ADAC: Lkw-Auffahrunfall im Crashtest

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Wenn ein Lkw mit Tempo 70 auf ein Stauende auffährt, bestehen für Pkw-Insassen, laut ADAC, kaum Überlebenschancen. Der Aufprall hat verheerende Folgen. Die beiden vor dem Lkw befindlichen Pkw werden in Sekundenbruchteilen zermalmt und die Insassen meist tödlich verletzt. Hätte der auffahrende Lkw ein automatisches Notbremsassistentensystem an Bord, könnten die Unfallfolgen deutlich abgemildert werden. Für den Test wurde ein mit 5,5 Tonnen recht leichter Lkw verwendet, dennoch führte der Crashtest zur völligen Zerstörung der beiden beteiligten Mittelklasse-Pkw.

Das Lkw-Auffahrunfälle für die Pkw-Insassen häufig tödliche Folgen haben, beweist die Statistik. Im Jahre 2009 starben an den Folgen von Lkw-Auffahrunfällen 58 Menschen. 4 500 erlitten Verletzungen. Die ADAC Unfallforscher fanden heraus, dass bei mehr als 4 000 Kollisionen in mehr als der Hälfte aller Fälle Notbremsassistenten die Unfälle abgemildert oder gar verhindert hätten.

Das Gesetz sieht ab dem Jahre 2013 für alle neu entwickelten Lkw über 3,5 Tonnen die Ausstattung mit Notbremsassistenten vor. Ab 2015 soll das Gesetz für alle neu zugelassenen Lkw gelten. Laut ADAC sind die geplanten gesetzlichen Anforderungen ungenügend. Derzeit wird von den Notbremsassistenen verlangt, die Geschwindigkeit um mindestens zehn Stundenkilometer zu senken vor dem Zusammenstoß mit einem stehenden Fahrzeug. Der ADAC fordert Systeme, welche bei Stauende oder bei stehenden Fahrzeugen die Geschwindigkeit um 40 km/h reduzieren. Den Verkehr sicherer macht auch die Warnfunktion des Notbremsassistenten. Wenn der Fahrer durch eine Teilbremsung oder einen Bremsruck frühzeitig gewarnt wird, hilft ihm das rechtzeitig auszuweichen oder im Bestfall, zum Stehen zu kommen.

(Foto: Auto-Medienportal.NET/ADAC)

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