Zugegeben: es war allerhöchste Zeit, dem seit 15 Jahren nur leicht modifizierten Van Sharan ein neues Gesicht zu verleihen. Das bekam er nun auch, und die Designlinie ist Volkswagen-Kennern nicht unbekannt: mit ein wenig Fantasie kann man im Gesicht des neuen Sharan Züge des Passat und des neuen T5 erkennen, am Heck wartet eine Überraschung: die Rückleuchten des Touareg mussten hier Pate stehen.
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Familienväter dürften sich freuen, denn nicht nur äußerlich hat man in Wolfsburg den Van grundlegend renoviert, was sich äußerlich übrigens auch an den neuen Schiebetüren zeigt: im Innenraum präsentiert sich der Sharan mit einer klaren Linie. Das alte Cockpit flog raus und wurde durch einen Arbeitsplatz ersetzt, der nicht zusammengestückelt, sondern einheitlich wirkt. An der Grundausstattung wurde kräftig nach oben geschraubt – so verfügen auch alle Modelle über eine serienmäßige Start/Stopp-Automatik. Zur Motorisierung stehen verschiedene TDI- und TSI-Motoren zur Auswahl, von 140 PS als Einstiegsvariante bis zum 200 PS-TSI reicht die Palette. Kräftig am Verbrauch schraubten die Entwickler, um die Modelle fit für Euro 5 zu machen – mit Erfolg: diese Norm erfüllen sie alle. Auf Wunsch gibt es den Sharan auch allradbetrieben als 4Motion mit dem 2.0 TDI mit 140 PS.
Schon ab März kann er geordert werden – der Einstieg liegt nun allerdings etwas höher: durch die aufgestockte Grundausstattung kostet die Basis nun rund 29.000 Euro.
[Fotos: VW]