7 Sportback und Audi RS6 Avant, von München nach Sant’Agata di Bolognese zum fälligen Service überführt werden. In Zahlen bedeutete das: 1.820 PS und knapp 1.300 Kilometer in zwei Tagen. Sowie in Summe rund 15.000 Kilokalorien – aber dazu später mehr.
Auch das Rahmenprogramm des „Audi Group Road Trips“ war ambitioniert geplant: trotz des engen Zeitplans sollte auf unserer kurzen Bildungsreise in die Emilia-Romagna tatsächlich noch Zeit zum (guten) Essen und dem Besuch der Werke und der extrem spannenden Museen von Lamborghini und Ducati bleiben. Eine einmalige Chance also, die man sicherlich nicht alle paar Tage bekommt.
Der #AudiGRT13-Roadtrip demnächst in diesem Kino!