Mit dem Land Rover Discovery Sport bringen die Briten den Nachfolger vom Freelander mit nach Paris. Auf dem Autosalon in der französischen Metropole (04. – 19. Oktober) wird der Autobauer von der Insel sein neuestes Projekt vorstellen, auf das man uns ja schon mit dem Discovery Vision Concept eingestimmt hatte. Der Neue ist kein klassischer Geländewagen mehr, sondern ein „Premium-Kompakt-SUV“, der aber trotzdem noch über zahlreiche Offroad-Gene wie zum Beispiel eine stattliche Watttiefe verfügt. Hier erfahrt ihr, was der Wagen mit dem coolen Look kosten wird.
Die Preise für den neuen Land Rover Discovery Sport starten bei 31.900 Euro. Die Markteinführung in Deutschland ist für den 28. Februar 2015 geplant. Die Basisversion vom neuen Premium-Kompakt-SUV ist mit dem ED4-Diesel ausgestattet. Neu sind vor allem der sportlichere Look des Autos, der optionale Frontantrieb und das Sitzsystem, das jetzt 5+2 Plätze zulässt. Innen will man den Insassen jetzt hochwertige Materialien statt billiger Plastiklandschaften anbieten. Ein neues Infotainment-System und ein Head-up-Display sind ebenso mit dabei wie ein geräumiger Kofferraum, der dank der niedrigen Ladekante komfortabel zu beladen sein soll.
Zu Beginn wird der Discovery Sport mit einem Benziner und zwei Diesel-Motoren lieferbar sein. Die Basisvariante ED4 wird später nachgeschoben, so dass die ersten Käufer erst einmal zu teureren Aggregaten greifen müssen. Als einzigen Otto-Motor wird es den 2,0-Liter-Benziner mit 240 PS (ab 43.350 Euro) geben. Bei den Selbstzündern wird man einen 2,2 Liter-Turbodiesel in zwei Leistungsstufen auswählen können: den TD4 mit 150 PS (ab 34.400 Euro) oder den SD4 mit 190 PS (ab 41.000 Euro).
Bei allen Triebwerken soll man dank der serienmäßigen Start-Stopp-Automatik noch spritsparender unterwegs sein. Alle Motoren übertragen ihre Kraft über eine Neungangautomatik entweder nur auf die Vorderräder oder dank dem optionalen Allradantrieb und der „Active Driveline“-Lösung auch auf alle vier Pneus. Bei letzterem entscheidet das Fahrzeug selbstständig, ob die Kraft an alle vier oder nur an zwei Räder weitergegeben wird. Wer lieber manuell schaltet, der kann für die Dieselantriebe auch ein manuelles, überarbeitetes Sechsgang-Getriebe bestellen.
Bilder: © Jaguar Land Rover Limited