Es ist schon ein bißchen was her, dass Jungs in aller Welt ihre Kinderzimmer mit einem Opel-Poster schmückten. Anfang der 2000er war das aber kurz der Fall, als Opel auf der IAA 2001 eine Studie namens Astra OPC X-treme präsentierte – und Auto-Afficionados weltweit mit seinem Konzept begeisterte: ein straßenzugelassener Rennwagen auf Basis des DTM-Opel Astra V8 Coupé von 2000. Ein Jahrzehnt später kommt es zu einem Comeback dieses Konzepts: auf dem Genfer Automobilsalon vom 6. bis 16.3.2014 zeigen die Rüsselsheimer den Opel Astra OPC Extreme.
Der OPC Extreme ist ein direkter Ableger des Cupfahrzeugss aus der deutschen VLN-Langstreckenmeisterschaft (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring) – nur mit Straßenzulassung. Hochwertige Carbonteile senken das Gewicht gegenüber dem 2012 in den Markt eingeführten 280 PS starken Astra OPC. Ein Sicherheitsbügel, Schalensitze und Sechspunktgurte ermöglichen den direkten Einsatz auf der Rennstrecke. Ein riesiger Heckflügel sorgt für Anpressdruck auf der Hinterachse. Die Abgase werden über eine vierflutige Auspuffanlage entsorgt. Der Opel Astra OPC Extreme steht auf Semislicks von Hankook und schwarz lackierten 19-Zoll-Felgen.
Während das rote Fahrzeug vor zwölf Jahren ein Einzelstück blieb, soll der neue Sportwagen in den typischen Opel-Motorsportfarben in einer Kleinserie gebaut werden. Überflüssig zu erwähnen, dass der Opel Astra OPC Extreme der schnellste straßenzugelassene Astra sein wird, den es bislang gab…
[Bilder: Opel]