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Bislang ließ ein Nachfolger, der dem legendären Honda NSX das Wasser reichen konnte, noch auf sich warten. Aktuell wird auf der Detroit Motor Show ein Acura NSX präsentiert, der zwar als Studienfahrzeug bereits seit geraumer Zeit in Planung war, aufgrund der Weltwirtschaftskrise allerdings in die Noch-zu-erledigen-Schublade gerutscht ist. Dabei war das Projekt seinerzeit bereits weit fortgeschritten und obwohl der Acura NSX noch als Studienfahrzeug gilt, könnte er bereits in drei Jahren die Serienreife erreichen.
Bei Acura handelt es sich um ein us-amerikanisches Tochterunternehmen von Honda und die NSX-Studie wird dann -sollte sie in Serie gehen- in Ohio produziert werden. Da ein Sportwagen natürlich Leistung bringen muss, sind entsprechende Anforderungen an das Unternehmen gestellt. Dennoch scheint es, als wolle man sich auf einen Hybriden spezialisieren, dem man in Verbindung mit Leichtbau rekordverdächtige 300 PS herauskitzeln will. Ein V6-Benziner soll zusätzlich von zwei Elektromotoren unterstützt werden, die jeweils ebenfalls 30 PS haben sollen. Während der Benziner die Hinterräder bedient, ergänzen die E-Motoren den Antrieb an den Vorderrädern. So ergibt sich unterm Strich eventuell ein gut durchdachter Hybrid-Allrader.
Selbst das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe soll mit einem E-Motor ausgestattet sein, um einerseits einen dynamischen Fahrspaß bieten zu können andererseits aber auch den Verbrauch zu minimieren.
Das Konzept des NSX misst 4,33 Meter in der Länge, 1,89 Meter in de Breite und 1,16 Meter in der Höhe. Vorn ist das Studienmodell mit 19-Zoll-Felgen und 255/35er Pneus und hinten mit 20-Zoll-Felgen und 275/30er Reifen ausgestattet.
Soweit so gut. Wir sind auf weitere Infos gespannt!
Bilder: © Honda, Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann