Mit dem „Karl“ schickt Opel seinen neuen Kleinwagen ins Rennen um die Gunst der Käufer. In Genf feierte der Opel Karl seine Premiere.
Der komplett neu entwickelte Karl löst den optisch nie restlos überzeugenden Agila ab. Der Opel Karl ist laut Opel-Aussagen „ein vollwertiger Opel mit Platz für bis zu fünf Passagiere – plus zwei großer Getränkekisten im Kofferraum“. Insgesamt kann der Karl bis zu 940 Liter Gepäck aufnehmen.
Der 3,68 Meter kurze Fünftürer kann zudem mit hochwertigen Assistenzsystemen für mehr Komfort und Sicherheit ausgestattet werden, die es bislang nur in höheren Fahrzeugklassen gab. Dies sind zum Beispiel der Spurassistent, die Servolenkung mit kinderleichtem City-Modus, der Parkpilot sowie beispielsweise die automatische Geschwindigkeitsregelung. Die geradezu inflationär genutzte Redewendung „Technologien aus der Oberklasse“ sparen wir uns an dieser Stelle trotzdem.
Angetrieben wird der Opel Karl von einem modernen 1,0-Liter-Drei-Zylinder-Benziner mit 55 kW / 75 PS. Der laufruhige Vollaluminium-Motor soll in Verbindung mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe und dem optionalen Eco-Paket den Kraftstoffverbrauch im kombinierten Zyklus auf bis zu 4,3 Liter pro 100 Kilometer reduzieren. Auf Wunsch ist für den Kleinstwagen ein kamerabasierter Spurassistent erhältlich. Wie Adam und Corsa stattet Opel auch den Karl ab der Ausstattung Edition mit dem City-Modus für die Servolenkung aus. Mit an Bord ist dann auch eine Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeitswarner.
Der neue Opel Karl startet in Deutschland bei 9.500 Euro.
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