Wanderapps des ADAC für iPhone 3G, 3 GS und 4

adac_wanderapp.jpgDer ADAC stellt für das iPhone 3G, 3 GS und 4 neue Wanderapps bereit, die Touren beschreiben, Höhenprofile zeigen, Wanderkarten integrieren und topografische Inhalte auch ohne Mobilfunknetz anzeigen. Wanderer profitieren von der Wanderkarte mit GPS-genauer Positionsbestimmung. Abrufen lassen sich Höhenmeter, Dauer, Schwierigkeit und Länge der Touren; hinzu kommen Bilder und Informationen von interessanten Punkten entlang der Routen. Mindestens 38 Touren für jedes Wandergebiet und das komplette amtlich erfasste Wegenetz erleichtern die Routenplanung.

In einer Juli-Aktion verkauft der ADAC 23 Wanderziele Apps für 7,99 Euro;  regulär kosten sie 9,99 Euro. Inklusive sind unter anderem der Bayerische Wald, Oberbayern, Mallorca oder Südtirol und zum Kennenlernen der ADAC „Wanderführer Ruhrgebiet light“.

Schnelle Notfallhilfe vom AvD mittels GPS-Ortung

AVD.jpgDer AvD bietet als erster deutscher Automobilclub seinen Mitgliedern ab sofort eine GPS-Handyortung im Notfall an. Hierfür hat der Club nach eigenen Angaben mit der Allianz OrtungsServices GmbH einen entsprechenden Vertrag geschlossen. Das Partnerunternehmen des AvD stellt für mehr als 90 Prozent der deutschen Rettungsleitstellen die Technik für die Handyortung. Mit der GPS-Technologie können Mitglieder des Verkehrsclubs im Notfall fast metergenau lokalisiert werden. Somit sei es für die Einsatzkräfte möglich, wesentlich schneller an der Unfallstelle zu sein, hieß es weiter.

Bremer Unternehmen OHB baut Galileo-Navigations-Satelliten

Galileo.jpgDer Technologiekonzern OHB aus Bremen hat einen prestigeträchtigen Auftrag erhalten, die europäischen Navigationssatelliten Galileo zu bauen. Der Auftrag ist nach Angaben der EU-Kommission vom Donnerstag gut 566 Millionen Euro schwer und beinhaltet die Herstellung von 14 der insgesamt 32 Satelliten. Die ersten Satelliten solle OHB bereits im Jahr 2012 liefern, hieß es weiter. Galileo ist ein EU-Projekt, mit dem der US-Dienst GPS in Europa Konkurrenz bekommen soll. Das Projekt kostet nach Angaben der EU-Kommission insgesamt 3,4 Milliarden Euro und soll 2014 an den Start gehen. OHB setzte sich bei der Ausschreibung gegen EADS-Astrium durch.

BMW Motorrad: Malen mit GPS Daten

Mit einem GPS Empfänger durch die Gegend fahren, die Fahrt aufzeichnen und anschliessend auf dem Rechner die Route als Kunstwerk bewunden. Das ist also BMWs Vorstellung davon, was die Fahrer der Münchner Motorräder in Zukunft mit ihren Maschinen veranstalten sollen. Quer über Bürgersteige, Treppen rauf und runter, eben „unstoppable“ und alles im Namen der Kunst. Eine schöne Vorstellung. BMW fordert auch dazu auf, die eigenen GPS Gemälde einzusenden. Ob sich daraus ein Trend entwickelt? Touren am PC zu planen ist ja kein Problem, vielleicht sieht man dann sogar richtig aufwändige Bilder mit epischen Ausmaßen.