Blogger-Kollege Robert Krippgans hatte es auf den Punkt gebracht: Mercedes schrumpft die S-Klasse. Besser kann man den Anspruch der neuen C-Klasse-Generation wohl nicht beschreiben. Von der neuen Oberklasse in der Mittelklasse können sich Besucher auf der NAIAS 2014 in Detroit jetzt überzeugen. Denn dort feiert die neue Mercedes C-Klasse ihre offizielle Weltpremiere.
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Acht Monate nach der S-Klasse startet die neue C-Klasse als weltweit erstes Auto im Segment mit Hightech-Features aus der Luxusklasse, darunter das Airmatic genannte Fahrwerk mit Luftfederung sowie ein Stop-&-Go-Pilot für teilautonomes Fahren. Markteinführung ist Mitte März zu Preisen ab 33 558 Euro. Zusammen mit der klassenbesten Aerodynamik (cw-Wert 0,24), bis zu 100 Kilogramm weniger Gewicht als der Vorgänger und den neuen, sparsamen Motoren erreicht die neue C-Klasse Effizienz–Bestwerte in ihrem Segment. Die neue Modellgeneration verbraucht bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoff, zwei Varianten sollen sogar einen CO2-Ausstoß von unter 100 Gramm je Kilometer haben. Das Leistungsspektrum reicht von 85 kW / 115 PS bis 245 kW / 333 PS.
Die Limousine bietet acht Zentimeter mehr Radstand als bisher und wuchs auf eine Länge von knapp 4,70 Metern. Der Raumgewinn kommt vor allem den Fondpassagieren zugute. Das Kofferraumvolumen beträgt 480 Liter. Im Innenraum findet sich eine völlig neue Mittelkonsole mit einem mittig platzierten, frei stehenden Sieben-Zoll-Display sowie einem Touchpad. Neu ist außerdem das Head-up-Display.
Die C-Klasse für den amerikanischen Markt wird im Werk Tuscaloosa in Alabama gebaut, wo unter anderem die M-Klasse vom Band rollt.
Neben der neuen C-Klasse präsentieren die Schwaben mit dem neuen Mercedes S600 ein weitere Schmankerl.
[Fotos: Manfred Zimmermann/Auto-Medienportal.net]