Der neue Opel Cascada ist wie beschrieben ein wirklich gutes Cabrio geworden. Mit seinem eleganten Design, frischer Technik und großem Raumangebot soll das Opel-Cabrio Käufer anlocken – und am Rande den Premiumvertretern vom Schlage eines BMW 3er/4er Cabrio und eines Audi A5 Cabrio Konkurrenz machen. Und wenn man letzteren Gedanken konsequent weiterdenkt, so müssten die Rüsselsheimer ihrem Cascada dann und wann ein ordentliches Leistungsupdate auf den Weg geben. Eventuell in einem Opel Cascada OPC?
Während fahrdynamisch interessierte Käufer zum Marktstart lediglich auf den bedingt sportiven 1.6 SIDI Turbo-Benziner mit 170 PS oder den 2.0 CDTI mit 195 PS zurückgreifen können, findet sich im Motorenregal der Opel-OPC-Abteilung Köstliches wie etwa ein 2,0-Liter-Direkteinspritzer-Turbobenziner mit 280 PS aus dem Astra OPC oder ein 2,8-Liter V6-Turbo mit 325 PS im Insignia OPC. Gegenüber dem Audi S5 und seinen 333 PS aus einem 3-Liter-V6 würde sich also die Insignia-Motorenvariante geradezu aufdrängen. Sicherlich würde man aus dem Aggregat auch noch ein paar PS herauskitzeln können, um die Leistungsausbeute des S5 noch zu übertreffen.
Automotive Manipulator Theophilus Chin hat sich Gedanken gemacht, wie so ein Opel Cascada OPC wohl aussehen würde. Selbst redend kommt seine Variante im bekannten OPC-blau. Außerdem mit 19- oder gar 20-Zöllern, einer größeren Bremsanlage und einer vom Astra OPC entliehenen Front. Ein Sportfahrwerk zieht den Cascada OPC noch ein paar Millimeter weiter runter gen Asphalt, fertig. Könnte passen.
Und auch Jens Stratmann könnte sich einen Opel Cascada OPC vorstellen. Betrachtet das Ganze aber nüchtern und kommt zu dem Schluss, dass es eventuell doch nicht zu einer echten OPC-Variante reichen wird.
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