Neuer Seat Ibiza Cupra: erste Infos!

Seat Ibiza Cupra 2009?Auch vom neuen Seat Ibiza wird es eine besonders sportliche „Cupra“-Variante geben. Diese dürfte sich sehr viel näher an der Vor-Ibiza-Studie „Bocanegra“ (siehe Foto links) orientieren. Der Marktstart soll für das Frühjahr 2009 vorgesehen sein, wir gehen jedoch davon aus, dass der neue Seat Ibiza Cupra bereits im Herbst 2008 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt werden wird.

Nach Informationen von auto-motor-und-sport.de soll der neue Ibiza Cupra nicht mehr von dem aufgeladenen 1,8-Liter-Motor mit 180 PS befeuert werden, sondern viel eher auf den vom Golf bekannten 1,4-Liter-Twinturbo mit ebenfalls 180 PS vertrauen. [Weiterlesen…]

Seat: neue Limousine wird "Exeo" heißen

[inspic=37,left,,thumb]Der spanische Automobilhersteller Seat gibt weiter Gas und wird eine neue Modellreihe auf den Markt bringen.
Die neue Limousine von Seat soll den Namen „Exeo“ tragen, wie Seat kürzlich bekannt gab. Der Seat Exeo wird 2009 sein Marktdebut feiern und die Seat-Modellpalette nach oben ausbauen und somit im Rahmen der Modelloffensive neue Fahrzeugsegmente erschließen. Der Exeo wird über dem Toledo angesiedelt, der auch weiterhin produziert wird.

Video: Neuer Seat Ibiza

AUTO BILD und die Musikmanagerin Yvonne Luczak haben den neuen Seat Ibiza Probe gefahren.

Neuer Seat Ibiza: die Preise

Seat IbizaOkay, der neue Ibiza wird leider nur semi-cool werden wie einstmals erhofft. Nichtsdestotrotz steht der neue Seat Ibiza ab dem 14. Juni bei den deutschen Händlern. Und mittlerweile hat Seat auch die Preis-Frage beantwortet. Good News: obwohl der neue Ibiza aus dem Hause Seat im Vergleich zum Vorgänger größer wurde und besser ausgestattet ist, haben die Spanier die Preise ausstattungsbereinigt um bis zu 1.700 Euro gesenkt. Darüber hinaus soll es bis Ende September einen sogenannten „Frühbucherrabatt“ von 300 Euro geben und somit den Dreitürer bei 11.490 und den Fünftürer als 1.2 12V mit 70 PS bei 12.190 Euro starten lassen. Der Seat Ibiza Fünftürer mit dem 86 PS starken Benziner startet ab 13.290 Euro.

 Die 105 PS-Benziner-Variante des Ibiza ist ab 15.760 Euro zu haben. Die Diesel starten bei 14.790 Euro für den 1.4 TDI mit  80 PS, der 90 PS starke 1,9-Liter-Selbstzünder ist ab 15.390 Euro zu haben. Der Top-Diesel mit 105 PS kostet ab 17.660 Euro. (Quelle: auto-motor-und-sport.de)

Seat Ibiza: erste Fotos vom 2008-Modell!

Nachdem uns Seat auf dem Genfer Auto-Salon mit der Studie „Bocanegra“ ganz heiß auf den neuen Seat Ibiza gemacht hat, haben die Spanier heute die ersten offiziellen Fotos des tatsächlichen 2008´er Ibiza veröffentlicht. [Weiterlesen…]

Seat Bocanegra: sieht so der neue Ibiza aus?

Seat Bocanegra in Genf

Im Sommer kommt der neue Seat Ibiza auf den Markt. Einen Eindruck wie der neue Ibiza aussehen könnte, gibt die in Genf präsentierte Studie „Bocanegra“. Auffälligstes Merkmal der Studie sind die 3 Sicken (Seats „Dynamic Line“) in der Seitenlinie und die genussvolle Verwendung der „GTI-Style“-Wabengitter in Front und Heckschürze. Die auffällige, (sehr) schwarze Schnauze (Boca Negra) soll in der Ibiza-Serienversion anders gestaltet sein. [Weiterlesen…]

Stuck zu Volkswagen

Hans_Joachim_Stuck_2006.jpgRennsportlegende Hans-Joachim Stuck (56) wechselt von BMW zu Volkswagen. Dort soll „Strietzel“ nicht nur die Marke VW strategisch in Sachen Motorsport beraten, sondern auch die Konzernmarken Audi, Seat, Skoda, Bentley, Bugatti und Lamborghini.

Stuck in einem Interview bei Motorsporttotal.com:

„Mit der großen Erfahrung auf und neben der Rennstrecke war es langsam an der Zeit, darüber nachzudenken, die Rennfahrerei wesentlich kürzer zu organisieren. Ich werde am 1. Januar 57 Jahre alt. Da muss man für die Jungen das Feld räumen und den richtigen Zeitpunkt finden, um mit Erfolg abzudanken.“

Und weiter, auf seine Tätigkeit angesprochen:

„Ich werde das Unternehmen in allen Dingen des Motorsports repräsentieren. Das umfasst Gott sei Dank keinen Bürojob. Meine Tätigkeitsbereiche werden weiter die Rennschauplätze dieser Welt sein, ob das die DTM, die Dakar, die Tourenwagen-WM oder die Rallye-Szene ist. Da werde ich mich aufhalten und versuchen, mit meiner Erfahrung den Konzern entsprechend zu vertreten und zu beraten, sich in den richtigen Serien zu engagieren. Das wird auch eine Nachwuchsförderung beinhalten.“

Seat und der Bahnstreik

Wie man auf ziemlich einfache (günstige) Art und Weise gutes Marketing machen kann, zeigte uns letzte Woche der deutsche spanische Autohersteller Seat. Die zum Volkswagen-Konzern gehörige Marke nutzte den Bahn-Streik und bot an acht Hauptbahnhöfen im Bundesgebiet einen kostenlosen Probefahrt-Service zum Arbeitsplatz an. Vielsagendes Motto: „Pendleroffensive“. Und um noch viel schneller zum Arbeitsplatz zu gelangen, als es die Bahn jemals schaffen würde, stellte Seat zahlreiche 241 PS-starke Seat Leon Cupras zur Verfügung…

Plattformstrategie: “Claims für Familien-Vans”…

Nachdem sich die Autos unserer Zeit dank gemeinsamer Technik und Plattformstrategien immer ähnlicher werden, ist dieses Phänomen endlich auch in der Werbung für uns Kunden erlebbar.

Ich weiß, das ist jetzt nicht die neueste News, aber irgendwann muss doch mal jemand was sagen!

Renault Grand Scénic XXL: „Weil Familie über alles geht“.

Nissan Note: „Weil es kein größeres Abenteuer als Kinder gibt“.

Seat Altea XXL: „Power To The Family“.

Wenn lediglich eine Marke mit so einem Slogan werben würde, wär´s ja noch okay. Dass es mittlerweile aber schon drei sind (Ende offen?), lässt mich doch schon ein wenig an der Kreativität der Werber zweifeln. Gibt´s in den Agenturen oder bei den Importeuren niemanden, dem vielleicht mal auffällt, dass man sich so kaum vom Wettbewerb abgrenzen kann?

Seat muss sich mit seinem englischen Claim schon fast revolutionär vorkommen…

Weiß übrigens jemand, wer von den dreien zuerst da war?
Ich tippe auf Nissan. Dann Renault? Dann Seat?

Sport-Hype in der Autoindustrie. Oder: “Vans in Rennanzügen”…

Man wähnt sich schon manchmal auf der Rennstrecke, so sportlich positionieren sich die Automobilhersteller seit einiger Zeit.
„Sports Utility Vehicle“, „Sport-Van“, „Sport-Kombi“ – kaum eine Variante, die man nicht mit Macht versportlichen könnte.

Als Vorbilder dürften vermutlich der M3 von BMW und in zweiter Konsequenz der RS4-Kombi von Audi gedient haben.

Aber zurück zum aktuellen Geschehen: man kennt es ja aus dem Toyota Avensis Spot: auf die Leistung kommt es an. In diesem Falle sind es 177 PS, der Kenner genießt und schweigt, während Frau sich mit den unwichtigen Details aufhält).

Das wissen natürlich auch die Mannen aus Wolfsburg und bringen demnächst den Familienkombi Passat als R36 mit 300 PS. Die Tatsache, dass Seat ursprünglich als günstige gemein-sportliche Marke im Konzern positioniert wurde, muss man außerdem im Nachhinein wohl als Fehler ansehen, wenn sämtliche Modelle von VW und Skoda (Fabia RS, Octavia RS) auch als Sport-Modelle angeboten werden.

Weiter zu Ford: da gibt´s ja den ziemlich gehypten S-Max, Paradebeispiel für den Sport-Van schlechthin. Das durchaus gelungene, aggressive Design, gepaart mit adäquater Leistung und dem praktischen Nutzen eines Vans kam vor allem in der Fachwelt an. Zitate a la „Ein Van im Rennanzug“, (Auto-Bild) und „Im S-MAX steckt ein Stück Porsche“, (Auto Straßenverkehr) eignen sich natürlich auch hervorragend für eigene Printanzeigen und werden dementsprechend gern dafür genutzt…
Im Juli 2007 kommt übrigens der neue Mondeo. Konsequenterweise weist dieser auffallend viele Stilelemente des S-Max auf. Warum auch nicht?

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben haben wir auch noch Opel, die nahezu alle Modelle (sogar den Meriva!) als OPC-Version, sprich heiß gemacht, anbieten. Ich weiß zwar nicht, wer einen vom Konzept her extrem unsportlichen Meriva, der sicherlich seine Qualitäten hat, als Kleinstsportwagen will. Opel wird sich allerdings etwas dabei gedacht haben. Bleibt zumindest zu hoffen.

Standard-Rezept (Ausnahmen bestätigen die Regel): man nehme eine x-beliebige Plattform (es ist ja mittlerweile völlig egal, wie ungeeignet diese ist), schraube einen leistungsfähigen Motor (oft aus dem Regal eines anderen Herstellers) drauf und würze das Ganze mit einer halbwegs sportlichen Karosserie, oder zumindest Anbauteilen, die bei gewissen Zielgruppen als sportlich gelten.

Stellt sich nur die Frage, ob man sich so noch vom Wettbewerb differenzieren kann, wenn selbst die bravsten Hersteller plötzlich mit den sportlichsten Geschossen um die Ecke brettern. Um es mit Ford´s Worten zu sagen: „Feel the difference“…