Ein Pannenfahrzeug abschleppen – das ist natürlich ein Auto-Thema mit dem man sich nur ungern beschäftigt. Im Falle eines Falles sollte man jedoch wissen, wie´s geht. Vor allem dann, wenn es ohne Abschleppdienst geht. Solange alles gut geht, sind private Abschleppfahrten kein Problem. Wie der ADAC und der AvD hinweisen, kann es jedoch im Fall eines Unfalls zum ernsthaften Streit kommen. Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber feste Regeln verfasst, die es beim Abschleppen einzuhalten gilt. [Weiterlesen…]
Bild-Zeitung: Der große Crash-Report
In der aktuellen Bild vom 07.02.2008 gibt es den großen Crash-Report. Es wird gefragt: „Wie sicher ist mein Auto?“. Die Beschäftigten von AutoBild haben die Ergebnisse des Euro-NCAP Crashtests zusammengestellt, Bild druckt diese ab. Die Punkte der drei Bewertungskriterien „Insassenschutz“, „Kinderschutz“ und „Fußgängerschutz“ werden summiert und die Liste nach dem Gesamtergebnis geordnet. Platz 1 für den Citroen C6, Platz 2 für den Citroen C4. Bei gleicher Gesamtpunktzahl dient als Unterkriterium erst der Insassenschutz, dann Kinderschutz. Soweit sehr transparent.
Die Ergebnisse und die Punktevergabe im Euro-NCAP beziehen sich auf allerdings auf die jeweilige Fahrzeugklasse. Der Crashtest unterscheidet die Fahrzeugklassen Supermini, Small Family Car, Large Family Car, Executive, Small MPV, Large MPV, Roadster sports, Small Offroad 4×4 und Large Offroad 4×4. Die AutoBild Liste ignoriert dies jedoch und vermittelt den Eindruck, dass ein Toyota Yaris, ein Fahrzeug der Supermini-Klasse (Bj. 2005 auf Platz 31 mit 87 Gesamtpunkten) sicherer sei als BMW 5er, Klasse Executive (Bj. 2004 -Platz 85 mit 73 Punkten).
Aus meiner Sicht ist das eine unseriöse Darstellung mit Unterschlagung wichtiger Zusatzinformationen, wie die Unterscheidung der Fahrzeugklassen beim Euro-NCAP Test.
Autos in Deutschland nach 12 Jahren auf dem Schrottplatz
Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) werden Autos in Deutschland nach durchschnittlich 12 Jahren verschrottet. „Wir sind bei der Haltbarkeit des Autos bei einem hohen Niveau angelangt“, sagte ADAC-Fahrzeugtechniker Arnulf Volkmar Thiemel. „Die Wagen sind in ihrer ganzen Konstruktion wartungsärmer geworden“.
1960 lag die durchschnittliche Lebensdauer eines Autos noch bei 7,9 Jahren, 35 Jahre später bereits bei 11,8 Jahren.
– Mein letztes Auto hätte ich am liebsten bereits nach sechs Jahren auf den Schrottplatz gebracht…
Volvo wegen fahrlässiger Tötung verurteilt
Im November hatten wir darüber berichtet: der schwedische Autohersteller wurde beschuldigt, bei einem tödlichen Unfall in Frankreich eine Teilschuld zu tragen. Ein Gericht sollte klären, ob ein technischer Defekt den Unfall mit verschuldet hatte, der im Verantwortungsbereich des Automobilherstellers gelegen habe. Nun wurde Volvo wegen Mitschuld an dem tödlichen Autounfall verurteilt: ein Gericht im östlichen Saverne verhängte eine Strafe von 200.000 Euro wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung gegen die schwedische Firma. [Weiterlesen…]
Österreich: Vollständige Videoüberwachung der Autobahnen geplant
In einem Interview mit der Wiener Zeitung sagte der österreichische Verkehrsminister Werner Faymann (SPÖ), dass er eine Arbeitsgruppe eingerichtet hat, die sich mit der Videoüberwachung der österreichischen Autobahnen beschäftigt. Ziel sei die Verbrechensbekämpfung. „Ich will umgekehrt zu Deutschland vorher eine Diskussion und genaue gesetzliche Richtlinien. […] Wenn ein Weg gefunden wird, wo Missbrauch ausgeschlossen ist, dann bin ich dafür.“
Deutsche Autofahrer sind spitze…
… was Alkohol am Steuer angeht!
In Deutschland sind im EU-weiten Vergleich offenbar die meisten betrunkenen Autofahrer im Straßenverkehr unterwegs. Das ergaben nach einer Auto-Motor-Sport-Meldung europaweite Verkehrskontrollen zwischen dem 10. und 16. Dezember. Demnach hatte jeder zehnte überprüfte Autofahrer auf deutschen Straßen mehr Alkohol getankt als erlaubt.
Die Zahlen stammen übrigens von Tispol, einer von der EU mitfinanzierten Organisation der europäischen Verkehrspolizeibehörden.
Dass in Moldawien 45 % der kontrollierten Autofahrer zuviel Alkohol intus hatten, ist wohl nur ein schwacher Trost…
Prognose des ADAC: zuerst die gute, oder die schlechte Nachricht…?
Nach einer aktuellen Prognose des ADAC sinkt die Zahl der Verkehrstoten in diesem Jahr auf 5.030. Gegenüber 2006 entspricht dies einem Minus von einem Prozent. In den ersten fünf Monaten lag die Zahl der Verkehrstoten noch um elf Prozent über der des Vorjahreszeitraumes (im milden Frühling kamen überproportional viele Motorradfahrer ums Leben).
Die Zahl der Unfälle insgesamt steigt allerdings nach vorläufigen Berechnungen des ADAC auf 2,29 Millionen (plus 2,6 Prozent). Ebenfalls nach oben entwickelt sich die Zahl der Verunglückten. Sie steigt auf 440.000 (plus 2,9 Prozent). Die Zahl der Unfälle mit Personenschäden erhöht sich auf 339 000 (plus 3,4 Prozent).
Zusätzliche Fahrzeugbeleuchtung zur Weihnachtszeit
Es gibt Leute, die schmücken Ihre Fenster zur Winterzeit mit Lichtern. Dann gibt es Leute, die schmücken konsequenterweise gleich das ganze Haus. Aber man kann auch sein eigenes Auto verwenden.
So wird man in der dunklen Jahreszeit mit Sicherheit nicht übersehen.











