Der Lebenszyklus des aktuellen Opel Astra neigt sich dem Ende zu, der neue Astra steht quasi vor der Tür. Um die letzten Monate zu überbrücken bringen die Rüsselsheimer nach dem Astra OPC „Nürburgring Edition“ nun eine weitere Sonderedition. Und mit der neuen Ausgabe des OPC Race Camps 2009/2010 (siehe auch unsere Gedanken zum Race Camp aus Marketingsicht) hat das „Opel Performance Center“ nun einen passenden Aufhänger gefunden.
Die neue Astra OPC-Variante heißt dann auch recht unaufgeregt „Race Camp“ und präsentiert sich genauso sportlich wie seine Brüder, kommt aber deutlich günstiger: der Einstiegspreis des 240 PS starken Dreitürers liegt bei nur 27.990 Euro. Er ist damit gut 2.500 Euro günstiger als der gleich starke Astra OPC und fast 5.000 Euro günstiger als die Nürburgring Edition.
Der Astra OPC Race Camp präsentiert sich in weiß mit schwarz abgesetztem Dach sowie schwarzen 18-Zoll-Felgen im 6-Speichen-Design mit Dunlop-Reifen. Auch in der Race Camp Edition verfügt der Astra OPC über den Zweiliter-Turbobenziner sowie die Hochleistungs-Bremsanlage des Astra OPC. Er sprintet in 6,4 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht 244 km/h Spitze. Konsequent sportlich kommt ein spezielles, rein mechanisches „OPC Race Camp“-Sportfahrwerk zum Einsatz, das sich bereits im britischen Bruder des Astra OPC, dem Vauxhall Astra VXR, bewährt hat. Die anatomisch geformten Recaro-Sportsitze ermöglichen gewohnt bombensicheren Halt.
Trotz der Konzentration auf das Wesentliche ist der schnelle Opel serienmäßig mit Klimaanlage und dem Stereo-Radio CD 30 MP3 ausgestattet. Individuell kann der Käufer das Sondermodell mit zahlreichen Extras aufrüsten: Zu den Optionen gehören das Bi-Xenon-Kurvenlicht AFL, 19-Zoll-Bicolor-Leichtmetallräder, Parkpilot, Klimaautomatik, Navisystem, Ledersitze, Sichtpaket, das schlüssellose Zugangssystem Open&Start sowie eine Diebstahlwarnanlage.
[Fotos: Opel]
[…] da bis dato immer noch keine Opel Rettung in Sicht ist, würden sogar die Autohändler selber Abstriche machen. Sie haben einer […]