Opel: Werksschließungen?

gm-logo.jpgDas Thema Werksschließungen bei Opel scheint noch nicht endgültig vom Tisch. Zwar betonte der neue General Motors Europa-Chef Nick Reilly in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am Freitag, dass kein Standort geschlossen werden müsse. Es müsse aber ein Teil der Kapazität abgebaut werden, sagte Reilly. Bereits vor der Veröffentlichung wies Opel in einer Stellungnahme allerdings daraufhin, dass die Aussagen des neuen GM-Europa-Chefs Reilly nicht fehlinterpretiert werden dürften. So sei noch nicht entschieden, alle Opel-Standorte zu erhalten. Reilly wollte nur darauf hinweisen, dass es verschiedene Wege geben würde, um die Kosten zu verringern, hieß es in der Stellungnahme von Opel weiterhin.

Studie: Toyota großer Verlierer 2009

toyota_logo.jpgToyota – der weltweit größte Autobauer – ist nach einer aktuellen Studie der große Verlierer auf dem Autosektor im Jahr 2009. Wie das Handelsblatt aus einer bisher nicht veröffentlichten Studie des Autoexperten Stefan Bratzel zitiert, bricht der Autoabsatz bei den Japanern im Jahr 2009 um mehr als 1,3 Millionen Fahrzeuge ein. [Weiterlesen…]

General Motors mit 1,2 Milliarden Dollar Minus

GMDer angeschlagene Autobauer General Motors (GM) schreibt weiter tiefe rote Zahlen. Wie das Unternehmen aus den USA mitteilte, belief sich das Minus im abgelaufenen Quartal auf 1,2 Milliarden US Dollar. Dennoch sieht GM positiv in die Zukunft und erwartet sogar die Rückzahlung von Krediten an die US Regierung noch im Jahr 2009. Insgesamt steht der Konzern mit 6,7 Milliarden US Dollar beim Staat in der Kreide. Zu der positiven Einschätzung trage der Fakt bei, dass das Ergebnis weitaus besser sei als in den Quartalen zuvor. Im Dezember sei eine erste Zahlung von 1,2 Milliarden Dollar vorgesehen, hieß es. Die komplette Rückzahlung könne bereits bis 2011 erfolgen, obwohl dies erst bis zum Jahr 2015 erfolgen müsste.

Fisker schnappt sich ehemaliges GM-Werk

Fisker Automotive hat sich ein ehemaliges General Motors Werk in den USA gesichert, um hier ab Ende 2012 seine Plug-In-Hybrids zu bauen. Der Autobauer aus Kalifornien musste für das Werk in Wilmington 16 Millionen US Dollar auf den Tisch legen. Hier wurden einst der Chevolet Malibu, der Opel GT Roadster sowie auch Modelle der Mark Saturn von GM gebaut.

Bald soll hier aber das Fisker „Projekt NINA“ vom Band rollen. Die Hybrid-Familien-Limousine soll 2014 für rund 40.000 US Dollar auf dem amerikanischen Markt erhältlich sein. Dies ist aber nicht das erste Hybrid-Projekt von Henrik Fisker, dem ehemaligen Chefdesigner von Aston Martin. Denn schon im kommenden Jahr soll es mit dem Fisker Karma den ersten serienmäßigen Plug-In-Hybrid der Welt geben.

Opel Insignia – Europas Auto des Jahres

Opel Insignia Europas Auto des Jahres Preisverleihung

Opels neue Formensprache und die Qualitätsoffensive findet internationalen Zuspruch. Der Opel Insignia wurde mit einer der höchsten Auszeichnungen die ein Auto in Europa erhalten kann geehrt, der Trophäe Europas Auto des Jahres.

In Rüsselsheim, der Heimat der Opelaner und auch Geburtsstätte des Insigna wurde der Preis von Jury Chef Ray Hutton an General Motors Europe Präsident Carl-Peter Forster übergeben. Nicht weniger als 500 Opelmitarbeiter wohnten dem Akt bei, darunter auch Opel Hauptmann Hans Demant. [Weiterlesen…]