Bei der spanischen VW-Tochter hat man jetzt im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz zum Geschäftsjahr 2017 in Madrid die Pläne für die kommenden Jahre vorgestellt. So soll es bis 2020 alle sechs Monate ein neues Modell der Spanier geben und 2020 kommt dann das erste Elektroauto von Seat. Den Anfang bei der neuen Modelloffensive machen der CUPRA Ateca sowie das 7-Sitzer SUV Tarraco, denen dann Anfang 2019 der neue Leon folgen wird.
Bei der Präsentation der Geschäftsergebnisse für 2017 hat Seat eine neue E-Auto-Strategie angekündigt. 2020 soll das erste Elektroauto der Marke auf den Markt kommen. In seiner Vorstellung der Zukunftspläne für das Unternehmen sagte Seat-Chef Luca de Meo, dass das Unternehmenswachstum auf vier Säulen basieren wird. Das bedeutet im Einzelnen: „Mehr Marken, mehr Märkte, mehr Autos und mehr Energie.“ Den Anfang hat man dabei mit der Einführung der Sportmarke CUPRA gemacht. Dazu ergänzte Luca de Meo: „Mit dieser Marke wird SEAT künftig mehr Erträge erzielen, neue Kunden gewinnen, sich weiterhin im Motorsport engagieren sowie nahtlos Technologien wie Hybridisierung und Elektrifizierung, Konnektivität und Fahrerassistenzsysteme integrieren und somit das Image, die Glaubwürdigkeit sowie den Ruf des gesamten Unternehmens verbessern.“ Diese Marke wird auch den Anfang machen, wenn es darum gehen wird, bis 2020 alle sechs Monate ein neues Modell auf den Markt zu bringen. In Kürze soll der CUPRA Ateca auf den Markt kommen.
Außerdem verkündete der Firmenchef: „2020 wird das Jahr der Elektrifizierung von Seat sein – mit der Einführung einer Plug-in-Hybrid-Version des neuen Seat Leon. Das Modell wird im Werk in Martorell produziert und eine elektrische Reichweite von mindestens 50 Kilometern haben. Außerdem werden wir das erste reine Elektroauto von SEAT auf Basis der MEB-Plattform von Volkswagen auf den Markt bringen.“ Das E-Auto soll dann „zu einem wettbewerbsfähigen Preis angeboten werden, eine Reichweite von bis zu 500 km haben, mit den modernsten Konnektivitäts- und Infotainment-Systemen ausgestattet sein, die der Markt zu bieten hat, und automatisiertes Fahren mindestens der Stufe 2 ermöglichen.“
Bilder: © Seat