Smart Vision EQ fortwo: Autonomes Robo-Taxi kommt zur IAA

Die Marke EQ wird von Daimler so langsam, aber sicher immer weiter am Markt etabliert. Neuester Spross ist der Smart Vision EQ fortwo, ein autonomes Robo-Taxi, das auf der IAA in zwei Wochen seine Premiere feiern wird. Das erste Daimler-Modell ohne Pedale und ohne Lenkrad ist zugleich ein Vorreiter für das autonome Carsharing der Zukunft.

Geht es nach den Strategen bei Daimler, dann sieht so das autonome Carsharing am Ende des nächsten Jahrzehnts aus. Mit dem Smart Vision EQ fortwo bringt man in zwei Wochen ein autonomes Robo-Taxi mit zur IAA, bei dem man ganz auf Lenkrad und Pedale verzichtet hat und auch gleich alle anderen Bedienelemente weglässt.

Autonomes Konzeptfahrzeug smart vision EQ fortwo: So sieht das Carsharing der Zukunft aus

Die elektrisch angetriebene, autonom fahrende, 2,69 Meter kurze Knutschkugel für zwei Insassen ist komplett über das Smartphone bedienbar. Über die App wird das Fahrzeug zur gewünschten Zeit bestellt, dann kommt das Robo-Taxi direkt zum Nutzer und fährt ihn zum eingegebenen Fahrtziel.

Autonomes Konzeptfahrzeug smart vision EQ fortwo: So sieht das Carsharing der Zukunft aus

Damit das auch klappt, braucht es eine gute Vernetzung der Fahrzeuge untereinander, damit die Robo-Taxis selbst entscheiden können, welches der autonomen Automobile jetzt bereits am nächsten beim Kunden ist, also den kürzesten Weg zum nächsten Startort hat. Wo normale Autos den Kühlergrill haben, hat der EQ ein Display namens Black Panel (Format: 44 Zoll/105 x 40 cm), denn einen Einlass für die Kühlluft braucht ein Elektroauto ja bekanntlich nicht. Über das Display wird der Kunde begrüßt, die elektrischen Drehtüren aus Glas schwingen sich auf und zwei Mitfahrer können es sich auf einer mit robustem Kunstleder bezogenen Couch bequem machen.

Autonomes Konzeptfahrzeug smart vision EQ fortwo: So sieht das Carsharing der Zukunft aus

Im Innenraum gibt es einen 24-Zoll-Touchscreen, über den sich die Reisenden mit individualisierten Inhalten unterhalten lassen können. Auch auf den Außenseiten der Glastüren lassen sich bei Nicht-Benutzung durch Kunden Werbeinhalte oder andere Information einspielen. Das Fahrzeug soll völlig autonom unterwegs sein und findet auch damit ganz von alleine wieder den Weg an die Ladestation, wenn der 30 kWh Lithium-Ionen-Akku leer ist. Das Laden erfolgt natürlich induktiv.

Bilder: © Daimler AG

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