Für 2019 ist der Marktstart des ersten rein elektrisch angetriebenen Kult-Autos von der Insel geplant. Im Jahr 2017 kommt nun mit dem Mini Electric Concept der Ausblick auf das erste Serien-Elektroauto der Briten mit zur IAA in Frankfurt/Main.
Mit dem Mini Electric Concept gibt es zur IAA 2017 einen ersten Ausblick auf das erste Serien-Elektroauto der BMW-Tochter von der Insel. Die Elektro-Studie wirkt auf den ersten Render-Bildern deutlich sehniger und sportlicher als die zuletzt etwas plump daherkommenden Modelle der F56-Baureihe. Mit einem geschlossenen Kühlergrill soll die Aerodynamik weiter verbessert werden und Kühlluft braucht ein Fahrzeug ohne Verbrennungsmotor ohnehin nicht.
Auffällig sind die vielen Anbauteile aus Fiberglas. Damit und mit den aus dem 3D-Drucker stammenden Felgen-Teilen und Lamellen soll der Luftwiderstand reduziert werden.
Zwei Jahre nach der Studie soll dann erst das erste Serien-Elektroauto folgen. Da ist es nur verständlich, wenn man sich in dieser Zeit noch nicht in die Karten schauen lassen will und keine konkreten Daten zum Antrieb präsentieren möchte. Stattdessen greift man auf Floskeln wie „hohe Reichweite, „typische Fahrdynamik“ oder den „antrittsstarken Antrieb“ zurück. Der bauartbedingte, limitierte Raum für Akkus und das urbane Umfeld legen aber wahrscheinlich eine Reichweite von etwa 300 bis 350 Kilometern nahe. Vielleicht lässt man sich dann im Rahmen der Pressekonferenz in zwei Wochen zur IAA ein paar zusätzliche Fakten entlocken.
Bilder: © BMW Group