Im Rahmen der Los Angeles Auto Show (noch bis 8. Dezember) haben die Bayern ihre selbstfahrende Elektro-Studie BMW Vision i-Next vorgestellt und damit einen neuen Tesla-Konkurrenten ins Spiel gebracht. Frische Details und Fakten zum Marktstart des Serienmodells bekommt ihr in unseren News.
Die Münchener geben jetzt endlich beim Thema Elektromobilität Gas und stellten nun in L.A. die selbstfahrende Elektro-Studie BMW Vision i-Next vor, die als Zukunftsbaukasten der Marke fungieren soll. Beim neuen Tesla-Konkurrenten will man erstmals alle strategischen Innovationsfelder in einem Fahrzeug bündeln: Autonomes Fahren, Konnektivität, Elektrifizierung und Services (ACES).
Dabei haben die Entwickler das Fahrzeug weniger als Auto angelegt, sondern eher als mobiler Raum, in dessen Innenraum Materialien wie Holz oder Stoff für Wohnzimmeratmosphäre sorgen sollen. Der petrolfarbige, mit aufwendiger Jacquard-Webtechnik erstellte Stoff Enlighted Cloudburst der Rückbank lässt schnell Kindheitserinnerungen an die Couch in Omas guter Stube wach werden. Und auch der Holzfußboden im vorderen Fußraum verstärkt den Loungecharakter und soll so das rollende Wohnzimmer zum neuen „Lieblingsplatz“ der Kunden machen.
Von außen ist der Neue aber klar als BMW zu erkennen: Vieraugengesicht und eine extrem große BMW-Niere. Spiegel? Fehlanzeige, denn der Blick nach hinten wird stets kameraüberwacht. Die Serienfertigung soll 2021 starten. Dann soll das iNext-Serienmodell in Dingolfing vom Band laufen.
Bilder: © BMW Group