Ein wenig dumm muss ich schon ausgesehen haben, als ich erfuhr, wie Opels neuer Kleinstflitzer heißen soll: „Adam“. Tja, was soll man halten von einem Automobil, das Adam heißt. Ich weiß es bis heute nicht. Und ähnlich fragend lassen mich die ersten offiziellen Fotos des neuen Opel Adam zurück.
Erster Eindruck: die Front wirkt wie eine wilde Mixtur aus Porsche Cayenne (Scheinwerfer), Mercedes-Benz (großer, geteilter Grill) und Nissan Juke (horizontal geteilte Front mit großem Maul).
In der Seitenansicht gehen die Parallelen zu anderen mehr oder minder erfolgreichen Vertretern der automobilen Zunft weiter: seine Proportionen erinnern vorn mit der flachen Frontscheibe an den Audi A1, hinten an den Fiat 500. Zudem fallen zwei vom Astra GTC bekannte, charakteristische Designelemente ins Auge: die sichelförmige Sicke im unteren Türbereich und die dynamisch geschwungene „Schockwellen“-Linie um die Türgriffe.
Insgesamt also ein Potpourri diversester Geschmäcker, die in Summe möglichst viele Käufer begeistern sollen.
Mit einer Länge von knapp 3,70 Metern und 1,72 m Breite (ohne Außenspiegel) empfiehlt sich der neue Opel Adam vor allem fürs städtische Umfeld.
Zum Start ist der neue Adam zunächst mit drei Benzinmotoren (1.2 mit 70 PS, 1.4 mit 87 PS und 1.4 mit 100 PS) in Verbindung mit Fünfgang-Schaltgetriebe verfügbar. Alle Aggregate sind auf Wunsch auch mit ecoFLEX-Technologiepaket inklusive Start/Stop-System erhältlich.
Darüber hinaus soll der Opel Adam verschiedene Premium-Technologien, die normalerweise nur in höheren Fahrzeugsegmenten zu finden sind, bieten, darunter ein völlig neu entwickeltes Infotainment-System, das die Integration von Smartphones (Android und Apple iOS) inklusive Internet-basierter Applikationen ermöglicht und so deren Funktionalitäten im Fahrzeug verfügbar macht.
Seine Weltpremiere wird der Adam auf dem Automobilsalon von Paris im Oktober 2012 feiern, die ersten Exemplare sollen dann Anfang 2013 ausgeliefert werden.
[…] mit Ratlosigkeit und Verwunderung trafen. Bei Namensgebung und Erscheinung erging es Moritz vom Automobil-Blog ähnlich. Also ließ ich die Informationen und die Bilder sacken, Meinungsbildung war angesagt – und dabei […]